Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei allen Zuschauern bedanken, die uns am Freitag unterstützt haben!
Die Atmosphäre in der Halle war einfach großartig, und durch euch wurde das Spiel zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Nach einer 2:0 Führung verloren unsere Damen 1 das Relegations-Hinspiel mit 2:3 (16:18).
Das Rückspiel fand am Sonntag, 4.5.25 am frühen Nachmittag in Mainz statt. Nachdem der erste Satz mit 14 eigenen Punkten verloren ging, konnte sich die Mannschaft steigern und das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden...
1:3 Herren V vs VSGMADJKMVC 3
Blickt man auf die Saison zurück, hat sich die Damen 4 extrem gesteigert, nachdem sie zweimal hintereinander aufgestiegen war. In den ersten Spielen konnte das Team weder Tempo noch Härte der Landesliga aushalten. Erst im vierten Spiel gegen Ketsch-Brühl ernteten wir unsere ersten 2 Punkte mit denen wir zur Erkenntnis kamen, dass das genau die richtige Liga für uns ist, die uns fordert. Wir wurden schneller, kräftiger und mutiger und gewannen die folgenden zwei Spiele. Die Klatsche kam in der Hinrunde gegen Rohrbach, den Tabellenletzten, als wir 8 Matchbälle nicht verwandeln konnten und dann in 5 Sätzen verloren, weil wir mutlos und vorsichtig agierten. Zur Winterpause standen wir auf einem Abstiegsplatz, obwohl wir technisch etlichen Teams überlegen waren. Was uns noch fehlte, war der Schalk, der sich erst mit zunehmender Routine dazugesellt. Wir agierten oft zu durchsichtig. So verloren wir gegen Ketsch, gewannen aber powerfull mit 3:0 gegen Rorbach und mussten am Ende bei 6 Punkten Vorsprung hoffen, dass das Polster ausreicht zum Klassenerhalt und so sollte es sein. An unserem letzten Spieltag in Vogelstang konnten wir als Schiedsgericht zuschauen, wie sich Wiesloch den Abstiegsplatz sicherte und gegen Vogelstang verlor. In der Hinrunde hatte wir Vogelstang geschlagen und eigentlich wollten wir diesen Erfolg nochmals feiern, doch die Luft war raus - der Klassenerhalt sicher. Wir verloren in 5 Sätzen. Egal - bis nächste Runde in der Landesliga. Wir freuen uns!
Am 05.04.2025 bestritten wir unser letztes Spiel dieser Saison gegen die TSG HD-Rohrbach. Aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle spielten wir in einer etwas ungewohnten Aufstellung. Trotz stellenweise starkem Spiel konnten wir leider keine Punkte holen. Als Coach hat uns Antonia von den Damen I unterstützt. Der erste Satz begann etwas zögerlich. Es dauerte ein paar Punkte, bis wir ins Spiel fanden. Nach einer von uns genommenen Auszeit bei einem Spielstand von 8:11 baute Rohrbach seinen Vorsprung weiter aus. Bedauerlicherweise schlichen sich vermehrt Aufschlagfehler ein, die durch das intensive Aufschlagtraining der letzten Wochen eigentlich vermeidbar gewesen wären. Beim Stand von 15:21 nahmen wir eine weitere Auszeit. Obwohl wir uns danach noch einmal richtig ins Zeug legten, entschied Rohrbach den Satz für sich (25:20). Im zweiten Satz traten wir gleich viel selbstsicherer auf und konnten durch gezielte, abwechslungsreiche Angriffe punkten. Besonders die Aufschlagserie von Paula verhalf uns zu einem wichtigen Vorsprung. Auch Livia, die uns bereits beim letzten Heimspieltag auf der Libera-Position unterstützt hatte, machte erneut einen sehr guten und zuverlässigen Job. Die Mädels von Rohrbach gaben jedoch nicht kampflos auf und blieben hartnäckig. Dennoch konnten wir uns durchsetzen und den Satz mit 25:19 gewinnen. Der dritte Satz begann vielversprechend. Die ersten Punkte gingen alle auf unser Konto, sodass Rohrbach bereits beim Stand von 1:5 eine Auszeit nahm. Diese zeigte Wirkung – im Anschluss holten sie auf. Begünstigt durch einen Einbruch in unserer Annahme konnten sie schließlich die Führung übernehmen. Trotz Antonias Appell, in der Abwehr stabil zu stehen, gelang es uns nicht, einen soliden Spielaufbau zu etablieren. Selbst wenn die Annahme noch zuspielbar war, konnten wir durch unsere Angriffe kaum noch punkten. Der Satz ging mit 21:25 an Rohrbach. Der vierte und letzte Satz verlief ähnlich verhalten. Immer wieder hatten wir Probleme in der Annahme und trauten uns im Angriff zu wenig zu. In beiden Auszeiten versuchte Antonia vergeblich, uns zu motivieren, auf unsere Stärken zu vertrauen und mutig anzugreifen. Leider konnten wir das nicht umsetzen und gaben den Satz deutlich mit 15:25 an die Rohrbacherinnen ab. Auch wenn wir das Spiel nicht gewinnen konnten, war es dennoch aufschlussreich und zeigte uns, in welchen Bereichen wir in der Vorbereitungsphase noch nachlegen können. Wir schließen die Saison auf dem siebten Tabellenplatz ab. Jetzt freuen wir uns erst einmal auf den Sommer und die Beach-Saison. Vielen Dank an Toni für ihre Zeit und das gute Coaching! Es spielten: Dore Mühlhäußer, Nadège Paxion, Paula Schuchard, Mia-Fee Strahlmann, Nadine Luker, Teresa Streibl, Kincsö Orban, Sinah Juilfs, Livia Itschert
Die Herren VIII beendeten die Saison mit einem 3:0 Auswärtssieg bei der TG Laudenbach und dem 4. Tabellenplatz. Spielertrainer Norbert Sauer
konnte personell aus dem Vollen schöpfen, die Mannschaft war mit 12 Mann vertreten, von denen alle zum Einsatz kamen.
Ein tolles Team trat am Sonntag, den 29.03 beim Pokalfinale des NVV in Ettlingen gegen 7 Teams aus Nordbaden an. Auf Grund der vielen Spiele wurde in der Vorrunde auf 2 Gewinnsätze bis 15 Punkte gespielt. Das hieß, dass man den Start in den Satz nicht verschlafen durfte und den Gegner mit stabilen Aufschlägen unter Druck setzen musste und genau das gelang im ersten Spiel gegen Bretten. Wir siegten zu 10 und zu 11 Punkten, dank sehr guter Aufschläge von Maren und Farida und hoher Aufmerksamkeit im Team, das den Brettenerinnen wenig Raum ließ, aktive Punkte zu holen. Im 2. Spiel gegen den SSV Vogelstang 2 waren wir hoch überlegen und konnten unsere zwei neuen Kücken Lotta und Lisa aufs Feld bringen, die tolle Punkte herausspielten, dennoch kam in beiden Sätzen nichtmal eine ganze Rotation zustande. Oftmals blieb der Angriff des SSV an den langen Armen von Mittelblockerin Juli hängen. Vogelstang holte 3 und 6 Punkte. Gegen die TG Laudenbach, die zwei starke Spielerinnen im Team hatten, fanden wir zunächst nicht in unser Spiel und verloren Satz eins mit 7 zu 15. Beim Seitenwechsel mussten sich die HTV Mädels überlegen, was sie an diesem Tag erreichen wollten und wie das gelingen sollte. Ab da waren dann alle wieder hellwach und konzentriert, der Block stand besser und auch Libera Juliane fand in ihre Abwehrrolle. Satz zwei und drei ging mit 15 zu 9 und zu 7 an uns. Im Endspiel um den Pokal sahen wir uns nochmals dem Team aus Bretten gegenüber, das sich diesmal wacher und wesentlich angriffslustiger präsentierte als am frühen Morgen. Demzufolge mussten auch wir nochmals den Druck erhöhen, härter angreifen und ansonsten in die Ecken treffen. Das gelang zunächst nicht. Der Apell von Coach Silvia Hoeger nicht zu überdrehen, sondern ruhig zu bleiben wurde aber im zweiten Satz beherzigt und so brauchten wir drei Sätze zum Sieg (21:25/25:23/15:7). Der Verbandspokal der U16 weiblich 2025 geht an den HTV!
3:0 Herren VII vs TV Eppelheim
Am vergangenen Samstag empfing die SG Heidelberg 2 den VC Offenburg zum letzten Heimspiel der Saison in der Oberliga Baden. Nach einer starken Rückrunde und mehreren Erfolgen in den vergangenen Wochen war die Mannschaft hochmotiviert, auch gegen die Gäste aus Offenburg zu punkten. Leider konnte das Team nicht an die jüngsten Siege anknüpfen und musste sich am Ende mit 0:3 (22:25, 21:25, 22:25) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte die SG Heidelberg 2 immer wieder kämpferische Phasen – besonders im ersten und dritten Satz war das Spiel bis in die Schlussphase offen. Die Gäste aus Offenburg erwiesen sich jedoch als routiniert und nutzten kleine Unkonzentriertheiten auf Heidelberger Seite eiskalt aus. Die Mannschaft der SGH2 hatte sich viel vorgenommen und startete mutig ins Spiel. Im ersten Satz konnte sie lange mithalten und gestaltete die Partie ausgeglichen. Doch in der Crunchtime zeigte sich die Effizienz der Offenburger, die den Satz knapp für sich entschieden. Auch im zweiten Satz blieb die SG Heidelberg 2 stets in Schlagdistanz, musste sich aber dennoch mit 21:25 geschlagen geben. Der dritte Satz verlief erneut spannend und auf Augenhöhe – am Ende fehlte nur ein kleines Stück, um den Satz zu drehen. So endet die Saison mit einer Niederlage, doch die Stimmung innerhalb des Teams bleibt positiv: Nach einem schwierigen Saisonstart hat sich die SG Heidelberg 2 in der Rückrunde stark zurückgekämpft und gezeigt, welches Potenzial in ihr steckt. Der Blick richtet sich nun nach vorn – mit dem Ziel, in der kommenden Saison vom ersten Spieltag an konstanter aufzutreten und einen besseren Start hinzulegen. Grund zur Freude gibt es dennoch: Die Beachsaison steht vor der Tür! Die Spieler freuen sich auf Sonne, Sand und spannende Turniere unter freiem Himmel. Mit der Energie aus der Rückrunde und der Motivation für die kommenden Monate blickt die SG Heidelberg 2 zuversichtlich auf das, was kommt.
Am Samstag ging es für die Damen II am letzten Spieltag der Saison zum Lokalderby nach Wiesloch. Kurz vor Spielbeginn erreichte das Team die Nachricht, dass der 2. Tabellenplatz nicht mehr in Reichweite war, da der USC Freiburg sich 3 Punkte und somit die Vizemeisterschaft sichern konnte. Nun hatten die Heidelbergerinnen die Möglichkeit befreit aufzuspielen. Für Wiesloch hingegen stand der Klassenerhalt auf dem Spiel. In einer von zahlreichen Wiesloch-Fans gefüllten Halle startete das Spiel zugunsten von Heidelberg. Der erste Satz wurde recht souverän gewonnen. Im zweiten Satz schlichen sich Fehler in allen Elementen ein. Die Unsicherheit auf dem Feld wuchs und im Angriff war man zu zaghaft. Auch personelle Wechsel auf Außen konnten nichts mehr retten, sodass der Satz an Wiesloch abgegeben werden musste. Im dritten Satz lagen die Heidelberger Mädels konstant vorne, es folgten jedoch zu viele Annahmefehler, während der Druck im eigenen Aufschlag zu wünschen übrig ließ. Somit ging der Satz 27:25 zugunsten von Wiesloch aus. In Satz vier fanden die Heidelberger Damen wiederum besser ins Spiel und zwangen Wiesloch somit in den alles entscheidenden fünften Satz. Dieser startete direkt mit einer 0:4 Führung für Wiesloch, die Heidelberg nicht mehr aufholen konnte. Schade, dass die Saison nicht mit einem Sieg beendet werden konnte. Dafür bleibt uns nächste Saison eine kurze Anfahrt am Spieltag erhalten ??. Das Team um Trainerin Katrin El Behrens ist jedenfalls stolz auf den 3. Tabellenplatz, diesen Erfolg hätten zu Beginn der Saison nur wenige erwartet. MVP wurde unsere Emma Fell. Es spielten: Nina Schmitt (AA), Jula Rieger (AA), Christiane Klein (AA), Freddy Ihssen (AA/D), Mara Kühnel (AA/D), Emma Fell (M), Elena Pisic (M), Gisela Schaal (L), Selina Bauer (Z)
Leider mussten wir in unserem letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse eine knappe Niederlage gegen den TSF Ditzingen hinnehmen. In den ersten Satz starteten wir gut, begannen dann aber zur Mitte des Satzes etwas zu wackeln und verloren so unsere anfangs aufgebaute Führung wieder, sodass es zum Satzende enorm spannend wurde. In der Crunchtime verloren wir dann etwas die Nerven und ließen uns von den starken Angriffen der Ditzingerinnen ausspielen. So mussten wir diesen 26:28 abgeben. Besser wurde es im zweiten Satz. Zwar setzte uns die starke Abwehr und Variabilität unserer Gegnerinnen weiterhin unter Druck, wir schafften es dann jedoch unsere eigenen Fehler etwas herunterzuschrauben und konnten so zum Ende des Satzes nicht eine Führung aufbauen, dank derer wir uns diesen Satz dann mit 25:18 holten. Mit dem festen Vorsatz, die gute Stimmung des 2. Satzes beizubehalten, starteten wir in den dritten Satz. Leider gelang uns dies aber nicht so wie erhofft. Die Ditzingerinnen schaffte es in der Abwehr weiterhin, jeden Ball zu berühren und sorgte so für Frustration im Angriff. Auch unsere Aufschläge ließen zu wünschen übrig, insgesamt war unsere Fehlerquote zu hoch – fatal gegen ein Ditzinger Team, welches sich kaum Eigenfehler erlaubte. Daher mussten wir von Anfang an einer leichten Führung der Ditzingerinnen hinterherlaufen, welche diese auch beibehielten, sodass der Satz mit 22:25 an unsere Gegnerinnen ging. Nun galt es also, diesen Satzverlust abzuschütteln und mit voller Konzentration in den nächsten Satz zu starten, um den Tiebreak zu erzwingen. Der Satz gestaltete sich erneut spannend, die längste Zeit waren beide Teams gleichauf. Dieses Mal schafften wir es jedoch, im entscheidenden Moment die Nerven zu behalten, gingen zum Ende des Satzes in Führung. Von den 4 Satzbällen vergaben wir zwei, bevor wir es zu guter Letzt doch schafften, uns den Satz mit 25:22 zu sichern. Damit war klar: wir hatten einen Punkt geholt und uns dadurch den zweiten Tabellenplatz gesichert. Auch dieses Bewusstsein führte wohl zu einem deutlichen Spannungsabfall im entscheidenden Satz. Wieder erspielten sich die Ditzingerinnen eine frühe Führung, die wir aufgrund mangelnder Konsequenz in Angriff und Aufschlag sowie zu hoher Fehlerquote nicht aufholen konnten. Den Satz gaben wir mit 9:15 ab. MVP wurde völlig verdient unsere #14 Toni Steinbach, die in allen Elementen überzeugen konnte. Insgesamt war es ein extrem spannendes Spiel geprägt von Höhen und Tiefen. Gegen ein sehr starkes Ditzinger Team konnten wir nicht die nötige Konsequenz aufs Feld bringen, um uns den Sieg zu holen. Dennoch freuen wir uns sehr über den Punkt, der uns den zweiten Tabellenpatz sichert, und bedanken uns ganz herzlich bei unseren Zuschauern für die Stimmung in der Halle!
Am 29.03. trafen wir in der Pestalozzi Halle auf den SV Beiertheim und den SSC Karlsruhe. Es wurde spannend, denn hätten wir beide Spiele gewonnen, hätten wir den Abstiegskampf bereits überstanden. Das erste Spiel haben wir stark begonnen. Gegen Karlsruhe konnten wir unsere im Training verbesserte Angriffsvarianz einsetzen und dominierten jeden Satz 25:18. Es wurden nicht annehmbare Lobs gespielt, Hepp-Bälle und lange Rollershots. Besonders hervorzuheben sind die Aufschläge von Anna Picó Oristrell und Marlene Wenzel, die mit ihren fünfer-Aufschlagserien maßgeblich zu unseren Siegen beitrugen. Mit dem 3:0-Sieg in den Knochen und guter Stimmung starteten wir gegen Beiertheim. Der erste Satz begann auf Augenhöhe und wir lieferten uns ein spannendes Duell. Erst gegen Mitte des Satzes konnten wir durch überzeugende Angriffe einen vier-Punkte-Vorsprung erkämpfen und am Ende ein 25:22 über das Ziel tragen. Mit viel Selbstbewusstsein starteten wir in den 2. Satz - und es zahlte sich aus. Anna erarbeitete uns mit 5 Aufschlägen zu Beginn des Satzes einen starken Vorsprung, der allerdings langsam wieder kleiner wurde. Trotzdem behielten wir den ganzen Satz über die Führung und gewannen ihn 25:20. Im dritten Satz begingen wir den Fehler Beiertheim ins Spiel kommen zu lassen. Knapp erkämpften wir uns einen Matchball, den wir leider nicht verwandeln konnten. Beiertheim sah die Chance und gewann am Ende 27:25. Ab diesem Punkt scheiterte es erneut an der Stimmung auf dem Feld. Geknickt und kaputt machten wir zu viele Eigenfehler und schafften es im nächsten Satz nicht aus diesem Tief heraus: Beiertheim gewann auch den 4. Satz mit 16:25. Mit Problemen in der Annahme durch starke Aufschläge von Beiertheim gerieten wir schon zu Beginn des Tie-Breaks in Rückstand und schafften es nicht mehr diesen aufzuholen. Der letzte Satz ging mit 9:15 an Beiertheim. Genesungswünsche gehen an Aluna Bernal Bustos und Nadine Luker, die sich leider verletzt haben. Jetzt geht es darum das nächste Spiel gegen Rohrbach zu gewinnen, das am 05.04. um 15 Uhr in der IGH Rohrbach stattfinden wird, um im Rennen um den Klassenerhalt nicht von St. Leon-Rot abhängig zu sein. Über ein zahlreiches Publikum zum Anfeuern und Mitfiebern freuen wir uns sehr! Es spielten: Anna Picó Oristrell (AA), Aluna Bernal Bustos (L), Dore Mühlhäußer (D), Livia Itschert (L), Marlene Wenzel (D/Z), Mia-Fee Strahlmann (MB), Nadine Luker (AA), Nadège Paxion (MB), Paula Schuchard (AA), Sinah Juilfs (Z), Teresa Streibl (AA/D)
- Anreise mit Enttäuschung.
- erster Gegner FT Freiburg: ein riesiges Team in Sachen Größe und Anzahl.
- Zweiter Gegner Rottenburg: ähnliches Szenario.
Nicht anders als uns erging es den Mädels aus Karlsruhe-Beiertheim, die in der Vorrunde auf den Bundesstützpunkt Stuttgart und Mimmenhausen trafen, wobei Mimmenhausen durchaus schlagbar war, aber den Heimvorteil nutzten konnte. - Spiel um Platz 5 gegen Beiertheim.
- Ewig langes Warten auf die Siegerehrung!
3:0 Damen IV vs TSG Rohrbach
Die SG Heidelberg kehrt ohne Bonuspunkte im Kampf gegen den Klassenerhalt vom Vizemeister aus Freiburg zurück (20:25/31:33/20:25). Verzichten musste Trainer Armin von Kracht auf Libero Joshua Grimm und Mittelblocker Christian Karl, der von Marjan Heindel vertreten wurde. Der erste Satz war geprägt von vielen Fehlern im Aufschlag auf beiden Seiten des Netzes. Der SGH gelangen nur zwei Breakpunkte im gesamten Satz, zu häufig legten die Freiburger den Ball clever am eigenen Block vorbei ins Feld. Eine verbesserte Defensivarbeit und druckvolle Aufschläge der Heidelberger führten im zweiten Durchgang zu einem wahren Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Auf Freiburger Seite war es in der Schlussphase immer wieder Diagonalangreifer und späterer MVP Philipp Sandmann, der die Satzbälle der SGH abwehren konnte. Die Gäste ließen sich allerdings auch nicht abschütteln und zwangen die Freiburger bis zum 31:33 in die Verlängerung, in der letztlich nur Kleinigkeiten den Unterschied machten. Trotz hängender Köpfe beim Seitenwechsel blieb die Mannschaft bis zum 12:14 im dritten Satz in Schlagdistanz und hielt dem andauernden Aufschlagdruck stand, bevor die FT davonzog. Insgesamt war es zwar zu wenig, um Zählbares mitzunehmen, besonders im zweiten Satz spielte man aber auf Augenhöhe. Während die FT aus Freiburg vor dem Saisonfinale am kommenden Samstag den 2. Platz sicher hat, kämpft die SGH in Blankenloch im Fernduell mit Tübingen gegen den Klassenerhalt. MVP der SGH des wurde Libero Bastian Ditschmann. Es spielten: Elias Mex, Jascha Fell, Benedict Morath, Tilmannn Knödler, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Michael Jöst, Luis Grath, Yannick Hess, Marjan Heindel, Maximilian Urban, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs, Julius Vierneisel, Jan Beisel. Trainer: Armin von Kracht.
Am Samstag, den 22. März, empfingen wir die talentierten Nachwuchsspielerinnen des BSP MTV Stuttgart. Da das Team nur einmal gegen jedes andere Team spielt und zudem immer wieder personell anders aufgestellt ist, war es schwer vorherzusagen, was uns erwartet. Eines war jedoch klar: Die Stuttgarterinnen sind das körperlich größte Team der Liga und sowohl im Block als auch im Angriff wird dies eine Herausforderung werden. Unser Kader war zur Abwechslung gut gefüllt, sodass Trainer Bertram Beierlein eine nahezu vollständige Auswechselbank zur Verfügung hatte. Zu Beginn des ersten Satzes war die körperliche Überlegenheit der Stuttgarterinnen direkt spürbar, sodass unsere Angriffe ein ums andere mal am gegnerischen Block scheiterten. Leider waren wir zu Beginn noch nicht aufmerksam genug in der Sicherung, wodurch wir einige Punkte abgaben. Zudem häuften sich Eigenfehler, vor allem beim Aufschlag, sodass wir trotz zwischenzeitlicher Führung den ersten Satz knapp mit 26:28 verloren. Im zweiten Satz starteten wir deutlich konzentrierter. Unsere Angriffe wurden variabler, und vor allem mit präzisen Aufschlägen setzten wir die Gegnerinnen zunehmend unter Druck. Auch wenn es eine kurze Schwächephase mit einigen Annahme- und Angriffsfehlern gab, konnten wir den Satz mit 25:19 für uns entscheiden. Nachdem wir in den ersten beiden Sätzen noch etwas ausprobieren mussten, war nun klar, wie wir das Spiel für uns entscheiden konnten. Der Wechsel zwischen kurzen und langen Aufschlägen, variable Angriffe und ein klares Blockspiel verschafften uns eine deutliche Führung, die wir bis zum Ende souverän aufrechterhalten konnten. Der dritte Satz endete mit einem klaren 25:10 für uns. Im vierten Satz hieß es, die Nerven zu behalten und nicht nachzulassen – denn wir wussten, dass das Spiel keineswegs ein Selbstläufer war. Wir schafften es jedoch weiterhin in allem Bereichen unsere Leistung abzurufen und entschieden den Satz mit 25:14 für uns, was uns den verdienten 3:1-Sieg sicherte. MVP des Spiels war ohne Zweifel unsere Nummer 15, Tessina Höger, die mit druckvollen Aufschlägen und cleveren Angriffen die Gegnerinnen immer wieder zur Verzweiflung brachte. Dank der drei gewonnenen Punkte stehen wir weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz und freuen uns schon auf unser letztes Heimspiel, das kommenden Samstag wieder wie gewohnt um 19 Uhr stattfindet.
Im Kampf gegen den Abstieg trat die Damen 4 am Freitag Abend in einem wichtigen Spiel gegen das Landesliga-Schlusslicht die TSG Rohrbach an. Im Hinspiel hatten wir da zwei Punkte liegen lassen, die der Nervosität des jungen Teams geschuldet waren. Diesmal wollten wir erst gar keine Nervosität aufkommen lassen. Trainerin Silvia Hoeger appellierte im Vorfeld an das Team fokussiert, mutig und kraftvoll aufzuspielen und genau das taten die Mädels. Zu Beginn des Spiels wurden die Schwachstellen bei Rohrbach ausgelotet und diese im Verlauf des Spiels immer wieder ausgenutzt. Gegen die platzierten Angriffe von Außenangreiferin Maja und Mittelblockerin Wiebke fand unser Gegner kein Mittel. Die Annahme war konstant gut und mit der starken Abwehrleistung von Maren konnte Zuspielerin Moira die Bälle optimal verteilen. Im dritten Satz startete Emi mit 15 starken Aufschlägen. Aus diesem Rückstand konnte und wollte sich Rohrbach nicht mehr befreien. Wir siegten haushoch überlegen ( zu 15, 11, 9).
3:0 Damen V vs VSGMADJKMVC 5
Am Samstag, den 15.03.2025, empfing die SG Heidelberg die Westerwald Volleys in der IGH-Halle vor gefüllter Tribüne. In einem spannenden Spiel um den Abstiegskampf setzten sich die Gastgeber nach fünf Sätzen gegen die Gäste durch. Die Heidelberger starteten etwas holprig in die Partie gegen die Westerwald Volleys. Bereits zu Beginn des ersten Satzes zeigte sich, dass die Gäste zunächst ein fehlerfreieres Spiel absolvierten. Sie erspielten sich schnell eine komfortable Führung, während die Heidelberger Probleme hatten, ins Spiel zu finden. Es haperte im Zuspiel und Angriff, zudem fehlte es an Konsequenz und Durchschlagskraft. Die Westerwald Volleys hingegen nutzten ihre Chancen konsequent und punkteten regelmäßig. Folglich ging der erste Satz deutlich mit 25:16 an die Gäste. Im zweiten Satz fanden die Heidelberger dann endlich zu ihrem Spiel. Besonders im Angriff und Zuspiel steigerten sie sich erheblich und setzten die Westerwald Volleys unter Druck. Hinzu kamen einige Fehler auf Seiten der Gäste, die den Hausherren zusätzlich in die Karten spielten. Dank dieser Leistungssteigerung und einer stabileren Annahme sicherte sich die SG Heidelberg den Satz mit 25:15 und glich damit zum 1:1 aus. Der dritte Satz entwickelte sich zu einem echten Krimi. Von Beginn an konnte sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball, und die Führung wechselte mehrfach. Erst beim Stand von 19:18 für die Westerwald Volleys gelang es den Gästen, sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Diesen hielten sie bis zum Ende und entschieden den umkämpften Satz letztlich mit 25:20 für sich. Im vierten Satz drehten die Heidelberger dann richtig auf. Von Anfang an setzten sie die Westerwald Volleys mit starken Angriffen und einer herausragenden Blockarbeit unter Druck. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Marjan Heindel, der auf der Mittelblock-Position sein erstes Drittliga-Spiel bestritt und sowohl im Block als auch im Angriff überzeugte. Auch der spätere MVP Luis Grath dominierte am Netz und ließ den Gästen kaum eine Chance, am Block vorbeizukommen. Die SG Heidelberg zog früh davon und baute die Führung bis auf 20:8 aus. Mit einem deutlichen 25:13 brachten sie das Spiel in den entscheidenden fünften Satz. Auch im Tie-Break machten die Heidelberger dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Sie starteten druckvoll und dominierten das Spielgeschehen. Dank einer herausragenden Block- und Abwehrleistung ließen sie den Westerwald Volleys kaum Raum für erfolgreiche Angriffe. Souverän entschieden sie den Satz mit 15:8 für sich und sicherten sich damit zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nun geht es am kommenden Wochenende auswärts gegen die zweite Mannschaft der FT Freiburg, die derzeit auf Platz 2 der Tabelle steht. Trotz des großen Unterschieds in der Tabelle hat die SG Heidelberg ihnen bereits zwei Punkte abgenommen – somit bleibt alles offen. Kader der SG Heidelberg: Elias Mex, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Yannick Hess, Christian Karl, Maximilian Urban, Bastian Ditschmann, Julius Vierneisel, Jan Beisel, Benedict Morath, Luis Grath, Tilmann Knödler, Marjan Heindel
Am Samstag, dem 15.03.2025, begann endgültig der Abstiegskampf der SGH gegen den VC Weil. Das Spiel startete pünktlich um 15 Uhr, und wie so oft gab die SGH den ersten Satz an die Gegner ab – dieses Mal mit 21:25. Grund dafür war teils eine gewisse Überheblichkeit, aber auch eine unkonzentrierte Mannschaft, der es an Feuer für das Spiel mangelte. Mit wachsender Motivation wollten die Wikinger das Spiel drehen. Im zweiten Satz lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis in die Crunchtime. Beim Spielstand von 23:22 nahm die SGH ihre letzte Auszeit, während die Gegner bei 24:22 ebenfalls eine Auszeit nahmen. Letztendlich konnten sich die Heidelberger mit 25:22 durchsetzen. Diese Energie nahmen sie direkt in den dritten Satz mit und starteten mit einer 7:2-Führung. Die Heidelberger versuchten vergeblich, diesen Vorsprung bis zum Satzende zu halten, und gingen bei 20:20 erneut in die Crunchtime. Beide Teams kämpften verbissen, doch der VC Weil konnte sich in der Verlängerung mit 29:27 durchsetzen. Niedergeschlagen, aber noch nicht bereit aufzugeben, kämpfte sich die SGH zurück und entschied den vierten Satz mit 25:21 für sich. Der entscheidende fünfte Satz begann mit einem ausgeglichenen Punkterennen bis zur Weiler Auszeit bei 7:7. Danach folgte eine starke Aufschlagserie der Heidelberger, die sich einen 11:7-Vorsprung erarbeiteten. Diesen Abstand konnten sie schließlich bis zum Satzende bei 15:10 halten.
Am vergangenen Sonntag traten wir gegen die Damen aus Vogelstang an. Trotz technischer Überlegenheit mussten wir uns mit 1:3 geschlagen geben – ein Ergebnis, das unsere eigentlichen Möglichkeiten leider nicht widerspiegelt. Im ersten Satz zeigte sich, dass die spielerischen Voraussetzungen für einen Sieg vorhanden gewesen wären. Die Annahme stand stabil, das Zuspiel war präzise, und auch im Angriff konnten wir immer wieder gezielte Akzente setzen. Dank eines Vorsprungs durch eine Aufschlagserie von Paula ging der erste Satz somit mit 23:25 an uns. Doch was letztendlich den Unterschied machte, war die Stimmung auf dem Feld. Die Energie und der Teamgeist, die in den vergangenen Spielen oft den Ausschlag gegeben hatten, fehlten diesmal. Missverständnisse, Frustration und mangelnde Kommunikation führten dazu, dass wir den Gegner immer wieder ins Spiel brachten. Auch gut genommene Auszeiten und Ansprachen unserer Trainerin konnten uns unser Selbstvertrauen nicht zurückgeben und so profitierte Vogelstang von unserer Unsicherheit und holte die nächsten Sätze mit 25:23, 25:17 und 25:19. Das Fazit: Um solche Spiele künftig für uns zu entscheiden, wird es wichtig sein, an der mentalen Stärke und der Teamdynamik zu arbeiten. Nicht nur unsere Technik, sondern auch die Stimmung auf dem Feld und unser Zusammenhalt werden in Zukunft entscheidend für unseren Erfolg.
Am Samstag bestritt die D2 des HTV‘s ihr letztes Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Brötzingen. Voller Zuversicht auch dieses Spiel zu gewinnen, startet die D2 stabil in den ersten Satz und kann sich direkt eine 4:0 Führung erspielen. Doch durch starke Angriffe über die Mitte sowie plazierte Aufschläge gelingt es Brötzingen etwas Unsicherheit auf der gegnerischen Feldhälfte zu schaffen und die Gäste können 7:7 ausgleichen. Den Heidelbergerinnen gelingt es nicht effektiv zu punkten, sodass Brötzingen weitere 7 Punkte in Folge macht und schließlich den ersten Satz 18:25 gewinnt. Mit ein paar Umstellungen in der Austellung startet die D2 in den zweiten Satz. Durch ein paar Asse und Lobpunkte scheint es zunächst, als könne die D2 den Satz für sich entscheiden und die Heidelbergerinnen sind nur wenige Punkte vom Satzgewinn entfernt. Doch durch Ungenauigkeiten in der Heidelberger Annahme und Abwehr gewinnt schließlich Brötzingen 23:25 auch den zweiten Satz. Etwas niedergeschlagen geht es in den dritten Satz, in dem die D2 im Angriff nicht so viel Druck aufbauen kann wie für gewöhnlich. Durch starke Angriffe von Brötzingen gehen diese in Führung und stehen schließlich zwei Punkte vor Satzgewinn. Aber durch insgesamt vier Asse von Freddy kann der HTV noch zum 24:24 verlängern. Doch auch in diesem Satz muss der HTV sich am Ende 26:24 geschlagen geben. Ein 0:3 am letzten Heimspieltag, so hatte sich die D2 das nicht vorgestellt. Jetzt heißt es vollen Fokus auf das endgültig letzte Spiel dieser Saison in Wiesloch. Es spielten Emma Fell, Nina Schmitt, Elena Pisic, Friederike Ihssen, Josefine Meerjanssen, Maëlle Challand, Gisela Schaal, Selina Bauer, Jula Rieger und Christiane Klein. MVP wurde die Nr.2, Emma Fell.
Die Volleyballer der SG Heidelberg 2 haben in der Oberliga für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Gegen den hoch favorisierten TV Kappelrodeck, der als Tabellenzweiter mit breiter Brust in das Heimspiel ging, gelang ein überzeugender 3:0-Sieg (25:23, 23:18, 25:17). Dominanz nach frühem Rückstand Trotz einer lautstarken Kulisse in der Achertalhalle von Kappelrodeck zeigte sich Heidelberg nervenstark. Zwar begann der erste Satz ausgeglichen, doch ab der Mitte übernahm das Team von Star-Trainer Theo Overkamp, der den abwesenden Chefcoach Bertram Beierlein vertrat, die Kontrolle. Mit druckvollen Aufschlägen und stabiler Annahme setzte Heidelberg den Favoriten zunehmend unter Druck. Prochnau und Fliedner überragen Herausragend agierte Außenangreifer Stephan Prochnau, der nicht nur mit neun Punkten und vier Assen glänzte, sondern auch eine fehlerfreie Annahme ablieferte. Seine überragende Leistung wurde auch vom gegnerischen Trainer anerkannt, der ihn zum MVP der Partie kürte. Im Mittelangriff dominierte Gero Fliedner mit neun Punkten aus 15 Versuchen sowie einem Block – eine starke Leistung gegen die eigentlich favorisierten Hausherren. Taktische Meisterleistung und starke Nerven Obwohl die Heimfans für eine hitzige Atmosphäre sorgten, blieb die SG cool und zog ihr Spiel durch. Overkamp bewies dabei ein glückliches Händchen in der taktischen Ausrichtung. Mit präzisen Annahmen und einem variablen Angriffsspiel ließ Heidelberg dem Gegner in den entscheidenden Phasen keine Chance. Statement-Sieg vor dem Saisonfinale Mit diesem Erfolg hat die SG Heidelberg 2 nicht nur bewiesen, dass sie gegen die Top-Teams der Liga bestehen kann, sondern auch ein deutliches Signal für die nächste Saison gesetzt. Der Klassenerhalt ist bereits gesichert – doch die Mannschaft hat noch eine letzte Herausforderung vor sich: In zwei Wochen geht es im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenführer VC Offenburg. Kann Heidelberg nach dem Coup in Kappelrodeck noch einmal für eine Überraschung sorgen?
Mit einem 3:0-Sieg (25:19, 25:20, 25:16) gegen den VfR Umkirch konnten wir am Samstag die erhofften drei Punkte einfahren. Zwar war unser Spiel nicht fehlerfrei, doch am Ende zeigten wir die nötige Stabilität, um den Sieg souverän nach Hause zu bringen. Der erste Satz begann etwas holprig, doch eine starke Aufschlagserie von Juli Hoeger brachte uns einen komfortablen Vorsprung. Während unsere Annahme insgesamt solide stand, fehlte uns in der Abwehr manchmal die letzte Konsequenz. Trotzdem behielten wir die Kontrolle und gewannen 25:19. Auch im zweiten Satz erwischten wir keinen idealen Start. Es entwickelte sich ein Spiel mit Höhen und Tiefen, in dem wir immer wieder mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen hatten. Doch in der entscheidenden Phase behielten wir die Nerven und sicherten uns den Satz mit 25:20. Im dritten Satz fanden wir dann besser in unser Spiel. Von Anfang an lagen wir in Führung, verbesserten unsere Abwehrarbeit und standen stabiler im Block. Dadurch ließen wir Umkirch weniger Chancen und entschieden den Satz klar mit 25:16. Die Gastgeberinnen setzten uns vor allem mit druckvollen Aufschlägen und cleveren Lobs unter Druck, doch wir hielten dagegen und sicherten uns einen wichtigen Auswärtssieg. MVP wurde unsere Zuspielerin Marie (#5), die mit ihrer variablen Passverteilung alle Angreiferinnen bestens in Szene setzte. Ein solides Spiel mit Luft nach oben – aber am Ende zählen die drei Punkte!
Am Samstagabend, den 08.03.2025, trat die SG Heidelberg auswärts beim ASV Botnang an, um aus dem Duell gegen den Tabellenzweiten wichtige Punkte für den Abstiegskampf zu entführen. Nach gutem Start im ersten Satz konnte man die Führung, die die SGH sich über 6:0 und 14:9 erarbeitet hatte, nicht über die volle Distanz ins Ziel retten. So verlor man noch 22:25. Sehr bitter, denn das Momentum seitens des ASV Botnangs konnte im zweiten Durchgang nicht gebrochen werden. Die stabile Annahme und der solide Spielaufbau, der im ersten Satz noch zu leichten Punkten geführt hatte, brach ich Laufe des zweiten Satzes immer mehr ein und die SGH lief dauerhaft einem großen Rückstand hinterher, der trotz eines kurzen Aufbäumens nicht mehr eingeholt werden konnte (16:25). So ging es in den dritten Satz mit Wechseln auf der Mittelblock- und Diagonalposition und mit der Devise, die Fehler auszublenden und noch einmal Vollgas zu geben. Diese Anweisung konnten die Heidelberger umsetzen und den gesamten Satz ziemlich offen und spannend gestalten. Starke Block-, Angriffs- und Abwehraktionen wechselten sich in langen Ballwechseln ab. Zum Schluss fehlte leider nur das gewisse finale Bisschen, um den Satz zu gewinnen und man verlor denkbar knapp 25:27. Nun gilt es, Lehren aus der Niederlage zu ziehen, neue Motivation aus den guten Aktionen zu schöpfen und in der kommenden Trainingswoche gut zu trainieren, um im letzten Heimspiel der Saison am Samstag, den 15.03.2025, in der IGH-Halle im 6-Punkte-Spiel gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SG Westerwald Volleys einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der dritten Liga zu machen. MVP des Spiels wurde Yannick Hess. Es spielten: Jascha Fell, Jan Beisel, Luis Grath, Joshua Grimm, Yannick Hess, Elias Mex, Bastian Ditschmann, Tilmann Knödler, Maximilian Urban, Julius Vierneisel, Nils Poggemöller, Marjan Heindel, Maximilian Klein. Trainer: Armin von Kracht.
Am Samstag den 08. März stand für die Damen II ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm. Dieses Mal ging die Fahrt nach Karlsruhe und wir trafen auf den SV KA-Beiertheim 2. Hochmotiviert und mit dem Ziel als Sieger nach Hause zu fahren traten wir auf das Feld. Zu Beginn des Matches fiel es uns schwierig ins Spiel zu finden. Einige Fehler und ein starkes Auftreten der Karlsruherinnen führten dazu, dass wir den ersten Satz mit 15:25 abgeben mussten. Im zweiten Satz gelang es uns mental zurück in das Spiel zu finden und nach einigen guten Punkten sowie einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen konnten wir den Satz mit 25:23 für uns entscheiden. Dieses Ergebnis gab uns das nötige Selbstvertrauen und wir starteten mit viel Elan sowie einer variablen Spielweise in den dritten Satz. Gute Spielzüge, die nötige Geduld sowie einige Aufschlagserien verhelfen uns hier zu einem recht klaren Ergebnis - 25:9 für den HTV. Auch im letzten Satz starteten wir stark und konzentriert in das Spiel und bauen recht früh eine klare Führung auf. Die Führung war so groß, dass wir uns am Ende sogar erlauben konnten, zwei Matchbälle zu verschlagen - der dritte wurde es dann und wir entschieden den Satz mit 25:11 für uns :D Nach einem nicht so gutem Start ins Match konnten wir uns trotzdem fangen und in den letzten 3 Sätzen qualitativ abliefern. Glücklich über den Sieg ging unser Wunsch in Erfüllung - ein erfolgreicher Spieltag und der Sieg in der Tasche! Wir freuen uns auf das nächste, und gleichzeitig letzte Heimspiel dieser Saison, welches am kommenden Samstag, den 15. März gegen den TV Brötzingen stattfindet. Es spielten: Emma Fell, Nina Schmitt, Elena Pisic, Friederike Ihssen, Josefine Meerjanssen, Maëlle Challand, Gisela Schaal, Kühnel Mara, MVP Selina Bauer und unser Trainerin Katrin El Berins
Am Samstag mussten sich die Volleyballer der SGH 3 nach einem umkämpften Spiel mit 2:3 gegen die junge Mannschaft der FT 1844 Freiburg 3 geschlagen geben. Wäre es doch so wichtig gewesen, zum Saisonende noch einige Punkte zu sammeln, um auf einen Nicht-Abstiegsplatz aufzurücken, so gelang es den Heidelbergern abermals nicht, ihre Tabellensituation zu verbessern. Die Rahmenbedingungen zu Spielbeginn waren ausbaufähig: Diagonalangreifer Luke noch Cocktailschlürfend auf Bali, 3-Meter-Mann Jens verletzt und ebenfalls im asiatischen Raum zugegen, die beiden Zuspieler Johannes (verletzt) und Marius (angeschlagen) und somit als Trainer und Mental Coach-Gespann einberufen sowie Paul (verletzt), der von den nicht ganz so voll besetzten Zuschauerrängen unterstützte.. Die Pestalozzihalle, in der gespielt wurde, war immerhin für beide Teams Neuland, sodass daraus kein Nachteil im Vergleich zu den Freiburgern entstand. Die Freiburger brachten die Heidelberger früh im Spiel unter Druck und setzten sich im 1. Satz direkt mit 3:0 ab, was die Wikinger in eine unangenehme Situation brachte, mussten sie doch den restlichen Satz diesem Rückstand hinterherlaufen. Es gelang zwischenzeitlich der 17:17-Ausgleich, der Freiburg auch zu einer Auszeit zwang, allerdings ließ danach bei der Truppe um Trainer Johannes die Konzentration nach und der aufgeholte Rückstand wurde wieder verspielt – der Satz ging mit 25:21 an Freiburg. Im zweiten Satz versprach man sich mehr Konzentration und den Heidelbergern gelang auch direkt eine kleine Führung zum 3:2, allerdings folgte daraufhin eine Aufschlagserie der Gäste, die die Heidelberger beim 3:7 zu einer Auszeit zwang. Johannes nordete die Spieler noch einmal ein und nach einigen Bällen schien dies auch zu fruchten. Die H3 fand nun bessere Lösungen in Angriff und Abwehr holte Stück für Stück auf und schaffte es nach einer erneuten – sehr erfolgreichen – Auszeit beim Stand von 21:22, den Satz mit 28:26 zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Heidelberger hatten nun Blut geleckt und wollten das Momentum für sich nutzen. Den entscheidenden Impuls gab dann unser Star-Spieler von der iberischen Halbinsel (Javi), als er entdeckt hatte, dass der Float-Aufschlag richtig unangenehm anzunehmen ist, wenn man diesen 17 Meter hinter der Grundlinie ausführt. So setzten sich die Heidelberger mit 8:3 ab, deren Spiel auch in den kommenden Punkten deutlich befreiter wirkte. Die gegnerischen Lobs wurden nun deutlich besser entgegengenommen und gleichzeitig schafften es die Wikinger, ihrerseits kompromisslos anzugreifen, sodass dieser Satz mit 25:21 an die Lokalmatadoren ging – 2:1 der Zwischenstand in Sätzen. Doch die H3 wäre nicht die H3, wenn sie es nicht doch wieder hinkriegen würde, den nächsten Satzanfang zu verschlafen. Die Spieler haben einmal kurz geblinzelt und – ZACK! – da stand es auch schon 1:5. Das ist natürlich sehr ärgerlich und die Spieler folgen dem Pfiff zur Auszeit wie geprügelte Hunde, um sich von Johannes noch einmal kurz erklären zu lassen, dass man mit offenen Augen besser sieht. Und dies zeigte Wirkung, schaffte es das Team nun, den Vorsprung der Gäste ein- und sogar zu überholen. 7:6, 14:10, 18:16, das sind die Stände bei den nächsten drei Auszeiten, von denen die letzte von den Heidelbergern selbst genommen wurde. Sah der Satz zunächst so aus, als ließen die Heidelberger nichts anbrennen, so schafften es die Freiburger Jungs, nun leider doch noch mit klugen Lösungen uns die sprichwörtliche Butter vom Brot zu nehmen und drehten den Satz zum 25:23. Morti, der zu Spielbeginn verkündet hatte, dass er keine 5 Sätze spielen wolle, war außer sich. Der Tie-Break verlief dann nach alten Mustern. Freiburg sicherte sich schnell die Führung und den Heidelbergern gelang es nicht, diese aufzuholen. Mit 10:15 musste die H3 sich nun nach diesem sehr umkämpften Spiel, bei dem beide Mannschaften viel gearbeitet und auch viel geleistet haben, geschlagen geben. Insgesamt bleibt zu sagen, dass die H3 ein gutes Spiel gemacht hat und die Gäste am Ende (leider) den längeren Atem gehabt haben. Gratulation an Freiburg zum Sieg! MVP auf Heidelberger Seite wurde „die kleine Spaßkanone mit der Nummer 22 - Oli“ (Zitat Martin Wiederhall a.k.a. Morti). Special Thanks to Johannes und Marius für das Coaching, Gabriel und José für ihre sehr gute Leistung im Zuspiel sowie für Paul, Jonas und unsere Vereinskollegen aus der H2 für den Support vom Feldrand.
3;0 Herren VIII vs TV Schwetzingen 2
Mit einem souveränen 3:0-Auswärtssieg gegen unseren direkten Tabellennachbarn haben wir am Sonntag nicht nur wichtige drei Punkte geholt, sondern auch unseren zweiten Tabellenplatz weiter gefestigt. Trotz langer Anreise nach Bad Waldsee und kleinem Kader mit nur acht Spielerinnen lieferten wir eine konzentrierte und starke Leistung ab. Der erste Satz begann, wie so oft nach einer langen Fahrt, etwas wackelig. Es schlichen sich einige Eigenfehler ein. Doch nach einer kurzen Schwächephase stabilisierten wir unser Spiel. Mit einer sicheren Annahme konnten wir variabel agieren und uns im Angriff immer wieder durchsetzen. Am Ende spielten wir den Satz konzentriert zu Ende und gewannen ihn mit 25:17. In den zweiten Satz starteten wir deutlich fokussierter. Wir minimierten unsere Eigenfehler und setzten den Gegner früh unter Druck. Von Beginn an bauten wir eine komfortable Führung auf, die wir bis zum Schluss souverän verteidigten. Mit einem deutlichen 25:11 entschieden wir den Satz klar für uns. Der dritte Satz gestaltete sich anfangs wieder etwas spannender. Wir waren nicht mehr ganz so fehlerlos, und bis zur Satzmitte blieb das Spiel ausgeglichen. Doch dann fanden wir zurück zu unserer Konstanz, setzten uns erneut ab und sicherten uns mit 25:20 den verdienten 3:0-Sieg. MVP wurde unsere #11 Greta. Ein rundum erfolgreicher Spieltag – trotz kleinem Kader und langer Fahrt belohnen wir uns mit drei wichtigen Punkten und einem stabilisierten zweiten Tabellenplatz!
Nachdem die Mädels des HTV den dritten U20 Spieltag gegen unerwartet stark aufspielende Ettlinger nur auf Platz drei beendet hatten, musste es am 23.02 wenigstens Platz zwei sein, wollte man sich noch für die Regionalmeisterschaft qualifizieren. Das hieß aber, dass wir beide Spiele der Vorrunde gewinnen mussten und das ohne die starke Außenangreiferin Tessi Hoeger, die mit der Damen 1 nach Bad Waldsee unterwegs war. Entsprechend angespannt startete das Team in das Turnier in der Albgau Halle in Ettlingen. Im ersten Spiel konnten wir gegen schwach aufspielende Wieslocherinnen probieren, wer am heutigen Tag auf welcher Position seine Stärken bestmöglich einbringen konnte. Wir gewannen mit 25:10 und 25:17 deutlich. Unsere Zuspielerin Moira Simon war nach Krankheit wieder fit und so hatten wir gute Chancen, das zweite Spiel gegen Ettlingen ebenfalls zu gewinnen, da deren erste Angreiferin ebenfalls fehlte. Nervös, aber siegessicher gingen die Heidelbergerinnen aufs Feld und mussten zunächst einen Dreipunkte-Rückstand in Kauf nehmen. Mit den starken Aufschlägen von Emma Fell kamen unser Gegner allerdings gar nicht zurecht. Von da an war der Knoten geplatzt und die Nervosität verschwunden. Wir zwangen die Ettlingerinnen zunehmend in die Defensive und Dank weniger eigener Fehler ging der Satz mit 25:17 deutlich an den HTV. Bis zu einem Punktestand von 23:15 fanden die Gastgeber im zweiten Satz kein Mittel gegen unser Team. Doch dann kam die Nummer 8, die unseren Flow mit ihren harten Aufschlägen durchbrach und sich auch durch zwei Auszeiten nicht ablenken lies. Mit jedem Punkt schlich die Nervosität aufs Feld. Beim Stand von 24:24 spielten beide Seiten vorsichtig, um ja keine Fehler zu machen. Die Ballwechsel wurden länger, die Ecken wurden abgelaufen. Letzlich war es Mittelblockerin Wiebke Unkel, die zunächst den Meterball verwandelte und im weiteren mit Block das Spiel mit 28:26 beendete. In der anderen Gruppenphase konnte sich, wie zu erwarten, das gut eingespielte Team aus Bretten behaupten. Somit hieß das Endspiel wieder Bretter gegen HTV. Nachdem wir das Ticket für die Regionalmeisterschaft sicher in der Tasche, aber keine Chance mehr hatten, NVV Landesmeister zu werden, wollte der Kampfgeist nicht mehr mitspielen. Das Endspiel ging mit 25:23 und 25:15 verdient an die Brettenerinnen, die mit diesem Team in die Regionalliga aufsteigen. Wir freuen uns, auf tolle Spiele am Sonntag, den 6.04 bei der Regionalmeisterschaft.
Ein hart erkämpfter, aber verdienter Sieg! Die Herren 2 sicherten sich in einem intensiven Spiel gegen den KIT Sport-Club einen 3:1-Erfolg (25:22, 23:25, 25:16, 25:19). Der Start ins Spiel verlief alles andere als ideal: Wie schon so oft in dieser Saison gerieten wir direkt mit 1:4 in Rückstand. Doch dank einer stabilen Annahme und mutigen Angriffen über Außen von Nils und Stephan fanden wir nach und nach ins Spiel. Till, der den erkrankten Stamm-Diagonalangreifer Raphi ersetzte, zeigte eine stabile Leistung im ersten Satz. Dank der cleveren Spielsteuerung durch Anton, der trotz Krankheit eine starke Leistung und Biss zeigte, konnten wir den Satz noch drehen und mit 25:22 für uns entscheiden. Der zweite Satz begann ähnlich – wieder liefen wir einem frühen Rückstand hinterher. Diesmal fanden wir jedoch nicht rechtzeitig zurück ins Spiel und liefen dem Rückstand das ganze Spiel hinterher. Beim 19:24 kämpfte sich die Mannschaft noch mal zurück und hätte fast den Ausgleich geschafft, musste aber letztlich den Satz mit 25:23 abgeben. Doch anstatt uns aus der Bahn werfen zu lassen, spielten wir ab dem dritten Satz groß auf. Die Annahme stand stabil, die Abwehr kämpfte um jeden Ball, und im Angriff wurden die Bälle konsequent verwertet. Im vierten Satz wollten wir den Sack zumachen – und das gelang! Auch wenn es gegen Ende noch einmal spannend wurde, behielten wir die Nerven. Ein taktischer Doppelwechsel mit Jakob und Till sorgte für frische Impulse und brachte uns die entscheidenden Punkte zum 25:19-Satzgewinn. Im Kampf um den Klassenerhalt wurden somit 3 wichtige Punkte gesammelt.
Am Samstag, den 24.02.2025 ging es für die Herren 3 der SG Heidelberg nach Offenburg. Das Ziel des Spieltags war es, sich auswärts wichtige Punkte gegen den Abstieg zu erkämpfen, auch wenn der Gegner um die Meisterschaft in der Oberliga spielt. Entsprechend motiviert startete das Team in den ersten Start. Nach guten ersten Ballwechseln zeigte unser Gegner seine spielerische Klasse auf und zog schnell mit 8:3 bzw. 16:4 weg. In unseren Augen machte vor allem Zuspieler Roland Bindemann vom VCO als Zuspieler ein ausgezeichnetes Spiel und machte es unseren Blockspielern mit schnellen Bällen schwer. Gegen Ende des ersten Satzes fing sich unsere Mannschaft ein wenig, dennoch ging der Satz mit 25:14 deutlich verloren. Im zweiten Satz zeigte sich die SG H3 deutlich stabiler in der eigenen Annahme und auch im Angriffsspiel schaffte man sich immer wieder durchzusetzen und so den Satz lange Zeit offen zu gestalten. Zur Satzmitte hin setze sich die VCO dann jedoch erneut ab und gewann auch den zweiten Satz am Ende verdient mit 25:19. Getreu dem Motto „Alles oder Nichts“ warfen die Heidelberger Wikinger nun alles rein. Direkt der erste Ballwechsel dementsprechend spektakulär: Insgesamt fünf Angriffsversuche des VCO konnten erfolgreich hintereinander geblockt werden, um den ersten Punkt des dritten Satzes für sich zu gewinnen. Kampf und der Erfolgshunger, welcher in den ersten beiden Sätzen so vermisst blieb, kamen nun endlich zum Vorschein. Lange Zeit waren die Wikinger sogar in Führung bis zum 20:20, ehe dem VCO dann eine kurze Serie zum 24:20 gelang. Aufgeben wollte man dennoch nicht und schaffe es sogar nochmal ranzukommen und den VCO beim Stand von 24:23 in eine Auszeit zu zwingen. Ausgerechnet Außenangreifer Lasse Contzen, dem in diesem dritten Satz bis dato einmal mehr nahezu Alles gelang, musste sich im Hinterfeldangriff einem gut postierten Doppelblock geschlagen geben. Somit stand am Ende ein 25:23 und 3:0 aus der Sicht unserer Gegner. Mit dem Auftritt im dritten Satz kann man definitiv weiterarbeiten und mit einem positiven Mindset die letzten vier Spieltage in der Oberligasaison 24/25 angehen. Mit guten Auftritten ist es sicher noch möglich am punktgleichen Tabellensiebten „KIT Sport-Club 2010“ vorbeizuziehen und auch dem Tabellensechsten „SG Sinsheim/Helmstadt“ noch das Überleben in der Oberliga schwer zu machen. Weiter geht es am Samstag, den 08. März im Heimspiel gegen den FT 1844 Freiburg. Mit der Unterstützung unserer Fans ist dort bekanntlich alles möglich!
Am gestrigen Samstag stand für die Damen-2-Mannschaft des HTV das achte Heimspiel der Saison an. Hoch motiviert und mit dem Ziel, auch das Rückspiel gegen die VSG Mannheim für sich zu entscheiden, gingen die Mädels aufs Feld. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Erst gegen Ende des ersten Satzes gelang es den Heidelbergerinnen, sich einen kleinen Vorsprung zu erkämpfen, den sie zum 25:22-Satzgewinn nutzten. Der zweite Satz war ebenso umkämpft. Trotz kurzer Startschwierigkeiten auf Seiten des HTV entwickelte sich ein packender Schlagabtausch. Beim Stand von 19:20 konnten die Mannheimerinnen ihren Vorsprung weiter auf 20:24 ausbauen – eine Lücke, die die Heidelbergerinnen nicht mehr schließen konnten. Somit ging der Satz mit 23:25 an die VSG Mannheim. Der dritte Satz verlief aus Heidelberger Sicht anders als geplant. Die Gäste setzten das Heimteam mit einer variablen Spielweise und cleveren Lösungen früh unter Druck. Dem HTV gelang es nicht, dagegenzuhalten, und so mussten sie den Satz deutlich mit 13:25 abgeben. Nun hieß es im vierten Satz noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Die Heidelbergerinnen starteten stark, erspielten sich eine frühe 6:2-Führung und bauten diese auf 19:13 aus. Doch die Mannheimerinnen kämpften weiter und setzten die Gastgeberinnen mit starken Angriffen unter Druck, bis sie auf 20:19 herankamen. Jetzt waren auf beiden Seiten Nervenstärke und Konzentration gefragt. Nach dem 22:20 unterliefen den Heidelbergerinnen jedoch einige Fehler, sodass sie den Satz und damit das Spiel an die Gäste abgeben mussten. Trotz der Niederlage blickt die Mannschaft mit voller Motivation auf die kommenden zwei Trainingswochen, bevor am 8. März das nächste Spiel gegen die SV Karlsruhe-Beiertheim 2 ansteht. Es spielten: Emma Fell, Jula Rieger, Nina Schmitt, Elena Pisic, Friederike Ihssen, Josefine Meerjanssen, Maëlle Challand, Gisela Schaal, MVP Selina Bauer und unser Trainerteam Katrin El Berins und Silke Biber
Die U16 Weiblich traf sich am Samstagmorgen um in die Landesmeisterschaft nach Mannheim zu fahren. Wir waren leider nur zu siebt und hatten deshalb wenige Auswechseloptionen. Trotz dessen haben wir uns gut geschlagen als wir schließlich gegen Bretten und Brötzigen gewannen. Beide Spiele konnten wir unter anderem durch unsere guten Aufschläge und eine tolle Abwehr für uns entscheiden, wobei das Spiel gegen Brötzingen doch sehr knapp war. Dennoch haben unsere Leistungen nicht für den Sieg gegen Karlsruhe und Vogelstang gereicht, die aus der Landesliga kamen und auch den ersten und zweiten Platz belegt haben. Trotzdem können wir stolz auf unseren dritten Platz sein und auf einen grandiosen Spieltag bei dem wir viel gelernt haben. Gespielt haben:
Den letzten Heimspieltag der Saison bestritten die Herren 8 gegen Schwetzingen 2 und Mannheim 5. Am Ende standen zwei 3:0-Siege auf dem Tableau. Der erste Gegner, Schwetzingen, setzte die Mannschaft um Coach Michael ganz schön unter Druck. Der erste Satz endete knapp 26:24. Auch im 2. Satz ging es hin und her, aber ich der Crunch Time behielten die Gastgeber mit 25:21 die Oberhand. Im dritten Satz stand es 18:10 gegen die SGH8, man sah schon die Felle davon schwimmen. Doch am Ende hiess es 25:23 für die "Grünen". Das zweite Spiel ging etwas deutlicher aus, lediglich im 2. Satz sah sich Coach Michael genötigt, einen Kreuzwechsel durchzuführen. Im 3. Satz war es zwar auch noch mal etwas enger als geplant, aber mit "höggschder Konzentration" gewannen die Herren VIII auch diesen Satz und somit das Spiel (25:12 25:15 25:19).
0:3 Herren I vs BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe 2
SG Heidelberg ohne Chance gegen Tabellenführer Die Volleyball Herren der SG Heidelberg mussten sich am Samstag deutlich mit 0:3 (21:25/21:25/13:25) gegen die Baden Volleys des SSC Karlsruhe 2 geschlagen geben. Vor dem Spiel war bereits klar, dass Trainer Armin von Kracht nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen kann und nur wenige Wechseloptionen zur Verfügung stehen. Krankheitsbedingt fehlten Mittelblocker Luis Grath und Diagonalangreifer Tilman Knödler sowie berufsbedingt Außenangreifer Benedict Morath. Im Spiel zeigte sich von Beginn an die Stärke der Gäste aus Karlsruhe - wenige Eigenfehler und eine ausgezeichnete Block-/Abwehrarbeit. Die Hausherren leisteten sich zur Mitte des Satzes eine kurze Schwächephase, der daraus resultierende 5-Punkte Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Gleiches Bild im zweiten Satz: In der Satzmitte ließen die SGH Volleyballer Punkte liegen, kämpften sich diesmal zwar nochmals auf 21:22 heran, allerdings schlussendlich vergeblich. Der dritte Abschnitt zeigte die ganze Klasse der Karlsruher auf. Laurin Derr war über die Mittelposition nicht zu stoppen wurde auf Seiten der Gäste zurecht MVP. Auf Heidelberger Seite feierte Zuspieler Jan Beisel sein Comeback nach Verletzungspause und auch Lennart Kauhs zeigte bei seinem Einsatz auf ungewohnter Position als Diagonalangreifer eine gute Leistung. Insgesamt konnte man den Tabellenführer zu wenig ärgern, Punkte müssen aber gegen andere Mannschaften in der Liga geholt werden. MVP der SGH des wurde Diagonalangreifer Elias Mex. Es spielten: Elias Mex, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Yannick Hess, Christian Karl, Maximilian Urban, Bastian Ditschmann, Julius Vierneisel, Jan Beisel.
Am heutigen Sonntag stand für die Wikinger ein Auswärtsspieltag gegen die Mannschaft der VSG Kleinsteinbach an. Durch viele Ausfälle mit frischen Gästekräften machte sich die Flotte der Wikinger zu ungewohnten Zeit, Sonntag 10:20 Uhr, im leichten Schneegestöber auf den Weg nach Kleinsteinbach. Um 13:00 dann Spielbeginn - und für beide Mannschaften war es offensichtlich zu früh. Hüben wie drüben segelte ein Aufschlag ins Aus. Erst beim Stand von 5:5 gelang das erste Break der Heidelberger, das die Kleinsteinbacher aber sogleich mit einer Serie zum 11:7 konterten. Der Abstand sollte sich dann auch durch's Spiel ziehen. Die Wikinger von Coach Thomas Bühler konnten erst zu Satzende wieder herankommen - aber nicht vorbeiziehen. Der Satz endete denkbar knapp mit 23:25 aus Sicht der Wikinger. Im zweiten Satz starteten die Wikinger sehr gut und konnten sich leicht absetzen. Einzwischenzeitliches 19:15 konnten die Mannen aus Kleinsteinbach zum 19:20 drehen und schlussendlich mit 20:25 gewinnen. Von dem Nackenschlag konnten sich die Wikinger im dritten Satz nicht erholen und gab ihn deutlich mit 13:25 ab. Die Kleinsteinbacher grüßen somit von der Tabellenspitze, die Wikinger sind nächste Woche wieder gefordert Punkte einzufahren, um im Tabellenkeller nicht den Anschluss ans sichere Mittelfeld zu verpassen.
Was für ein Spiel! In einem packenden Fünf-Satz-Krimi mussten wir uns dem Tabellenführer aus Freiburg mit 2:3 (25:22, 12:25, 23:25, 25:21, 13:15) geschlagen geben. Trotz der Niederlage haben wir gezeigt, dass wir auch gegen die Top-Teams der Liga mithalten können – mit Kampfgeist, Teamspirit und großartiger Unterstützung von den Rängen. Der Start ins Spiel verlief vielversprechend: Wir fanden schnell unseren Rhythmus, spielten variabel und machten wenige Fehler. Eine 16:11-Führung im ersten Satz gab uns Selbstvertrauen, auch wenn Freiburg noch einmal gefährlich nah herankam. Doch wir behielten die Nerven und entschieden den Satz mit 25:22 für uns. Dann jedoch der totale Einbruch im zweiten Satz. Freiburg setzte uns mit starken Aufschlägen unter Druck, unsere Abstimmung passte nicht mehr, und Eigenfehler häuften sich. Wir liefen von Beginn an hinterher und konnten nie wirklich ins Spiel finden – das deutliche 12:25 war die Konsequenz. Auch im dritten Satz gerieten wir früh in Rückstand. Doch gegen Ende spürten wir die Energie von den Zuschauerrängen, die Stimmung wurde besser, und wir kämpften uns zurück. Trotz einer starken Aufholjagd war der Abstand am Ende jedoch zu groß – 23:25. Im vierten Satz zeigten wir dann, was in uns steckt. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen hielten wir Freiburg in Schach, ließen sie nicht ihr gewohntes Spiel aufziehen und minimierten unsere Fehler. Trotz einer kurzen Schwächephase in der Satzmitte fanden wir wieder zurück und erkämpften uns mit 25:21 den verdienten Satzausgleich. Der Tiebreak verhieß pure Spannung. Die Halle kochte, jede Spielerin war heiß auf den Sieg. Doch erneut gerieten wir früh in Rückstand und mussten diesem hinterherlaufen. Es entwickelten sich lange, spektakuläre Ballwechsel, beide Teams kämpften um jeden Punkt. Am Ende fehlte uns die nötige Nervenstärke, und wir mussten den Satz denkbar knapp mit 13:15 abgeben. Trotz der Niederlage war es eine starke Teamleistung, mit der wir den Tabellenführer bis zum Schluss gefordert haben. MVP des Spiels wurde unsere Zuspielerin #5 Marie, die das Spiel klug lenkte und alle Angreiferinnen variabel in Szene setzte. Ein riesiges Dankeschön an alle Zuschauer für die unglaubliche Unterstützung!
Das dritte Fünfsatzspiel in diesem noch jungen Jahr war zum dritten Mal nicht von Erfolg gekrönt. Mit der Ansage von Coach Bühler, dieses Mal direkt von Beginn an fokussiert zu sein und nicht wieder ein 1:5 aufholen zu müssen, wurde nach starkem Aufschlagdruck der Gegner die erste Auszeit beim Stand von 1:4 genommen. Dies sollte sich als taktisch cleverer Zug herausstellen, denn im Anschluss konnte die SGH 3 den Satz dann doch mit einer konzentrierten Leistung für sich entscheiden. In den folgenden beiden Sätzen schlichen sich dann doch immer mehr mal kleinere, mal größere Eigenfehler ein, die einen weiteren Satzgewinn verhinderten. Die Abwehrleistung zu beiden Seiten des Netzes ließen das Spiel allerdings weiterhin eng werden und mit einem grandiosen vierten Satz, eingeleitet durch eine Aufschlagserie unseres Kapitäns Marius, gelang den Heidelberger Wikingern, nach einem 1:2 Satzrückstand, der hochverdiente Einzug in den Tie-Break. Zum großen Leidwesen der zahlreichen Fans schlich sich auch hier wieder der altbekannte Fehlerteufel zu unseren Aufschlagspielern und sorgte so für einen Drei-Punkte Vorsprung beim Seitenwechsel. Da allerdings auch der Tabellenzweite aus Kappelrodeck die inzwischen knapp an der Zwei-Stunden-Marke kratzende Spieldauer spürte und Mathias beim Stand von 9:13 nochmals eine kleine Aufschlagserie hinlegen konnte, wurde es ein letztes Mal an diesem Abend hoch spannend. Spoiler: es hat nicht gereicht. Ein Sideout der Gäste später flog der Matchball durch die Luft, der kurz darauf auf dem Feld der Heidelberger den Boden berührte und das Spiel beendete. Wir können im Endeffekt aber stolz auf uns sein, einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf geholt zu haben und blicken bereits auf unsere nächste Kaperfahrt nach Kleinsteinbach.
Am Sonntag, den 9. Februar, trat unsere Damen 3 gegen den Tabellenzweiten Ettlingen/Rüppurr 2 an. Nach einem souveränen 3:0-Sieg in der Hinrunde wollten wir erneut beweisen, was in uns steckt – und lieferten ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Satz 1: Starker Auftakt mit Spielfreude Von Beginn an spielten wir mutig, souverän und voller Energie, während unsere Gegnerinnen nicht richtig ins Spiel fanden. Mit einer stabilen Annahme und variablen Angriffen konnten wir unser Spiel gelassen aufziehen. Besonders in der Abwehr zeigte Uljana eine unglaubliche Leistung und hielt uns mit spektakulären Rettungsaktionen im Spiel. Dank unseres konzentrierten Spiels entschieden wir den ersten Satz verdient mit 25:21 für uns. Satz 2: Wacklige Annahme sorgt für Unsicherheit Leider brachte uns eine schwächelnde Annahme im zweiten Satz zunehmend aus dem Konzept. Die Unsicherheit übertrug sich auf unser Spiel, wodurch mutige Angriffe seltener wurden und kleine Fehler sich einschlichen. Trotz großem Einsatz mussten wir den Satz knapp mit 22:25 abgeben. Satz 3: Starker Beginn, aber plötzlicher Einbruch Mit dem Satzausgleich war klar: Jetzt ging es um alles. Wir knüpften zunächst an die Leistung aus dem ersten Satz an, starteten entschlossen und hielten gut dagegen. Doch mit der Zeit verloren wir den Faden – die Annahme begann zu schwächeln, die Sicherheit wich der Nervosität, und der Mut aus den ersten Ballwechseln fehlte uns plötzlich. Das Spiel wurde hitziger, und auch bei den Gegnerinnen stieg die Spannung: Nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung, die für Diskussionen sorgte, erhielt der gegnerische Trainer eine gelbe Karte. Ettlingen/Rüppurr ließ sich davon jedoch nicht beirren und nutzte unsere Schwächephase aus, sodass wir den Satz mit 18:25 abgeben mussten. Satz 4: Kampfgeist, aber fehlende Leichtigkeit Nach dem bitteren Einbruch in Satz 3 fiel es uns schwer, die anfängliche Motivation aufrechtzuerhalten. Zwar kämpften wir weiter, doch die Leichtigkeit und Entschlossenheit aus dem ersten Satz fehlten. Am Ende mussten wir uns mit 17:25 geschlagen geben. Trotz Niederlage zeigten wir starke individuelle Leistungen. Auch wenn das Ergebnis nicht das war, was wir uns erhofft hatten, gab es einige herausragende Leistungen: Uljana glänzte mit einer überragenden Abwehr, und Anna kämpfte trotz einer stark angeschwollenen, blau gefärbten Hand tapfer weiter! Ein riesiges Dankeschön geht außerdem an Stine für das Mitkommen und das großartige Coaching! Jetzt heißt es: Kopf hoch, weiter trainieren und im nächsten Spiel wieder mit vollem Einsatz angreifen! Es spielten: Jula Hoffmann (D), Nadège Paxion (MB), Mia-Fee Strahlmann (MB), Nadine Luker (AA), Livia Itschert (AA), Kincsö Orban (MB), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (Z), Beatrice Mioccio (D), Uljana Kovalchuk (L), Aluna Bernal Bustos (L)
Am vergangenen Spieltag traf der Heidelberger TV auf den USC Konstanz und sicherte sich nach fünf intensiven Sätzen den verdienten Sieg. Trotz eines holprigen Starts bewies das Team Nervenstärke und kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Der erste Satz begann alles andere als ideal für den HTV. Ein klassischer Fehlstart führte früh zu einem deutlichen Rückstand, während Konstanz mit stabiler Annahme und effektiven Angriffen das Spiel kontrollierte. Erst gegen Ende fanden wir besser ins Spiel, konnten einige Punkte aufholen und uns so zumindest ein positives Momentum für den zweiten Satz erarbeiten (18:25). Mit neu gewonnener Energie starteten wir in den zweiten Satz – diesmal deutlich wacher und entschlossener. Starke Aufschläge in die Schnittstellen setzten die Gäste unter Druck, während wir uns früh eine komfortable Führung erarbeiteten. Unsere konsequente Spielweise zahlte sich aus, und wir glichen mit einem klaren 25:18 aus. Doch im dritten Satz verfielen wir wieder in alte Muster. Uns fehlte die nötige Variabilität im Angriff, und durch eine hohe Fehlerquote im Aufschlag schenkten wir Konstanz immer wieder einfache Punkte. Die Gäste überzeugten mit einer stabilen Abwehr und zwangen uns zu langen Ballwechseln, die oft nicht zu unseren Gunsten ausgingen. Trotz Kampfgeist mussten wir den Satz mit 21:25 abgeben. Im vierten Durchgang zeigten wir jedoch eine starke Reaktion. Unser Angriff wurde variabler, wir setzten vermehrt die Mitte ein und fanden durch lange, hart umkämpfte Ballwechsel zurück in unser Spiel. Die Aufschläge blieben ein entscheidender Faktor – präzise platzierte Bälle in die Schnittstellen machten es Konstanz schwer, ihr Spiel aufzubauen. Auch unser Block stand nun besser, sodass wir den Satz souverän mit 25:18 für uns entschieden. Der fünfte und entscheidende Satz begann mit hoher Intensität. Emma übernahm in der Mitte Verantwortung und sammelte wichtige Punkte, während das gesamte Team mit starken Aufschlägen weiter Druck machte. Die positive Stimmung auf dem Feld gab uns den entscheidenden Push, und wir brachten den Satz mit 15:10 über die Ziellinie. Mit diesem hart erkämpften 3:2-Sieg belohnen wir uns für unseren Kampfgeist und nehmen wichtige Punkte mit. Es spielten Friederike Ihssen, Jula Rieger, Christiane Klein, Gisela Schaal, Maëlle Challand, Nina Schmitt, Josefine Meerjanssen. Gecoacht von Willi Wolfarth
Nachdem die vierte Heidelberger Damenmannschaft in den letzten 5 Spielen nur zwei Punkte geholt hatte, gelang am 8. Februar endlich wieder ein Sieg gegen das Team aus Wiesloch. Zunächst startet wir allerdings etwas müde ins Spiel und konnten uns schlecht auf den Gegner einstellen. Zahlreiche Unstimmigkeiten und ein wenig variables Spiel führten dazu, dass wir gleich den ersten Satz zu 20 abgeben mussten. Glücklicherweise sind diese zwei Probleme mit der nötigen Konzentration gut in den Griff zu bekommen. Fortan gelang die Absprache bei der Annahme und kein einziger Ball wurde mehr auf die 6 geschlagen. Wir trafen den Boden und ließen den Wieslocherinnen keine Chance mehr auf einen Satzgewinn. Das Spiel ging an uns mit 3 zu 1 (20:25; 25:21; 25:20 und 25:15).
SG Heidelberg 2 zeigte eine nachlässige und unkonzentrierte Leistung, ließ sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte sich am Ende zu einem knappen 3:2-Sieg gegen VC Weil wodurch leider 1 wichtiger punkt im Abstiegskampf verloren ging. Der erste Satz ging mit 24:26 verloren, was auf Unsicherheiten und Fehler im eigenen Spiel zurückzuführen war. Im zweiten Durchgang stabilisierte sich das Team und gewann mit 25:22. Doch die Inkonstanz blieb ein Problem, und der dritte Satz wurde mit 22:25 erneut abgegeben. Nach den 3 inkostanten Sätzen raffte sich das Team auf und fand besser ins Spiel. Daraufhin konnte man den Gegner durch Aufschläge und einfachen Volleyball m vierten Satz (25:16) unter Druck setzen und so zwang SG Heidelberg das Spiel in den entscheidenden fünften Durchgang. Dort gewann man schließlich mit 15:12 und sicherten sich den verdienten Sieg. Besonders hervorzuheben war die Leistung von unserem Libero Zach(ary) Hougardy, der als MVP ausgezeichnet wurde. Auf Seiten des VC Weil wurde Roberto A. Abbiati MVP
3:1 Herren II vs 2 SG Sinsheim/Helmstadt
Am Sonntag, den 02.02.2025, gewannen die Männer der SG Heidelberg das wichtige Spiele gegen den direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg aus der dritten Liga TSG Tübingen klar mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:19). In diesem im Vorfeld als „6-Punkte-Spiel“ betitelten Spiel begann die SGH trotz kalter Halle brandheiß. Krachende Blocks, gezielte Aufschläge und gute Abwehr waren die Mittel, die die Männer von Trainer Armin von Kracht gleich über 4:0 und 13:6 mit 19:14 nach vorne brachten. Doch anschließend setzte wie auch in den letzten Spielen der Schludrian ein und man brachte mit einfachen Fehlern die Gegner wieder ins Spiel zurück. Schlussendlich beendete man den Satz dennoch erfolgreich mit 25:22. Der zweite Satz spiegelte den Spielverlauf des ersten wider. Auch in diesem konnte man sich früh durch spielerische Überlegenheit absetzen, büßte den Vorsprung aber durch Unsicherheiten und Unaufmerksamkeiten spät wieder ein. Zu guter letzt konnte sich die SGH erneut mit 25:22 durchsetzen. Die bekannte Schwächephase, die scheinbar in diesem Spiel nicht auszumerzen war, zeigte sich im dritten Satz gleich am Anfang. Schnell lag man 2:5 hinten, die Tübinger wollten unbedingt das Spiel drehen. Nach kurzem Schütteln konnten sich die Heidelberger Männer aber wieder fangen und gewannen den Satz schlussendlich souverän mit 25:19 und konnten den wichtigen Sieg für die Tabelle feiern, mit dem man die Konkurrenz wieder distanzierte. MVP des Spiels wurde Zuspieler Yannick Hess. Es spielten: Luis Grath, Elias Mex, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Tilmann Knödler, Yannick Hess, Christian Karl, Maximilian Urban, Bastian Ditschmann, Julius Vierneisel.
Die SG Heidelberg hat in der Oberliga Baden einen bedeutenden 3:1 (22:25, 27:25, 25:18, 25:21)-Heimsieg gegen die SG Sinsheim/Helmstadt eingefahren und damit drei wertvolle Punkte gesichert. In einem hart umkämpften Duell vor begeisterten Zuschauern zeigte das Team eine starke Moral und drehte das Spiel nach einem frühen Satzrückstand. Schon in den ersten Ballwechseln wurde deutlich, dass die SG Sinsheim/Helmstadt nicht nach Heidelberg gekommen war, um Geschenke zu verteilen. Mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Block-Abwehr setzte insbesondere Pascal Walter immer wieder Akzente und brachte die Heimmannschaft in Bedrängnis. Trotz einer soliden Leistung musste Heidelberg den ersten Satz knapp mit 22:25 abgeben. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein regelrechter Krimi. Angeführt von einem überragenden Nils Poggemöller, der sowohl mit spektakulären Angriffen als auch mit cleveren Aktionen in der Feldabwehr glänzte, kämpfte sich die SG Heidelberg zurück. Nach einem nervenaufreibenden Kopf-an-Kopf-Rennen entschieden die Gastgeber den Satz mit 27:25 für sich – ein echter Wendepunkt im Spiel. Der knappe Satzausgleich beflügelte das Heimteam. Mit neuer Energie und taktischer Disziplin setzte Heidelberg die Gäste mit variantenreichem Spielaufbau unter Druck. Besonders die gute Abstimmung im Blockspiel und eine stabile Annahme ermöglichten es dem Team, den dritten Satz klar mit 25:18 für sich zu entscheiden. Auch im vierten Satz blieb die SG Heidelberg konzentriert und ließ sich trotz einzelner Aufbäumversuche der Gäste nicht mehr aus dem Konzept bringen. Sinsheim/Helmstadt kämpfte bis zum Schluss, doch mit einem konstanten Side-Out-Spiel und klugen Entscheidungen in den entscheidenden Momenten machte Heidelberg den Sack zu und sicherte sich mit einem 25:21 den verdienten 3:1-Erfolg. Mit diesem Sieg festigt die SG Heidelberg ihre Position im Mittelfeld der Tabelle und belegt aktuell den sechsten Platz. Der erste Satz ließ noch zu wünschen übrig, doch im Laufe des Spiels konnte sich das Team deutlich steigern. Die Mannschaft zeigte eine klare Entwicklung in ihrem Spielaufbau und bewies, dass sie sich in schwierigen Momenten steigern kann. Die verbesserte Annahme und das konsequentere Angriffsspiel führten letztlich zum verdienten Erfolg. Durch den Sieg kann sich die SG Heidelberg einen Blick in Richtung obere Tabellenplätze leisten, doch vorerst konnte sich das Team im Mittelfeld der Tabelle behaupten. Die Leistungskurve zeigt nach oben, und mit der richtigen Konstanz kann in den nächsten Spielen ein weiterer Schritt nach vorne gemacht werden. Mit diesem wichtigen Sieg bleibt die SG Heidelberg zuversichtlich und kann mit Selbstvertrauen auf die kommenden Aufgaben blicken. Besonders die kämpferische Leistung und die geschlossene Teamarbeit lassen optimistisch auf die nächsten Spiele schauen. Schon am nächsten Spieltag wartet die nächste Herausforderung – mit der gezeigten Leistung ist aber klar: Die SG Heidelberg ist bereit! Besonders wichtig wird das nächste Heimspiel am 08.02. im Sportzentrum Mitte gegen den VC Weil, das entscheidend für den weiteren Saisonverlauf sein wird. Mit einer ähnlich starken Teamleistung wie gegen Sinsheim/Helmstadt kann ein weiterer wichtiger Sieg eingefahren werden.
Mit großer Motivation gingen wir in das Spiel gegen die Chilis SG Breisach-Gündlingen, und der erste Satz lief genau nach Plan. Mit einer souveränen Leistung dominierten wir das Spiel, setzten unsere Gegner mit starken Aufschlägen und präzisen Angriffen unter Druck und sicherten uns den Satz verdient mit 25:17. Doch im zweiten Satz lief plötzlich nichts mehr zusammen. In allen Elementen hatten wir Probleme – die Annahme war wackelig, die Angriffe nicht zwingend genug, und Breisach-Gündlingen nutzte das konsequent aus. Wir fanden keinen Rhythmus und mussten den Satz deutlich mit 15:25 abgeben. Im dritten Satz entwickelte sich ein spannendes Spiel mit vielen Höhen und Tiefen. Beide Teams kämpften um jeden Punkt, und es blieb bis zum Schluss eng. In der entscheidenden Phase bewahrten wir jedoch die Nerven und holten uns den Satz mit 27:25. Damit war der Widerstand der Gastgeber gebrochen. Im vierten Satz dominierten wir wieder das Geschehen, setzten Breisach-Gündlingen mit starken Aufschlägen unter Druck und spielten konzentriert unsere Punkte aus. Mit 25:19 entschieden wir den Satz und damit das Spiel mit 3:1 für uns. Damit nehmen wir drei wichtige Punkte mit nach Hause, und MVP wurde unsere Zuspielerin Selina Bauer, mit einer sehr starken Leistung. Ein starkes Spiel mit Höhen und Tiefen, aber am Ende ein verdienter Sieg für uns! Nächste Woche geht es nach Konstanz, zum Auswärtsspiel.
Das nächste 5-Satz-Spiel, mit dem besseren Ende für uns ?? In das Heimspiel gegen Tübingen starteten wir konzentriert und konnten den ersten Satz klar für uns entscheiden. Doch wieder fiel die Konzentration ab und es schlichen sich immer mehr Eigenfehler ein. Dadurch konnten wir immer weniger Druck aufbauen und unsere Stärke nicht ausspielen. Das zog sich bis in den 3. Satz. Da konnten wir uns zum Schluss wieder stark ran kämpfen und machten es nochmal spannend, doch am Ende gewann Tübingen auch diesen Satz mit 31:29. Mit der Euphorie des 3. Satzes starteten wir dann direkt wieder souverän in den vierten Satz und konnten endlich wieder vor allem mit unseren Aufschlägen Druck ausüben. Somit ging dieser Satz mit 25:11 klar an uns. Jetzt wollten wir uns die 2 Punkte auch nicht mehr nehmen lassen und sicherten uns somit mit einem 15:7 den Sieg! MVP wurde unsere #11 Greta ?? Nächste Woche steht für uns das Spitzenspiel vor heimischen Publikum gegen FT Freiburg an, wir freuen uns über jede Unterstützung!!
2:3 Herren VII vs TV Schwetzingen
Am Samstag, 25.01., stand das zweite Heimspiel der Rückrunde für die 1. Herrenmannschaft der SG Heidelberg an. Gegenüber trat mit dem TuS Kriftel 2 eine junge Mannschaft, die als Tabellenschlusslicht mit dem Rücken zur Wand steht. Leider musste man berufsbedingt auf Trainer Armin von Kracht verzichten, für den Hans-Jörg Kersten kurzfristig einsprang. Außerdem fehlten Jan Beisel, Michael Jöst und Benedict Morath. Ansonsten freute sich ein hochmotivierter Kader, ergänzt durch zwei Spieler der H2, auf das Spiel: Joshua Grimm, Jascha Fell, Gero Fliedner, Luis Grath, Yannick Hess, Elias Mex, Christian Karl, Bastian Ditschmann, Tilmann Knödler, Maximilian Urban, Julius Vierneisel, Nils Poggemöller, Maximilian Klein und Lennart Kauhs. Zum ersten Mal lief die Mannschaft mit ihren neuen Trikots vor heimischer Kulisse auf und war gewillt, die so wichtigen Punkte im Abstiegskampf zu holen. Doch der erste Satz verlief nicht ganz nach Plan. Die Heidelberger, sichtlich nervös, wurden von dem schnellen Spiel und den starken Aufschlägen der jungen Krifteler überrumpelt. Nichts wollte funktionieren und somit ging der erste Satz deutlich mit 11:25 verloren. Die SG nahm all ihren Mut zusammen und sortierte sich neu. Die Annahme um Libero Bastian Ditschmann stabilisierte sich und so konnte der Zuspieler und MVP des Spiels Yannick Hess seine Angreifer variabel einsetzen. Man stellte sich gut auf das Spiel der Krifteler ein und gewann immer wieder lang umkämpfte Rallyes. Auch das Publikum heizte mittlerweile die IGH-Halle ein und so konnte man den zweiten Satz mit 25:19 gewinnen. Ähnlich verlief der dritte Durchgang. Vor allem die starke Block-Abwehr Leistung und der kämpferische Wille machten hier den Unterschied. Am Ende hieß es 25:21 für die Heidelberger und der erste Tabellenpunkt war gesichert. Die TuS Kriftel 2 bäumte sich nun nochmal auf und gab alles. Man lieferte sich einen spannenden Schlagabtausch auf Augenhöhe, leider mit dem besseren Ende für die Gäste. Es musste also der entscheidende Tie-Break her. Doch auch diesmal hatten die Heidelberger kein Glück. Hart umkämpfte Ballwechsel und hitzige Stimmung zeichneten den Verlauf des letzten Satzes. Zwar konnte man drei gegnerische Matchbälle abwehren und sich nochmal annähern, jedoch musste man sich am Ende mit einem denkbar knappen 15:17 geschlagen geben. Ein bitterer Schlag für die Heidelberger Volleyballer, doch trotzdem geht man mit einem Punktgewinn aus der Partie und sieht motiviert nach vorne. Ein herzlicher Dank gilt unseren Sponsoren, die uns tatkräftig angefeuert haben und ohne die der Spielbetrieb in der Dritten Liga nicht möglich wäre: Weiße Flotte, Pier 4, Theraletika, Bus365
Zum Rückspiel gegen TV Bretten, den ungeschlagenen Tabellenführer, waren alle hochmotiviert, denn das erste Aufeinandertreffen zu Saisonbeginn hatten wir knapp mit 2:3 verloren. Die Spannung war groß, und wir wollten diesmal unbedingt als Sieger vom Feld gehen. Doch Bretten zeigte von Anfang an ein starkes Spiel mit druckvollen Aufschlägen und präzisen Angriffen. Im ersten Satz fanden wir schwer ins Spiel und mussten uns trotz einzelner guter Aktionen mit 19:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz lief es deutlich besser, wir hielten gut mit und konnten sogar eine Führung von 20:18 erspielen. Doch in der entscheidenden Phase behielt Bretten die Nerven und gewann knapp mit 26:24. Im dritten Satz gerieten wir früh in Rückstand, kämpften uns aber noch einmal heran. Dennoch reichte es am Ende nicht, und wir verloren den Satz mit 22:25. Damit ging das Spiel mit 0:3 an TV Bretten. Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, war es über weite Strecken ein umkämpftes Spiel, in dem wir immer wieder zeigen konnten, was wir draufhaben. MVP wurde unser Youngstar Jula mit der Nummer 4. Jetzt heißt es, aus der Niederlage zu lernen und im nächsten Spiel gegen Chilis SG Breisach - Gündlingen wieder alles zu geben.
Am Samstag dem 25.01.2024 fand erneut ein Heimspiel der 3. SG Heidelberg statt, diesmal gegen den KIT Sport-Club 2010. In der Hinrunde haben die Heidelberger souverän mit 3:1 gewonnen, allerdings sollte die Rückrunde anders verlaufen. Die SGH trat mit einem randvollem Kader auf, jedoch waren dort einige neue Gesichter zu finden, durch die Geschehnisse im vorherigen Spiel. Gabriel Gillman startete als Zuspieler im ersten Satz. Der erste Satz fungierte erst einmal zum herantasten und reinkommen, das galt anscheinend auch für die Gegner, so entstand ein Kopf an Kopf Punkterennen bis in die Crunchtime. Hier konnte die SG mit 6 Punkten infolge mit einer Aufschlagsserie von Aushilfszuspieler Gabriel die Führung und damit auch den Satzsieg sichern. Der zweite Satz startete ganz klassisch mit einer 8:2 Führung für KIT, nur anders als sonst erholten sich die Heidelberger kein bisschen, im Gegenteil sogar, die Gegner aus Karlsruhe bauten ihre Führung soweit aus, dass der Satz nicht mehr zurückzuholen war. Letztendlich ging er mit 25:11 für den KIT Sport-Club aus. Im dritten Satz, anscheinend wieder auf der Lieblingsseite, hat die SGH sich entschieden auch wieder mitzuspielen. Der Satz startete wieder in einem Punktegesammel, ohne klar abzuzeichnender Führung. Punkt für Punkt konnte die SG zur Satzmitte hin einen kleinen Vorsprung ausbauen (19:15). Bis zur tatsächlichen Crunchtime wurde dieser allerdings schon wieder verspielt. Aber wie im ersten Satz konnte hier durch eine Serie vom Mittelblocker Matthias Hock, von 20:19 bis 24:19, der Satz gesichert werden. Satz Nummer vier startete in den ersten Punkten ausgeglichen. Leider konnte KIT sich aber bis zur Satzmitte Punkt für Punkt eine kleine Führung ausbauen, und diese auch bis zur Crunchtime halten. Auszeiten und Wechsel konnten das Spiel leider nicht drehen, so ging der vierte Satz mit 25:21 an den Gegner. Also ab in den fünften Satz. Karlsruhe konnte wieder mit einer Serie und einer 7:2 Führung starten, was im fünften Satz besonders wehtut. Die Heidelberger konnten den Satz nicht mehr drehen und verloren mit 15:11. Immerhin 1 wichtiger Punkt konnte mitgenommen werden, allerdings hätte das Spiel auch deutlich früher zuende sein können. Nächstes mal noch ein weiteres Heimspiel.
Wie schon im Hinspiel konnten wir auch auswärts in Fellbach einen knappen, aber verdienten 3:2-Sieg einfahren. Unser Ziel war klar: drei Punkte mit nach Hause nehmen. Und in den ersten beiden Sätzen sah es auch genau danach aus. Wir starteten konzentriert ins Spiel, machten wenige Eigenfehler und setzten Fellbach mit starken Aufschlägen unter Druck. Unsere Block-Feldabwehr stand gut, die Annahmen kamen stabil, und im Angriff setzten wir uns konsequent durch. Das Ergebnis: ein souveränes 25:11 im ersten und 25:15 im zweiten Satz. Doch Fellbach reagierte – ein Zuspielerwechsel brachte frischen Wind ins Spiel, und plötzlich fanden wir nicht mehr so leicht Lösungen. Eigenfehler häuften sich, und wir liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Fellbach verteidigte stark, während uns die letzte Konsequenz in den Aktionen fehlte. So mussten wir den Satz mit 17:25 abgeben. Im vierten Durchgang starteten wir gut, doch erneut brachten Unsicherheiten und Eigenfehler unser Spiel ins Wanken. Chaos auf dem Feld, wenig Kontrolle – und Fellbach zog davon. Trotzdem kämpften wir uns bei einem 15:21-Rückstand noch einmal stark zurück, konnten den Satz aber nicht mehr drehen (22:25). Die Energie aus der Aufholjagd nahmen wir in den entscheidenden fünften Satz mit. Ein starker Start (1:5) legte die Basis für den Sieg, doch Nervosität und fehlendes Selbstbewusstsein machten es noch einmal spannend. Dennoch behielten wir am Ende die Oberhand und sicherten uns mit 15:12 den Sieg. MVP des Spiels wurde Tessina, die mit ihrer variablen und durchsetzungsstarken Angriffsleistung Fellbach immer wieder vor Probleme stellte und auch in den anderen Spielelementen überzeugte. Ein harter, aber wichtiger Sieg – und zwei Punkte mehr auf unserem Konto!
Am Samstag, den 25.01.2025, standen die Damen 3 des HTV bei ihrem Heimspieltag dem Tabellenersten SG Hohensachsen und dem Tabellennachbarn AVC St. Leon-Rot gegenüber, der aktuell einen Abstiegsplatz belegt. Das erste Spiel fand gegen den Tabellenführer SG Hohensachsen statt. Trainerin Julia Jungmann legte den Fokus darauf, einerseits die Kräfte ihrer Spielerinnen für das vermeintlich wichtigere Spiel zu schonen und dennoch mögliche Punkte für die Tabelle zu sammeln. Der Start gelang nach Maß: Die Vorbereitung auf die Hohensachsener Angreiferinnen zahlte sich aus, und der erste Satz ging ungefährdet mit 25:17 an den HTV. Doch im zweiten Satz war Hohensachsen besser eingestellt. Gleich zu Beginn erzielten die Gegnerinnen sechs Punkte in Folge – ein komfortables Polster, das sie trotz Auszeiten und Spielerwechseln nicht mehr aus der Hand gaben. Der Satz ging mit 19:25 verloren. Satz 3 entwickelte sich zu einem ausgeglichenen Duell, bei dem der HTV meist knapp die Nase vorn hatte. Uljana Kovalchuk glänzte auf der für sie ungewohnten Position der Libera mit präzisen Annahmen und ermöglichte so einen guten Spielaufbau. Verdient endete der Satz mit 25:22 für die Gastgeberinnen. Auch im vierten Satz blieb das Spielniveau hoch. Starke Angriffe von Nadège Paxion und Kincsö Orban hielten den HTV im Spiel, doch Hohensachsen setzte sich zunehmend mit Longline-Angriffen gegen die Abwehr durch. Zudem schlichen sich einige zweifelhafte Entscheidungen des Schiedsgerichts ein, was zusätzlich Unruhe brachte. Mit 22:25 musste der Satz abgegeben werden, und es ging in den Tie-Break. Im fünften Satz dominierte die SG Hohensachsen klar. Mit 7:15 ging der entscheidende Durchgang an die Gäste, die sich so den Sieg sicherten. Spiel 2: Sieg gegen den AVC St. Leon-Rot Im zweiten Spiel gegen den Tabellennachbarn AVC St. Leon-Rot musste der HTV unbedingt punkten, um sich von den Abstiegsrängen abzusetzen. Der Start verlief jedoch holprig. Der AVC ging mit 5:1 in Führung, und eine frühe Auszeit war nötig, um das Team neu zu sortieren. Danach fanden die Heidelbergerinnen besser ins Spiel, holten Punkt für Punkt auf und sicherten sich schließlich den Satz mit 25:18 – auch wenn jeder Ballwechsel mühsam erkämpft werden musste. Satz 2 verlief ähnlich: Wieder geriet der HTV in Rückstand, und wieder dauerte es, bis das Team seinen Rhythmus fand. Die Aufschlagquote sank, und die Spielzüge wurden immer länger. Dennoch konnte auch dieser Satz mit 25:21 gewonnen werden. In Satz 3 deutete sich ein Kippen des Spiels an. Ungenauigkeiten häuften sich, und St. Leon-Rot nutzte dies konsequent. Mit variablen Angriffen in die Diagonale und kurzen Bällen über den Block setzten sie den HTV unter Druck und gewannen den Satz mit 25:19. Im vierten Satz schien die Partie endgültig zu kippen: Die Aufschlagfehler blieben ein Problem, und es fehlte an Kampfgeist. Doch im zweiten Drittel des Satzes bäumte sich der HTV noch einmal auf. Die Spannung stieg, und der Satz ging in die Verlängerung. Mit einem knappen 28:26 sicherten sich die Heidelbergerinnen den Sieg und konnten erleichtert aufatmen. Mit den gewonnenen drei Punkten klettert der HTV nun auf Platz 6 der Tabelle. Es spielten: Nadège Paxion, Mia-Fee Strahlmann, Kincsö Orban (MB), Paula Schuchard, Nadine Luker, Christiane Klein, Anna Picó Oristrell (AA), Uljana Kovalchuk, Livia Itschert (L), Sinah Juilfs (Z), Marlene Wenzel (D/Z), Beatrice Mioccio, Jula Hoffmann (D)
Am Samstag, den 25. Januar 2025, trat die SG Heidelberg 7 bei ihrem Heimspieltag zwei Gegnern gegenüber – zunächst der SG Sinsheim/Helmstadt 2 und anschließend dem Tabellenführer TV Schwetzingen. Austragungsort war die Pestalozzihalle in Heidelberg. Im ersten Spiel des Tages gegen die SG Sinsheim/Helmstadt 2 zeigte die SG Heidelberg 7 eine souveräne Leistung. Nach einem klaren 25:19 im ersten Satz musste die Mannschaft im zweiten Durchgang jedoch eine Niederlage von 22:25 hinnehmen. Trotz dieses Rückschlags fanden die Heidelberger zurück ins Spiel und entschieden die beiden folgenden Sätze mit 25:17 und 25:16 für sich. Damit sicherte sich die SG Heidelberg 7 den verdienten 3:1-Erfolg und wichtige Punkte. Im zweiten Spiel gegen den Spitzenreiter TV Schwetzingen bot die SG Heidelberg 7 eine kämpferische Leistung. Der erste Satz ging knapp mit 24:26 an die Gäste aus Schwetzingen, bevor Heidelberg mit einem starken 25:18 zurückschlug. Die nächsten beiden Sätze verliefen ausgeglichen – Schwetzingen gewann den dritten Satz mit 25:21, Heidelberg antwortete mit 25:21 im vierten Satz. Im entscheidenden Tiebreak musste sich die SGH jedoch mit 8:15 geschlagen geben und verloren 2:3. Trotz der Niederlage zeigte die Mannschaft eine respektable Leistung gegen den Tabellenführer. Durch die Ergebnisse des Heimspieltages steht die SG Heidelberg 7 mit 15 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz der Bezirksliga Männer 1. Mit einem Satzquotienten von 1,36 liegt das Team gleichauf mit dem Tabellen-Siebten SG Ketsch/Brühl, weist aber eine leicht bessere Differenz auf.
Am Sonntag den 26.1., begann das Turnier für die unter uns, die Schiedsgericht machten, schon früh. Das restliche Team kam gut ausgeruht um 12:00 Uhr in Hockenheim an. Nach dem Aufwärmen und Einspielen, war um 13:00 Uhr Anpfiff. Zu Beginn merkte man noch, dass wir als Team schon länger nicht mehr vollzählig trainiert hatten, aber durch das gute Coaching von Jule Kükelhahn und Silvia Hoeger, fanden wir zu unserem konzentrierten und aggressiven Spielverhalten zurück. So konnten wir den 1. Satz knapp in der Verlängerung mit 31:29 für uns entscheiden. Dank des motivierenden Anfeuerns der Ersatzspielerinnen und Eltern, hinderten uns die paar Aufschlagfehler zu Beginn des 2. Satzes, nicht daran diesen mit 25:22 zu gewinnen. Im 3. Satz war der Spaß am Spiel wieder allen mehr anzumerken und wir konnten vor allem durch mutige Angriffe und ruhige Annahmen überzeugen. Daher stand es am Ende auch wieder 25:22 für uns, womit wir in Summe 3:0 gewonnen haben.
3:2 Herren II vs Herren III
Am vergangenen Samstag bestritt die Damen-2-Mannschaft des HTV ihr fünftes Auswärtsspiel der Saison gegen den USC Freiburg. Mit hoher Motivation und guter Laune reisten die Spielerinnen an, allerdings mit einem stark reduzierten Kader. Bereits zu Beginn des ersten Satzes gerieten die Heidelbergerinnen durch die starken Aufschläge der Heimmannschaft ins Wanken. Der USC Freiburg baute seinen Sechs-Punkte-Vorsprung vom 3:8 weiter auf 5:12 aus. Ab der Satzmitte gelang es den HTV-Spielerinnen, den Rückstand zu verkürzen, und sie kämpften sich auf 15:18 heran. Gegen Ende des Satzes wurde es noch einmal spannend: Die Gastmannschaft brachte mit druckvollen Aufschlägen die Annahme der Freiburgerinnen ins wackeln und verkürzte auf 22:23. Dennoch reichte es am Ende nicht, und der erste Satz ging mit 23:25 an den USC Freiburg. Im zweiten Satz starteten die Heidelbergerinnen mit neuer Motivation und mutigen Aufschlägen. Sie setzten die Annahme der Heimmannschaft unter Druck und erspielten sich eine deutliche Führung von 11:3. Diesen Vorsprung ließen sie sich nicht mehr nehmen und gewannen den Satz mit 25:15. Der dritte Satz begann ähnlich wie der zweite. Die HTV-Spielerinnen zeigten erneut eine starke Aufschlagserie und setzten sich früh mit 8:1 ab. Die Freiburgerinnen fanden kein Mittel, den Rückstand aufzuholen, und so ging auch dieser Satz erneut klar mit 25:12 an den HTV. Zu Beginn des vierten Satzes gelang es den Heidelbergerinnen zunächst nicht, sich wie in den vorherigen Sätzen durch eine Aufschlagserie abzusetzen. Die Freiburgerinnen fanden mit guten Spielzügen ins Spiel und erarbeiteten sich eine knappe Führung zum 4:5. Doch die HTV-Spielerinnen hielten mit starken Angriffen und weiteren präzisen Aufschlägen dagegen. Sie erspielten sich eine Führung zum 14:10, die sie bis zum Ende des Satzes nicht mehr abgaben. So entschieden sie auch den vierten Satz mit 25:16 für sich. Es spielten: Emma Fell, MVP Mara Kühnel, Nina Schmitt, Elena Pisic, Friederike Ihssen, Josefine Meerjanssen, Gisela Schaal, Selina Bauer und Trainerin Katrin El Berins.
Endergebnis (3:2)
Knappe Niederlage der SG Heidelberg gegen die TG Rüsselsheim Nach einer langen Niederlagenserie wollten die Heidelberger in ihren neuen Trikots eigentlich Punkte aus Hessen mitnehmen, doch es kam anders. Die Kurpfälzer starteten souverän und Zuspieler Yannick Hess konnte dank der sehr stabilen Annahme von Max Urban, Jascha Fell und Bastian Ditschmann die Bälle nach Belieben verteilen, sodass die Hessen nie richtig ins Spiel kamen. Elias Mex zeigte gewohnt starke Angriffe. Der gegnerische Block konzentrierte sich oft auf die Heidelberger Mitte um Luis Grath und Maximilian Klein. Starke Aufschläge taten ihr Übriges. Folgerichtig wurde der Satz 25:22 gewonnen. Leider wandelte sich das Spiel im zweiten Satz. Die Aufschläge der Gäste wurden immer besser und die Heidelberger ließen immer mehr die letzte Präzision vermissen. Wie so oft in der letzten Zeit schafften es die SGHler im zweiten Satz nicht, die nötige Konzentration auf das Feld zu bringen, enorm viele Aufschlagfehler und Eigenfehler machten dem Gegner das Spiel sehr einfach und der Satz ging überdeutlich mit 14:25 verloren. Auch die Einwechslung von Julius Vierneisel brachte keine Wende, Auch in Satz drei zeigte sich dasselbe Bild. Viel zu viele Eigenfehler und schwache Aufschläge führten zum Satzverlust mit 14:25. Der Doppelwechsel mit Jan Beisel und Tilmann Knödler blieb ohne den erhofften Effekt. Erstaunlicherweise schafften die Heidelberger aber im vierten Satz die Wende und spielten wie in Satz eins konzentriert und fehlerarm. Man gewann mit 25:14 So musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Die SGH verschlief leider abermals den Satzanfang und lief von Beginn an einem drei Punkte Rückstand hinterher. Die routinierten Rüsselsheimer ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen und gewannen 15:9. Positiv blieb aber, dass man auswärts immerhin einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg mitnehmen konnte und dass wir endlich die wirklich schönen neuen Trikots erhalten haben. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Organisatoren und unsere Sponsoren: Pier IV, Bus 365, Theraletika.
Mit einer konzentrierten und dominanten Leistung haben wir unser Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Ludwigsburg klar mit 3:0 (25:11, 25:15, 25:8) gewonnen. Damit sichern wir uns wichtige drei Punkte und zeigen eine starke Reaktion auf die Niederlage aus der Vorwoche. Der erste Satz war von Beginn an fest in unserer Hand. Mit wenigen Eigenfehlern, hoher Konzentration in allen Elementen und druckvollen Aktionen ließen wir den Gegnerinnen keine Chance und sicherten uns den Satz deutlich mit 25:11. Im zweiten Durchgang schlichen sich zwischenzeitlich einige Unsauberkeiten ein, insbesondere im Aufschlag. Ludwigsburg konnte dadurch etwas aufholen, doch zur Satzmitte fanden wir wieder zu unserem Spiel und stellten die Kontrolle wieder her. Das Ergebnis: ein dennoch souveränes 25:15. Diesen Fokus nahmen wir mit in den dritten Satz und zeigten erneut eine starke, konsequente Leistung. Mit druckvollen Angriffen, stabiler Annahme und einem variablen Zuspiel ließen wir den Gästen keine Chance und entschieden den Satz mit einem klaren 25:8 für uns. Besonders hervorzuheben ist unsere Zuspielerin und MVP Marie, die alle Angreiferinnen variabel einsetzte und mit ihrem cleveren Spiel einen wichtigen Beitrag zum Sieg leistete. Ein rundum erfolgreicher Abend, der uns Selbstvertrauen für die kommenden Spiele gibt!
Am Samstag, den 18.01.25 stand für unsere Heidelberger Herren 3 in der Oberliga Baden das Rückspiel im Derby gegen die SG Heidelberg 2 an. Nach dem furiosen Hinspielerfolg, als man den Gegner mit einem klaren 3:0 in die Schranken wies, wollte man hier auch im Rückspiel die Nase vorne behalten und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt mitnehmen. Für die SG Heidelberg 2 war hingegen Wiedergutmachung angesagt. Dementsprechend motiviert agierten beide Mannschaften zu Beginn des Spiels. Gegen Mitte des Satzes gelang es der Mannschaft um Kapitän Johannes Esser jedoch sich einen kleinen Vorsprung von bis zu vier Punkten zu erarbeiten, welche man bis zum Ende aufrechterhalten konnte. Der Satzgewinn von 25:22 war aus unserer Sicht der verdiente Lohn für die konzentrierte Leistung. Im zweiten Satz setzte sich das gewohnt umkämpfte Spiel fort. Auch hier erarbeiteten sich unseren Herren 3 Richtung Satzende einen kleinen Vorsprung. Beim Stand von 17:17 gelang Mittelblocker Matthias Hock eine kurze Aufschlagserie zum 20:17. Beim Spielstand von 23:19 zeigte sich dann jedoch, dass ein Vier-Punkte-Vorsprung kein sicherer Satzgewinn bedeutet. In den Reihen der Herren 2 brillierte ausgerechnet der ehemalige H3-Spieler Marjan Heindel im Aufschlag und setzte unsere Annahme damit entsprechend unter Druck. Dadurch kam es zu ungewohnten Fehlern, wodurch Punkt für Punkt abgegeben wurde. Beim Spielstand von 23:24 kam es dann aus Sicht unserer Herren 2 zur Katastrophe: Zuspieler und Kapitän Johannes Esser versuchte einen schwierigen, netznahen Ball noch zu erlaufen und verletzte sich dabei folgenschwer, sodass ein Weiterspielen im Laufe der Saison wohl nicht mehr möglich sein dürfte. Da bei dieser Aktion auch der Satzball zugunsten der Herren 2 auf den Boden fiel, ging der Satz am Ende mit 23:25 verloren. Und nun? Wer spielt zu, wenn kein zweiter gelernter Zuspieler da ist? In solchen Situationen braucht man jede Menge Spielerfahrung und individuelle Klasse, kurz zusammengefasst: Man braucht einen Christian Urbanek! Getreu dem Motto: „Was soll schon schief gehen?“ spielten unsere SG H3 absolut befreit auf. Die Annahme nach dem Fauxpas im 2. Satz wieder absolut stabilisiert, versuchte man es Christian möglichst einfach zu machen. Dieser brillierte in ungewohnter Rolle, setzte seine Angreifer, insbesondere den einmal mehr gut aufgelegten Lasse Contzen, gezielt ein und ersetzte Johannes so gut es ging. Mit Kampf, Wille und dem bereits Beschriebenen konnte Satz 3 am Ende sogar mit 26:24 gewonnen werden. Das am Ende die SG H2 den vierten Satz gewinnt und sich in einem engen und umkämpften fünften Satz mit 15:13 durchsetzen konnte, war zwar ärgerlich, aufgrund der Verletzung kann man mit dem Punktgewinn aber zufrieden sein. Mit 4 von 6 möglichen Punkten gewinnt die SG H3 damit auch mehr als eindeutig den direkten Vergleich innerhalb der Spielgemeinschaft und geht als klarer Sieger aus der Oberligasaison 2024/25 hervor. MVP dieses Spiels für die SG H3: Christian Urbanek! Großen Dank nochmals für den Einsatz!
Fast 100 Mannschaften und über 1000 Volleyballerinnen und Volleyballer - das internationale Turnier „Bear Wool Volley“ in Biella (Italien) ist ein gewaltiges Event, das jährlich im Januar Jugendteams aus der ganzen Welt anzieht. Von der U12 Mädchen über die Special Olympics bis hin zur U20 der Männer sind alle Altersklassen vertreten. Erstmals war in diesem Jahr auch eine Delegation aus Heidelberg am Start. Die Jungs der U20 und U18 reisten am 2. Januar in den Süden. Dort angekommen gab es noch ein Abendessen im Hotel, bevor am Freitag die ersten Gruppenspiele anstanden. Im Turnier beeindruckten die italienischen Teams immer wieder mit großer Spielintelligenz, Leidenschaft und höchster Ballkontrolle. Auch neben dem Feld machte die hochprofessionelle Organisation und Gastfreundschaft mächtig Eindruck bei unseren Jungs. Für die U18 ging es in der Gruppenphase zuerst gegen die Gastgeber aus Biella. Noch beeindruckt von dem hohen Spielniveau der Italiener starteten die jungen Wikinger etwas nervös, konnten sich dann aber von Spiel zu Spiel steigern und zogen mit nur einer Niederlage ins Viertelfinale ein. Dort setzten sie sich souverän gegen das Team aus Garlasco durch. Im Halbfinale war der spätere Turniersieger Acqui Terme, eines der italienischen Top-Teams zu stark für die Heidelberger. Zum Abschluss gab es im Spiel um Platz 3 noch ein internationales Duell gegen das Schweizer Team vom Leistungszentrum Bern. Gegen die körperlich überlegenen und spielstarken Schweizer zeigten sich leider die schwindenden Kräfte, so dass ein umkämpftes Spiel an die Schweizer ging. So bleibt den Heidelbergern am Ende Platz 4 in einem hochklassig besetzten Turnier - und vor allem ein beeindruckendes Erlebnis mit vielen bleibenden Eindrücken und sportlichen Erkenntnissen, an denen wir in den kommenden Wochen arbeiten wollen. Noch erfolgreicher lief das Turnier für die U20. In der Vorrunde konnten sie alle drei Spiele gewinnen - nur gegen das französische Team aus Annemasse ging es in den Tiebreak. Dramatisch wurde es dann in der Zwischenrunde. Nachdem die Heidelberger hier nur einen Sieg holten, war am Ende das Satzverhältnis ausschlaggebend, dass die Heidelberger ins Halbfinale einzogen. Dort ging dann mit einem souveränen Sieg gegen Officina Pozzo der Traum unserer Jungs in Erfüllung: der Finaleinzug war perfekt. Am Sonntag durften sie damit das letzte Spiel des Turniers bestreiten. Vor ca. 2000 Zuschauern in der voll besetzten Arena „Biella Forum“ ging es gegen das Amerikanische Spitzenteam „Rockstar Volleyball“ aus den USA. Die Amerikaner überzeugten vor allem durch ihre beeindruckende Athletik, mit der sie sich immer wieder gegen den Heidelberger Block durchsetzen konnten. Trotzdem brachten starke Aufschläge die Heidelberger zunächst in Führung, die aber knapp nicht zum Satzgewinn reichte. Der zweite Satz war dann schneller vorbei als erhofft - immer wieder scheiterten die Wikinger am hohen Block der USA. Auch wenn sie bis zum letzten Ball kämpften ging der Sieg mit 2:0 nach Kalifornien. Doch nach der kurzen Enttäuschung bleibt der Stolz auf das geleistete und die Erinnerungen an das wahrscheinlich großartigste Event in der Volleyball-Laufbahn unserer Jungs. Das Finale der U20 auf YouTube Offizieller Livestream mit italienischem Kommentar
In einem spannenden und umkämpften Spiel der 3. Liga Süd musste sich die SG Heidelberg der SG BEG United mit 1:3 geschlagen geben. Die Gäste aus der Nähe von Freiburg konnten sich damit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle festsetzen, während die Heidelberger den Blick weiter nach unten richten müssen. Die Partie begann vielversprechend für die Gastgeber. Die SGH setzte sich im ersten Satz gleich zu Beginn durch eine konzentrierte Leistung mit 10:5 ab. Luis Grath beendete die zwischenzeitliche Aufholjagd der Gäste mit einer Aufschlagserie (19:14). Mit 25:18 ging der erste Satz verdient an die Hausherren. Die Gäste zeigten sich jedoch unbeeindruckt und steigerten sich insbesondere in der Annahme. Heidelberg lief von Beginn an einem Rückstand hinterher, nach dem Ausgleich zum 9:9 konnte bis zum Satzende nur noch ein Breakpunkt geholt werden - so endete der zweite Satz mit einem klaren 17:25. Ähnlich verlief der dritte Durchgang: Heidelberg schaffte es zu keiner Zeit den Anschluss herstellen. Die SG BEG United punktete immer wieder über den erfahrenen Sascha Helwig und setzte die Annahme der Gastgeber mit scharfen Aufschlägen unter Druck (20:25). Im vierten Satz fand Heidelberg wieder besser zu seinem Spiel zurück. Gegen Ende des Satzes entwickelte sich ein enger Schlagabtausch. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball, doch die SG BEG United behielt in den entscheidenden Momenten die Oberhand (23:25). MVP auf Heidelberger Seite wurde Luis Grath, Sascha Helwig verdiente sich die goldene MVP-Medaille als bester Spieler des Siegerteams. Die SGH muss nun versuchen, die Niederlage schnell abzuhaken und sich auf die nächsten Aufgaben zu konzentrieren. Am Samstag, den 18. Januar, steht das nächste Spiel gegen Rüsselsheim an, bevor die beiden Abstiegskonkurrenten Kriftel und Tübingen auf die Heidelberger warten. Kader SG Heidelberg:
Elias Mex, Jan Beisel, Jascha Fell, Luis Grath, Max Urban, Maximilian Klein, Tilmann Knödler, Yannick Hess, Lennart Kauhs, Bastian Ditschmann, Joshua Grimm, Christian Karl, Julius Vierneisel, Benedict Morath
![]()
Am Samstag, den 11. Januar, trafen die Damen 3 im Auswärtsspiel auf den TV Bretten 2 und lieferten sich vier spannende Sätze. Im ersten Satz dominierten lange Ballwechsel und taktische Shots das Spiel. Leider mussten wir den Satz knapp mit 22:25 abgeben. Er diente uns jedoch dazu, ins Spiel hineinzufinden und uns trotz der krankheitsbedingten Ausfälle von drei Stammspielerinnen neu aufeinander abzustimmen. Der zweite Satz war geprägt von einer starken Aufschlagserie der Mittelblockerin von Bretten, die uns unter Druck setzte. Trotz einiger guter Aktionen unsererseits endete der Satz mit 17:25. Im dritten Satz hatten wir zunächst Schwierigkeiten in der Abwehr, und Bretten konnte sich auf 18:11 absetzen. Doch wir bewiesen Kampfgeist! Mittelblockerin Kincsö brachte uns mit einer starken Aufschlagserie zurück ins Spiel, und mit entschlossenen Abwehraktionen kämpften wir uns Punkt für Punkt heran. Beim Stand von 23:23 nahm Bretten eine Auszeit – die Spannung war auf dem Höhepunkt. Mit großem Einsatz und nervenstarkem Spiel konnten wir den Satz schließlich mit 28:26 für uns entscheiden! Motiviert starteten wir in den vierten Satz, der zunächst durch enge Punktewechsel geprägt war. Leider schlichen sich dann einige Eigenfehler ein, die Unruhe ins Spiel brachten. Die starken Angriffe der Brettener Spielerinnen setzten uns zusätzlich unter Druck, sodass wir den Satz letztlich mit 17:25 abgeben mussten. Es spielten: Sinah (Z); Kincsö, Nadege, Mia-Fee (MB); Bea, Christiane, Uljana, Jula, Nadine (AA, D), Aluna (L)
Am 11.01 empfing die SG Heidelberg 3 Sinsheim zuhause. Das Spiel markierte den Start in die Rückrunde für die beiden Teams, somit waren beide Teams darauf aus möglichst gut ins neue Jahr zu starten. Mit einem Blick auf das Hinspiel konnte man sagen, dass die SGH 3 noch eine Rechnung offen hatte, da man das Spiel mit 1:3 in Sinsheim verlor. Der Anpfiff der Partie musste allerdings auf Grund von Problemen mit der Sonneneinstrahlung um 10 min nach hinten geschoben werden. Doch in Heidelberg wusste man damit umzugehen und konnte durch ein paar Tricks das Problem beheben. Dann ging das Spiel auch endlich los. Der Start ins Spiel verlief nicht nach Plan für die SGH 3, man lag schnell mit bis zu 7 Punkten zurück. Doch man konnte sich zurück kämpfen und somit eine offene Schlussphase gestalten. In der Crunch-Time behielten die Heidelberger die Nerven und konnte diese denkbar knapp für sich entscheiden. In den zweiten Satz startete man ähnlich schlecht wie in den ersten. Sinsheim punktete und die SGH 3 hatte nichts dagegenzusetzen. Noch in der Satzpause wurde es angesprochen, dass man diesmal den Start nicht verschlafen würde, doch beim Spielstand von 5:1 hatte man dies bereits getan. Doch auch in diesem Satz zeigten die Heidelberger ihre Comeback Qualitäten und kämpften sich zurück. Dadurch konnte man auch den zweiten Satz für sich entscheiden und der erste Punkt in 2025 war gesichert. Natürlich wollte man aber mehr und ging mit der Einstellung in den dritten Satz. Doch wie auch in den Sätzen zuvor lag man schnell zurück. Diesen Satz allerdings konnte man nicht so stark zurückkommen und verlor diesen. Jetzt lag es an den Heidelbergern im vierten Satz den Sack zu zumachen und die drei Punkte zu sichern. Endlich gelang es auch mal ohne schlechten Start in den Satz. Der vierte Satz war der stärkste der Heidelberger und somit konnte man diesen für sich entscheiden und der Start in die Rückrunde gelang. MVP wurde Dia Luke Simon der vor allem am Anfang den Sinsheimern keine Chance in der Abwehr mit harten und präzisen Schlägen ließ. Die Trainerposition bekleidete diesmal Morti der verletzungsbedingt leider ausfiel.
Vergangenen Samstag starteten die Damen 2 des HTV mit ihrem ersten Spiel der Rückrunde in der heimischen Halle des Sportzentrums Mitte. Nach einer erfolgreichen Hinrunde, die die Heidelbergerinnen auf einem starken dritten Tabellenplatz abschlossen, trafen sie auf die Gäste aus Mosbach Waldstadt, die wenige Punkte dahinter auf Platz 4 ins Spiel gingen. Beide Mannschaften starteten zunächst nervös ins Spiel. Auf beiden Seiten kam es zu Ungenauigkeiten in der Annahme und zu Abstimmungsproblemen, was einen rhythmischen Spielfluss verhinderte. Die Gäste aus Mosbach Waldstadt zeigten sich gegen Ende des Satzes jedoch etwas stabiler und konnten mit cleveren Angriffen und sicheren Aufschlägen den ersten Satz mit 19:25 für sich entscheiden. Im zweiten Satz fanden die HTV-Damen zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Dank einer konzentrierten Annahme und Abwehr sowie präzisen Angriffen gelang es ihnen, das Spiel zu dominieren. Besonders die druckvollen Aufschläge setzten die Gäste unter Druck und führten zu einem verdienten und deutlichen Satzgewinn von 25:16. Auch im dritten Satz zeigte sich der HTV in starker Form, allerdings gelang es den Gästen zunehmend, ihre Fehlerquote zu senken und ihr Spiel besser zu strukturieren. Es entwickelte sich ein spannender Satz mit intensiven Ballwechseln, in dem die Heidelbergerinnen ihre Nerven behielten und den Durchgang knapp mit 25:22 für sich entschieden. Der vierte Satz begann aus Sicht der Gastgeberinnen holprig. Mosbach Waldstadt konnte früh eine Führung aufbauen, und die Heidelbergerinnen fanden zunächst keine Mittel, diesen Rückstand aufzuholen. Trotz vereinzelter starker Aktionen gelang es nicht, den Ball entscheidend im gegnerischen Feld zu platzieren. Mit 19:25 mussten die HTV-Damen den Satz abgeben, wodurch das Spiel in den Tiebreak ging. Im entscheidenden fünften Satz riefen die Heidelbergerinnen noch einmal ihr volles Potenzial ab. Mit kraftvollen Angriffen und einer stabilen Abwehr konnten sie sich früh einige Punkte Vorsprung erarbeiten. Die starke Teamleistung zahlte sich aus, und mit einem souveränen 15:11 sicherten sich die Damen 2 des HTV den Sieg. Mit einer kämpferischen Leistung, besonders in den entscheidenden Momenten, bewiesen sie erneut ihre Qualität und verbesserten sich in der Tabelle auf Platz 2. Die Rückrunde ist damit mit einem Erfolg gestartet, der Lust auf die kommenden Spiele macht. Es spielten: Maëlle Challand, Nina Schmitt, Emma Fell, Elena Pisic, Josefine Meerjanssen, Selina Bauer, Jula Rieger, Freddy Ihssen, Gisela Schaal und MVP Mara Kühnel mit Mandy Rettel als Trainerin.
Im ersten Spiel gegen die Kollegen der Herren IX führte die Mannschaft von Trainer Norbert Sauer schnell bis zum 16:1. Doch dann nahm sich jeder seine Auszeit, der Satz wurde dann knapp mit 25:23 gewonnen. Im 2. Spiel hatte man kaum eine Chance gegen die TG Sandhausen, lediglich anfangs des zweiten Satzes witterte man etwas Morgenluft. Die war jedoch dann zur Satzmitte auch verflogen.
Das erste Volleyballspiel im neuen Jahr am 11. Januar 2025 zwischen den Teams der SG Heidelberg 2 und FT Freiburg 3 war ein echter Nervenkrimi. Nach langer Pause und wenig Training mussten sich die Spieler erst wieder an das intensive Matchgeschehen gewöhnen und einige Extra-Weihnachtspfunde loswerden. Der Auftakt war vielversprechend: Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte erkämpften sich die Heidelberger den ersten Satz mit 25:22, nachdem es zwischenzeitlich noch 20:20 gestanden hatte. Auch der dritte Satz verlief ähnlich spannend und endete mit einem Sieg für die Heidelberger. Doch die Freiburger ließen dies nicht auf sich sitzen und zeigten im zweiten und vierten Satz ihre volle Stärke, denen die SG mental nichts entgegenzusetzen hatte. In beiden Sätzen zusammen erzielte die SG nur klägliche 25 Punkte. Der entscheidende fünfte Satz begann ungünstig für die Heidelberger: Schnell lagen sie mit 1:6 zurück. Doch eine beeindruckende Aufholjagd folgte. Mit viel Kampfgeist und einigen glücklichen Momenten stand es schließlich 18:16 – ein potenzieller Matchball, der jedoch nicht für Heidelberg gepfiffen wurde. Am Ende musste sich das Heidelberger Team mit einer knappen 19:21-Niederlage und einem wichtigen Punkt zufriedengeben. Glückwunsch an die FT Freiburg an dieser Stelle. Nach diesem packenden Spiel nutzten einige Heidelberger die Gelegenheit, sich die Profis des FT Freiburg anzuschauen, die in einem vollbesetzten Haus einen souveränen 3:0-Sieg einfahren konnten. Vorbericht: Alles in allem war dieser Spieltag ein Weckruf für die SG Heidelberg 2. Mit neu gewonnener Motivation und gestärktem Teamgeist blickt die SG2 nun zuversichtlich auf das kommende Heimspiel gegen die vereinsinterne Mannschaft, bei dem sie sich für die Niederlage aus der Hinrunde revanchieren möchte. Start ist Samstag, 15 Uhr.
Am Samstag, den 14.12.24 war es soweit, eines der wichtigsten Spiele für die SGH gegen den direkten Tabellennachbarn TSG Blankenloch. Folgende Spieler standen Trainer Armin van Kracht zur Verfügung:
So ging es in einer gut gefüllten Halle, was sicher auch den Stars der damaligen Zeit #sonntagsaltherrensport zu verdanken war, die uns an diesem Abend mit diversen Aufgaben wie catering und Wischer unterstützten, in den ersten Satz. Folgender startete äußerst verheißungsvoll für die Heidelberger. Man konnte sich früh im Satz ein ordentliches Punktepolster aufbauen. Durch hohen Aufschlagdruck, starke Blocks und eine gute Defensivarbeit war man zwischenzeitlich bis auf 10 Punkte davongezogen. Gegen Ende des Satzes schlichen sich leider ein paar unnötige Fehler ein. Letztlich gewann die SGH den ersten Satz mit 25:19. Rein in Satz zwei und schnell wurde klar, das dieser nicht wie Satz eins laufen wird. Die Gäste wurden stärker, besonders der Aufschlagdruck mit dem die Mannen aus Heidelberg so ihre Probleme hatten. Bis zur Satzmitte konnte die SGH dennoch auf Augenhöhe mithalten bis sich die TSG aus Blankenloch dann ein wenig absetzen konnte und den zweiten Satz mit 21:25 gewann. Der dritte Satz begann leider wie der zweite endete. Die Heidelberger bemüht aber mit zu vielen eigenen Fehlern. Auch der Doppelwechsel von Jan Beisel (Z) und Benedict Morath der auf der Diagonalangreifer Position kam, brachte nicht die gewünschte Wirkung. So verlor man Satz drei mit 19:25. Nach einer ordentlichen Ansprache in der Satzpause ging es nun in den vierten Satz. Wohlwissend das man heute Punkte holen muss. Die SGH war in der Lage das Momentum umzukehren und man knüpfte an die Leistung von Satz eins an. Die Annahme war stabilisiert, der Block stand, dementsprechend hatte die Abwehr um Libero Bastian Ditschmann einige starke Aktionen aus denen Punkte generiert werden konnte. Besonders unser späterer MVP Luis Grath (MB) zeigte wieder seine Offensivqualitäten mit spektakulären Schlägen die nicht zu verteidigen waren. Die Heidelberger gewannen Satz 4 mit 25:22. Auf geht's in den tie break. Alles war möglich, die Halle bebte. Den besseren Start hatten dennoch die Gäste aus Blankenloch. Die guten Aufschläge der TSG waren an diesem Abend ein Problem. Nichtsdestotrotz konnte sich die SGH bis zum Seitenwechsel rankämpfen, ehe sich die Gäste aufgrund von zu vielen Fehlern auf Heidelberger Seite wieder absetzen konnten. Letztendlich verlor man Satz 5 mit 12:15. Ein gebrauchter Abend für die SGH. Dennoch zeigte man, das man auch gegen ein sehr erfahrenes Team aus Blankenloch mitspielen und gewinnen kann. Glückwunsch an Blankenloch. Ein großer Dank geht raus an unsere Zuschauer und vorallem die Stars von gestern #sonntagsaltherrensport die wahrscheinlich mehr geschwitzt haben als wir. Die SG Heidelberg wünscht allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Bleibt sauber wir sehen uns im nächsten Jahr!
Am letzten Sonntag, konnte die erste Mannschaft des HTV den derzeitigen Tabellenzweiten 3:0 besiegen!! Die Satzergebnisse von 25:14, 25:21 und 25:18 spiegeln einen starken, aber teils umkämpften Spielverlauf wieder. Dank einiger Spielerinnen und der Trainerin der d2 hatte die Mannschaft viele Möglichkeiten, zu wechseln. Bereits der Start in die Partie verlief sehr gut. Durch starke Aufschläge, Angriffe und erfolgreiche Blocks konnten sich die Heidelbergerinnen früh absetzen. Die Gegnerinnen steigerten sich zwar, schafften es aber nicht den großen Rückstand wieder aufzuholen. Somit gewannen wir den ersten Satz recht deutlich 25:14. Im zweiten Satz zeigte sich das gegnerische Team stärker, Phasenweise konnten sie eine Führung erarbeiten und hielten gut mit. Doch gegen Satzende gelang es Heidelberg, das Spiel wieder an sich zu reißen und den Satz mit 25:21 für sich zu entscheiden. Auch der dritte Satz begann ausgeglichen. Ditzingen hielt zu Beginn gut dagegen, doch zur Satzmitte konnte Heidelberg einen Vorsprung aufbauen. Diesen ließen sie sich nicht mehr nehmen und sicherten sich den Satz mit 18:25. Somit steht der HTV auf dem 2. Tabellenplatz und kann mit einem guten Gewissen, in die Weihnachtszeit starten!! Der nächste Spieltag findet am 11.01.25 in Ettlingen statt. Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten!
Am Samstag, den 14. Dezember 2024 traf der Heidelberger TV 2 ein letztes Mal im Jahr 2024 in heimischer Halle auf die Gegner aus Wiesloch. Die Heidelbergerinnen starteten motiviert in den ersten Satz und konnten diesen dank einer starken Teamleistung mit 25:18 für sich entscheiden. Der zweite Satz begann deutlich langsamer auf der Seite der Heidelbergerinnen. Durch starke Aufschlagserien der Wieslocherinnen und zu viele Eigenfehler, besonders Aufschlagfehler, musste der zweite Satz mit 19:25 an die Gegner abgegeben werden. Nach dem verloren Satz stand es nun 1:1 in Sätzen und die Heidelbergerinnen wollten nochmal alles geben um die letzten zwei Sätze noch zu gewinnen und 3 Punkte einzusammeln. Im dritten Satz dominierte der Heidelberger TV 2 wieder deutlich, besonders durch starke Aufschlagserien von Jula und phänomenalen Angriffen von Mara. Die Heidelbergerinnen konnten sich letztendlich mit 25:17 durchsetzen. Auch der vierte Satz verlief zugunsten der Heidebergerinnen und konnte mit 25:18 gewonnen werden. Der Heidelberger TV 2 konnte das Spiel schlussendlich mit 3:1 gewinnen und kann sich über 3 weitere Punkte auf dem Punktekonto freuen. MVP wurde unsere Außenangreiferin Mara, die uns mit ihren platzierten Aufschlägen und Angriffen tatkräftig zum Sieg verhalf. Im neuen Jahr treffen wir am 11. Januar im ersten Spiel der Rückrunde zu Hause auf die Vfb Mosbach-Waldstadt. Es spielten: Freddy Ihssen (D/AA), Jula Rieger (D), Moira Simon (Z), Mara Kühnel (AA), Selina Bauer (Z), Elena Pisic (MB), Emma Fell (MB), Josefine Meerjanssen (MB), Christiane Klein (AA), Gisela Schaal (L) mit den Trainerinnen Katrin El Berins und Silke Biber unterstützt von Mandy Rettel
0:3 / 52:75 (17:25 16:25 19:25)
Wie aus einem Guß präsentierten sich die achten Herren beim Tabellenführer in Mannheim. Die ersten beiden Sätze gingen relativ klar an die Heidelberger, man führte immer mit einem beruhigenden Vorsprung. Im 3. Satz war es etwas enger, die Mannheimer führten 15:13. Coach Michael wechselte auf der Mittepositon (Andi für Sheddams). Darauf folgte eine 7-Punkte Aufschlagserie von Viktor. So konnte auch der 3. Satz klar gewonnen werden.
Die Herren 3 der SG Heidelberg hatte am vergangenen Samstag das letzte Heimspiel vor der Winterpause zu bestreiten. Im SZM empfingen die Wikinger die Mannschaft vom TV Bühl. Als Absteiger aus der Regionalliga einer der schwereren Gegner in der Liga. Statt als Underdog befreit aufzuspielen, wollte sich bei den Wikingern die Spielfreude nicht so recht einstellen. Insbesondere in Aufschlag und Angriff schlichen sich viele Fehler ein, im Block fanden die Wikinger keinen Zugriff auf den Gegner. Nichtsdestotrotz war das Punkteergebnis im ersten Satz knapp - immer wieder konnten die Wikinger die Führung der Gegner verkürzen und in Schlagdistanz kommen. Mit verschiedenen Wechseln versuchte Coach Thomas Bühler neue Impulse zu setzen. Insbesondere die Hereinnahme von Luke Simon erwieß sich zur Stärkung des Angriffs als wertvoll. Allerdings konnten die Wikinger das Ruder nicht nachhaltig herumreisen. Der erste Satz endete entsprechend klar mit 20:25 für die Mannschaft aus Bühl. In den zweiten Satz starteten die Wikinger mit veränderter Startaufstellung. Als Tausch auf Dia und Zuspiel kamen Marius Flörchinger und Luke Simon ins Spiel. Die Wikinger schafften es nun besser am Ball zu bleiben. Es entwickelte sich ein knappes Side-Out-Spiel, bei dem die Wikinger sich sukzessive einen kleinen Vorsprung erspielen konnten. Mit 22:19 ging es ins Endspiel des Satzes. Durch das Hadern mit Schiedsrichterentscheidungen schwächten sich die Wikinger allerdings selbst und brachten sich so um die verdiente Führung. So sah man sich kurz drauf mit dem 24:22-Satzball des TV-Bühl konfrontiert. Den konnten die Wikinger zwar noch abwehren, allerdings nicht die Satzniederlage: 25:23 im Endergebnis. Das Satzende nahmen die Wikinger mit in den dritten Satz. Die Fehler insbesondere im Angriff schlichen sich wieder ein. Der Satz ging mit 19:25 an die Mannschaft vom TV Bühl. In Summe kann die Mannschaft mit 9 Punkten und einem noch offenen Spiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Weil können die Wikinger als Aufsteiger sehr zufrieden sein. Die Weihnachtspause ist als kurze Verschnaufpause und zur Erholung allerdings auch willkommen.
Wir bedanken uns sehr für die Unterstützung - auch wieder bei diesem Spiel.
Es spielten: Lasse Contzen (AA), Johannes Esser (Z), Marius Flörchinger (Z), Javier Moral Fraile (D), Dominik Helm (AA), Oliver Hiller (L), Matthias Hock (MB), Filip Krumpe (MB), Nao Ivamoto (AA), Fritz Riffel (AA), Luke Simon (D), Frank Steininger (L), Morten Wiederhold (MB)
Am vergangenen Spieltag gelang den Herren II ein wichtiger 3:2-Erfolg beim hoch favorisierten VC Offenburg, dem aktuellen Tabellenzweiten. Der Start in die Partie war furios: Mit druckvollen Aufschlägen, einer stabilen Annahme und konsequenten Angriffen wurde der erste Satz souverän mit 25:14 gewonnen. Auch im zweiten Durchgang zeigten die Heidelberger eine starke Leistung, wenngleich das Resultat mit 25:23 deutlich knapper ausfiel. Nach der 2:0-Führung ließen sich die Heidelberger im 3. und 4. Satz leider wie schon öfter etwas hängen und die Konzentration ließ nach. Dennoch war im Vergleich zur Vorwoche, als man beim TV Kappelrodeck nach einem 2:0 Vorsprung komplett einbrach, ein klarer Kampfgeist erkennbar. Diesmal ließ sich das Team nicht vollständig aus der Bahn werfen und spielte phasenweise kämpferisch weiter, unterlag aber dennoch in diesen beiden Sätzen mit 20:25 und 19:25. Im entscheidenden Tie-Break besannen sich die Herren II wieder auf ihre Stärken. Zum Satzende hatte man sich eine deutliche 14:8-Führung erarbeitet, musste dann noch kurz zittern, brachte den Durchgang aber letztlich verdient mit 15:12 nach Hause. Damit stand am Ende ein wichtiger 3:2-Sieg zu Buche, MVP wurde verdient Nils Poggemöller.
Am 14.12.2024 spielte die Damen 5 des HTV gegen den VSG Mannheim. Wir starteten moviert in den ersten Satz, den wir knapp mit 25:23 gegen den starken VSG Mannheim gewannen. Da der erste Satz viel Kraft gekostet hat, waren wir sehr erleichtert als wir den zweiten Satz ebenfalls mit 25:21 gewannen. Im dritten Satz kam Unruhe in der Mannschaft auf und uns unterliefen ein paar Fehler und Ausrutscher. Dadurch wurde es ein spannendes Match gegen Mannheim. Trotzdem gewannen wir den dritten Satz mit 27:25 und gingen mit dem Punktestand 3:0 zufrieden nachhause. Es waren 8 Spielerinnen beteiligt und sie wurden geleitet von Jule Kükelhan.
Beim letzten Spiel des Jahres hatten es die achten Herren mit der TG Laudenbach, dem Tabellenletzten, zu tun. Die junge Gastgebermannschaft stellte das Team um Coach Norbert Sauer vor keine allzu großen Probleme. So war die Saison für die Oldies (mit Youngstern) um 12:07 Uhr nach 1 Stunde und 7 Minuten beendet. Dank der TG Laudenbach gab es danach ausreichend Kaffee, Kuchen und andere Leckereien.
3:1 Herren IV vs BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe 4
Am Sonntag, den 8. Dezember 2024, traten wir auswärts gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe an. Gespielt wurde in der Eichendorffschule in Karlsruhe-Waldstadt. Das Match begann pünktlich um 14:00 Uhr und entwickelte sich zu einer spannenden Partie, die wir letztlich souverän mit 3:0 für uns entscheiden konnten. Wir starteten selbstbewusst und dominierten den ersten Satz mit präzisen Angriffen und sicherer Annahme. Trotz einer kurzen Aufholjagd der Baden Volleys ging der Satz mit 25:10 klar an uns. Ausschlaggebend dafür war eine beeindruckende Aufschlagserie von Marlene Wenzel, die uns von 3:4 auf 11:3 in Führung brachte. Besonders hervorzuheben waren die variablen Angriffe von Anna Picó und die solide Abwehrleistung unserer Libera Gisela Schaal. Der zweite Satz gestaltete sich deutlich enger. Nach mehreren Netzrollern in den Aufschlägen der Karlsruherinnen starteten wir mit einem 0:4-Rückstand. Bei einem Stand von 2:9 nahm unsere Trainerin Julia Jungmann eine wichtige Auszeit. Mit motivierenden Worten und dem Hinweis, dass der Gewinn des ersten Satzes uns die nötige Ruhe geben sollte, konnte das Team den Druck ablegen. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, und Karlsruhe behielt bis zum Stand von 17:16 die Führung. Erst mit drei erfolgreichen Aufschlägen von Jula Hoffmann gelang es uns, das Momentum zu drehen und mit 19:17 in Führung zu gehen. Mit viel Nervenstärke und der Unterstützung von der Auswechselbank holten wir uns den Satz knapp mit 26:24. Im dritten Satz spielten wir unsere Stärken konsequent aus und ließen den Gegnerinnen kaum Chancen. Dank vier Einwechslungen bewiesen wir einmal mehr unsere Variabilität auf dem Feld. Den Satz entschieden wir souverän mit 25:10 für uns. Es spielten: Nadège Paxion (MB), Uljana Kovalchuk (D), Mia-Fee Strahlmann (MB), Christiane Klein (AA), Anna Picó Oristrell (AA), Kincsö Orban (MB), Marlene Wenzel (D/Z), Sinah Juilfs (Z), Gisela Schaal (L), Beatrice Mioccio (D). ?Trainerin: Julia Jungmann.
Gestern konnten wir uns in einem eher durchwachsenen Spiel gegen die Mannschaft aus Umkirch mit 3:1 durchsetzen. Es war definitiv nicht unsere beste Leistung, aber wir zeigten am Ende, dass wir trotz Schwierigkeiten als Team bestehen können. Satz 1 begann solide: Wir erspielten uns früh eine kleine Führung, die wir konsequent über den Satz halten konnten. Zwar war unsere Annahme nicht auf dem Niveau der letzten Spiele, aber wir agierten insgesamt stabil genug, um den Satz mit 25:17 für uns zu entscheiden. Satz 2 war dann eine herbe Enttäuschung. Nichts wollte funktionieren – die Annahme war schwach, Eigenfehler reihten sich aneinander, und wir fanden überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel. Die Umkircherinnen nutzten dies gnadenlos aus und überrollten uns förmlich. Den Satz mussten wir klar mit 11:25 abgeben. Im dritten Satz fanden wir zumindest ein Stück weit zurück ins Spiel. Zwar unterliefen uns immer noch zu viele Eigenfehler, doch wir waren deutlich konzentrierter und kämpften uns in die Partie zurück. Der Satz verlief lange Zeit ausgeglichen, aber in der entscheidenden Phase konnten wir uns absetzen und ihn mit 25:20 gewinnen. Im vierten Satz steigerten wir uns schließlich deutlich. Zwar war es immer noch nicht unser gewohntes Niveau, aber wir minimierten die Eigenfehler und präsentierten uns in der Block-Feld-Abwehr wieder konzentrierter. Dank einer durchgehend soliden Teamleistung setzten wir uns früh ab und ließen den Gegnerinnen keine Chance, noch einmal heranzukommen. Mit 25:13 entschieden wir den Satz und damit das Spiel für uns. Es war insgesamt sicherlich eines unserer schwächeren Spiele. Unsere Annahme war ungewohnt wackelig, was uns in unseren Angriffsmöglichkeiten stark einschränkte. Zudem machten wir über das gesamte Spiel hinweg zu viele Eigenfehler, insbesondere im Aufschlag, was den Gegnerinnen immer wieder Raum für ihr eigenes Spiel ließ. Dennoch zeigten wir im vierten Satz, dass wir uns aus schwierigen Situationen befreien können, und hielten durch eine gute Stimmung und unseren Kampfgeist das Spiel am Laufen. Am Ende stehen wichtige 3 Punkte auf unserem Konto, und wir nehmen aus diesem Spiel mit, dass wir auch bei schwächeren Leistungen als Team bestehen können. Jetzt heißt es: Fehleranalyse und Fokus auf die kommenden Aufgaben
Die Heidelberger starteten sehr überzeugend in den ersten Satz. Die Annahme war stabil, das Zuspiel präzise, und die Angriffe wurden konsequent in Punkte verwandelt. Folgerichtig ging der Satz mit 25:20 verdient an die SGh. Auch der zweite Satz begann vielversprechend. Die SGH knüpfte zunächst an ihre gute Leistung an und setzte die Westerwald Volleys unter Druck. Doch ab der Satzmitte wendete sich das Blatt: Die Gastgeber stellten ihren Aufschlag um und brachten die Annahme der SGH zunehmend in Bedrängnis. Ab dem Stand von 13:13 übernahmen die Westerwald Volleys die Kontrolle und gewannen den Satz deutlich mit 25:17. Der dritte und vierte Satz verliefen ähnlich wie der zweite endete. Bei der SGH schien nicht mehr viel zusammenzupassen und auch die zahlreichen, sonst sehr einflussreichen, Wechsel von Trainer Armin von Kracht halfen nicht. Trotz kämpferischem Einsatz reichte es für die SGH nicht mehr, um die Sätze für sich entscheiden zu können. Die Westerwald Volleys setzten sich im dritten Satz mit 25:21 und im vierten Satz mit 25:17 durch. Am Ende war es eine 1:3-Niederlage für die Heidelberger, die leider nach einem sehr guten Start in die Partie den Rhythmus verloren. Die SgH hat dafür nächstes Wochenende die Chance die verlorenen Punkte wieder Reinzubringen. Am 14.12 um 20:00 geht es zu Hause für die Heidelberger gegen die Tsg Blankenloch ran. Aus dem 6 Punkte Spiel erhofft man sich auf jeden Fall als Sieger hervorzugehen. Gespielt haben auf der Zuspielposition Jan Beisel und Yannick Hess. Die Außen wurden durch Maximilian Urban, Jascha Fell, Julius Vierneisel und Lennart Kauhs besetzt. Auf der Mitte spielten Maximilian Klein, Christian Karl und Luis Grath. Auf der Diagonalposition spielten Elias Mex und Tilmann Knödler und Libero war Bastian Ditschmann
Am vergangenen Samstagabend ging es für die Damen II zum Auswärtsspiel nach Brötzingen. Mit viel Aufschlagdruck legten die Heidelbergerinnen einen soliden ersten Satz auf das Feld im Brötzinger Schuhkarton. Aufgrund eines dezimierten Kaders stand mit Christiane Klein als Libera und Maëlle Challand ausnahmsweise als Außen/Annahme ein nie zuvor da gewesener Annahmeriegel auf dem Feld. Nichtsdestotrotz konnte man sich schnell aufeinander abstimmen, sodass Zuspielerin Selina alle Angreiferinnen in Szene setzen konnte und auch der zweite Satz auf das Heidelberger Konto verbucht wurde. Im dritten Satz folgte jedoch der Einbruch, welcher den Damen 2 in dieser Saison nach zahlreichen 5-Satz Spielen bereits bekannt war. Unsicherheit machte sich breit und Fehler schlichen sich ein, sodass der dritte Satz knapp zugunsten von Brötzingen entschieden wurde. Der vierte Satz verlief zunächst ausgeglichen und entwickelte sich in der Crunchtime zu einem spannungsgeladenen Kopf-an-Kopf Rennen. Schlussendlich führten wichtige Blockpunkte von Mittelblockerin Elena Pisic und beherzte Angriffe von Nina Schmitt bei einem Punktestand von 28:26 im vierten Satz zum Sieg. Trainerin Katrin El Berins musste im Lauf des Spiels zwar einige Lebensjahre und Nerven einbüßen, lobte das Team jedoch anschließend stolz für den bewiesenen Kampfgeist. MVP wurde Maëlle Challand. Ein Dankeschön geht an Julene Krohn, durch deren Unterstützung wir immerhin eine Auswechselspielerin zur Verfügung hatten. Es spielten: Selina Bauer (Z), Christiane Klein (L), Maëlle Challand (AA), Nina Schmitt (AA), Mara Kühnel (D), Elena Pisic (M), Emma Fell (M), Julene Krohn (M)
Am vergangenen Samstag, den 07.12. hatten wir TV Kappelrodeck im Sportzentrum Mitte zu Gast welcher zu dem Zeitpunkt mit 16 Punkten die Tabelle anführte. Entsprechend stellte man sich bereits auf ein herausforderndes Spiel gegen einen starken Gegner ein. Umso erfreulicher war daher der gelungene Start, bei dem die SG Heidelberg 2 direkt gut ins Spiel kam und dabei dem Gegner Punkt für Punkt abknöpfte, ohne ihn so richtig ins Spiel kommen zu lassen. Sowohl Block als auch Abwehr standen gut und auch die Angriffe erzielten ihre Wirkung, was in einem Satzergebnis von 25:14 endete. Die durchweg gute Leistung der Heidelberger wurde auch im 2. Satz belohnt. Es lief einfach alles und der Satz fiel mit 25:12 ebenfalls sehr deutlich für die Gastgebermannschaft aus. Eigentlich hätte nur noch 1 Satz gefehlt um die 3 Punkte gegen den Tabellenführer dingfest zu machen. Jedoch ließ der Gegner dies nicht zu. Während auf unserer Seite die Konzentration spürbar nachließ, war diesmal Kappelrodeck präsenter, arbeitete gut in der Abwehr, nutzte die Chancen und entschied den 3. Satz mit 25:17 für sich. Im darauffolgenden 4. Satz schafften die Heidelberger es nicht, an die Leistung der ersten beiden Sätze anzuknüpfen. Eine Phase von 10 Punktverlusten an den Gegner bei gleichzeitig nur einem Punktgewinn konnte letztlich nicht mehr ausgeglichen werden und der Satz endete wie der vorherige ebenfalls mit 25:17 für Kappelrodeck. Die Aufholjagd der Gäste gelang ihnen letztlich auch im 5. Satz, sodass dieser leider mit 15:12 abgegeben werden musste. Immerhin konnte man sich am Ende des Tages einen Punkt für die Tabelle sichern, womit man gegen den Tabellenführer eigentlich durchaus zufrieden sein könnte. Im Nachhinein betrachtet war das Ergebnis jedoch dann doch nicht so zufriedenstellend, hatte man das Spiel doch über die ersten zwei Sätze so gut im Griff gehabt. MVP wurde verdienterweise unser neuer Liberozuwachs Zachary Hougardy. Trotz der Niederlage können wir auch viel Positives mitnehmen und mit diesem Schwung geht es ins letzte Spiel vor der Winterpause. Beim Auswärtsspiel am kommenden Samstag (14.12.24) treffen wir dabei auf den VC Offenburg, welcher derzeit auf Platz 2 rangiert - los geht es um 16 Uhr.
Am Donnerstag, den 28.11., holten wir das wegen Krankheit ausgefallene Spiel gegen den SV Karlsruhe-Beiertheim nach. Das Spiel ging in Karlsruhe etwas später als geplant zur Primetime um 20:15 Uhr los. Der erste Satz fing zunächst vielversprechend an. Mit starken Angriffen schafften wir es, den Karlsruherinnen den Spielaufbau zu erschweren, sodass wir immer wieder Dankebälle erhielten. Dies zwang die gegnerische Mannschaft bei einem Spielstand von 13:11 für uns zur ersten Auszeit. Danach konnten sie sich jedoch wieder herankämpfen und gewannen die Oberhand. Der Satz endete mit 25:22 für die Beiertheimerinnen. Der zweite Satz war ein spannender Schlagabtausch. Beide Mannschaften zeigten ihre Stärken und ließen nicht locker. Die Einwechslungen von zunächst Livia und dann Christiane brachten noch einmal variablere Angriffe ins Spiel. Dank des Einsatzes aller Teammitglieder konnten wir unsere Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen, sodass wir den Satz letztendlich mit 27:25 für uns entschieden. Der dritte Satz begann ausgeglichen. Allerdings schlichen sich immer wieder vermeidbare Eigenfehler bei uns ein. Die Einwechslungen unserer Joker Livia und Christiane brachten abermals frischen Wind aufs Feld. Leider zeigten auch die Karlsruherinnen ihre Stärken und entschieden den Satz dennoch 25:21 für sich. Im vierten Satz starteten wir zunächst aussichtsreich, doch plötzlich zeigte die späte Stunde ihre Wirkung bei uns, und wir wurden unkonzentriert. Nach einer Auszeit bei 11:13 und einer weiteren bei 12:18 wollten wir uns noch einmal besinnen. Doch wir schafften es nicht, und die Mädels vom SV Karlsruhe-Beiertheim entschieden Punkt für Punkt für sich. Somit ging das Spiel mit einem schmerzhaften Endstand von 25:15 an die Karlsruherinnen. Es spielten: Jula Hoffmann (MB), Nadège Paxion (MB), Paula Schuchard (AA), Mia-Fee Strahlmann (MB), Nadine Luker (AA), Christiane Klein (AA), Livia Itschert (D), Kincsö Orban (MB), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (D/Z), Sinah Juilfs (Z), Gisela Schaal (L), Uljana Kovalchuk (L)
Sah der erste Satz noch so aus, als hingen die Trauben zu hoch für einen Sieg, konnten die 8. Herren den
2. Satz in der Crunchtime knapp für sich entscheiden. Im 3. Satz zeigte sich die Routine der Oldies und die Spritzigkeit der Youngsters.
Im 4. Satz wurde es gegen Ende noch mal spannend, doch Coach Uwe erstickte das Aufbäumen des Gegners durch Auszeit und Spielerwechsel.
Am vergangenen Wochenende trafen in einem spannenden Spiel die HTV Damen 2 (Tabellenplatz 4) auf USC Konstanz (Tabellenplatz 7). Trotz des scheinbaren Favoritenstatus der Heidelberger war das Match alles andere als eine einfache Angelegenheit. Heidelberg begann die Partie stark. Mit überzeugender Leistung in den ersten beiden Sätzen zeigte die Mannschaft, warum sie sich in der oberen Tabellenhälfte befindet. Präzise Angriffe, starke Blockarbeit und konzentriertes Spiel führten zu einem klaren Vorteil, und Heidelberg sicherte sich die Sätze souverän. Doch ab dem dritten Satz geriet das Spiel ins Wanken. Eine Verletzung einer Spielerin von Konstanz brachte eine unerwartete Unterbrechung und Unruhe ins Spiel. Die Heidelberger verloren zunehmend ihr Selbstvertrauen, was sich in allen Spielelementen bemerkbar machte. Trainer und Team wirkten ratlos, wie sie den Schwung der ersten Sätze wiederfinden könnten. Der vierte Satz entwickelte sich zu einem nervenaufreibenden Krimi. Trotz einer kämpferischen Leistung Heidelbergs endete der Satz denkbar knapp mit 28:30 zugunsten von Konstanz. Zu allem Überfluss verletzte sich Mandy Rettel gegen Ende des Satzes schwer, was die Mannschaft weiter aus dem Konzept brachte. Ohne ihre erfahrene Führungsspielerin fehlte Heidelberg in der entscheidenden Phase ein stabiler Ankerpunkt. Mit nur wenigen Wechselspielerinnen war es für Heidelberg schwierig, die Unsicherheiten auf dem Feld auszugleichen. Die Mannschaft wirkte auf allen Positionen verunsichert, was Konstanz im entscheidenden fünften Satz souverän ausnutzte. Heidelberg konnte kaum noch punkten, während Eigenfehler den Gegner zusätzlich in die Karten spielten. Am Ende holte Konstanz den verdienten Sieg, doch Heidelberg konnte sich immerhin einen Punkt für die Tabelle sichern. Die Mannschaft bleibt damit auf Platz 4, muss jedoch an ihrer mentalen Stärke und Ausdauer arbeiten, um sich weiterhin im oberen Tabellendrittel zu behaupten. Trainer und Team werden die kommenden Trainingseinheiten sicherlich intensiv nutzen, um sich für die nächsten Spiele zu stabilisieren.
Am ersten Advent absolvierten die HTVlerinnen ihr zweites U20-Turnier in der heimischen Pestalozzi-Halle. Die Weichen waren auf Sieg programmiert, da wir bis dato nur auf Platz drei der Gesamttabelle standen, trafen wir doch in Runde eins gleich im ersten Spiel auf unseren größten Konkurrenten, das Oberliga-Team aus Bretten, und verloren damals knapp 2 zu 1 in Sätzen.
Mental bestens vorbereitet gingen die Mädels aufs Feld und riefen nahezu alles ab, was in ihnen steckt. Eine fast fehlerfreie Annahme hatte zur Folge, dass Zuspielerin Moira (D4), die jetzt in den Turbo geschalten hatte, den kompletten Angriff einsetzen konnte. Maëlle (Zuspielerin der D2) schlug die Bälle über außen diagonal am Block vorbei, in Länge und Winkel immer unterschiedlich. Ganz anders agierte Tessi (D1), die nach langer Verletzungspause das erste Mal wieder im Angriff stand. Sie war mit ihren kurzen, platzierten Lobs und dem harten Block-Out Angriff erfolgreich. Mittelblockerin Wiebke (D4), die im gesamten Turnier nahezu fehlerfrei spielte, gelang mit ihrem sehr hoch abgeschlagenen Meterball fast immer der direkte Punkt, ebenso wie ihresgleichen Emma (D2) mit dem Einbeiner. Beide Mittelblockerinnen hatten die Lufthoheit für sich in Anspruch genommen.
Von links: Silvia Hoeger (T), Saiah (Dia), Olivia (AA), Matylda (L), Wiebke (MB), Emily (Dia), Maëlle (AA), Moira (Z), Emma (MB), Tessi (AA)
Am Samstag, den 30.11 trafen wir uns, die U 16/1, wegen Krankheitsausfällen nur zu 6 in Laudenbach. Nachdem wir das erste Spiel gepfiffen hatten, spielten wir gegen die TG Laudenbach, welche wir, trotz der ungewohnten Aufstellung, souverän mit 2:0 (25:9; 25:9) gewannen. Nächster Gegner war der TV Bretten 1. Etwas verhalten starteten wir in den 1. Satz, steigerten uns jedoch zunehmend und fanden als Team zusammen. trotzdem reichte es nicht für den Satzgewinn. Wir verloren diesen mit 23:25. Im 2. Satz war von Nervosität nichts mehr zu spüren. Wir entschieden den Satz mit 25:20 dank sehr guten Aufschlägen und wenigen Fehlern, Resultat guter Kommunikation, für uns. Auch im Tiebreak behielten wir die Überhand und schlugen den Brettenerinnen die Bälle vor die Füße - Endstand im dritten Satz(15:9) und damit ging das Spiel mit 2:1 an uns. Im Finale ging es damit gegen den TV Brötzingen gegen den wir letzten Spieltag verloren hatten. Wir hatten uns jedoch vorgenommen dies nicht zu wiederholen und den Sieg diesmal mit nach Hause zu nehmen. Im ersten Satz war aber nicht so viel davon zu spüren und wir verloren mit 17:25. Im zweiten Satz waren wir wacher und bewegten uns schnell auf unsere Abwehrpositionen sodass wir starke Angriffe aufbauen konnten und den Satz mit 25:17 für uns entschieden. Somit wurde das Spiel im Tiebreak entschieden. Wir behielten die Nerven und gewannen das Spiel mit 2:1 (17:25; 25:17; 15:9). Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Spieltag am 1. Februar.
3:1 Herren VIII vs TV Schwetzingen 2
Gestern konnten wir uns in einem spannenden Spiel gegen die Kleinsteinbacherinnen mit 3:1 durchsetzen. Nach unserem durchwachsenen Auftritt im Pokal gegen denselben Gegner wollten wir diesmal beweisen, wozu wir wirklich fähig sind – und das ist uns gelungen! Satz 1 begann allerdings wenig überzeugend: Wir brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu finden, und liefen fast den gesamten Satz einem Rückstand hinterher. Abstimmungsfehler und Unkonzentriertheiten machten es uns schwer, Zugriff zu bekommen. Doch unser Kampfgeist ließ uns nicht im Stich: Eine großartige Aufschlagserie von Miriam Martinovic half uns, einen 19:22-Rückstand in einen knappen 25:23-Satzgewinn zu drehen. In Satz 2 starteten wir deutlich stabiler und präsentierten uns aufmerksamer. Dennoch blieb der Satz hart umkämpft, denn die Kleinsteinbacherinnen ließen nicht locker und machten mit starken Aufschlägen sowie wenigen Eigenfehlern Druck. Doch wir hielten dem Stand und behielten die Nerven, sodass wir den Satz knapp mit 27:25 für uns entscheiden konnten. Satz 3 begann erneut vielversprechend, doch in der Satzmitte kamen wir durch eine Schwächephase ins Straucheln. Annahmeprobleme und die starken Aufschläge der Gegnerinnen machten es uns schwer, unseren Rhythmus beizubehalten. Obwohl wir zwischenzeitlich den Rückstand aufholten, fehlten am Ende die richtigen Impulse, und wir mussten den Satz mit 20:25 abgeben. Im vierten Satz wollten wir von Anfang an zeigen, wer das Spiel dominiert – und das ist uns eindrucksvoll gelungen! Mit einer sensationellen Aufschlagserie von Antonia Hiemenz (11 Aufschläge in Folge!) setzten wir die Kleinsteinbacherinnen direkt unter Druck und erspielten uns eine deutliche Führung. Unsere konzentrierte Leistung in allen Bereichen – von der Block-Feld-Abwehr bis hin zu den starken Angriffen, insbesondere durch unsere MVP Antonia Steinbach – ließ den Gegnerinnen keine Chance, den Rückstand aufzuholen. Mit 25:11 holten wir uns den Satz und damit auch den verdienten Sieg. Unsere kämpferische Leistung und Nervenstärke in den umkämpften Sätzen machten den Unterschied. Besonders in der Abwehr haben wir uns gesteigert, und auch unsere Aufschläge setzten die Gegnerinnen unter Druck. Jetzt gilt es, an dieser Leistung anzuknüpfen und weiter daran zu arbeiten, Schwächephasen zu minimieren. Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und sind stolz auf diesen verdienten Sieg!
Am Samstag, den 23.11.24, empfing die SG Heidelberg den Tabellenzweiten ASV Botnang. Heidelberg konnte mit einem vollen Kader die Gäste empfangen und erhoffte sich Punkte gegen die starken Botnanger, um sich vom Tabellenmittelfeld abzusetzen. Dem Trainer der SG Heidelberg, Armin von Kracht, standen folgende Spieler zur Verfügung: Startaufstellung: Yannick Hess (Z), Luis Grath (MB), Christian Karl (MB), Elias Mex (D), Jascha Fell (AA), Maximilian Urban (AA), Joshua Grimm(L) Auswechselspieler: Jan Beisel, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs, Tilmann Knödler, Maximilian Klein, Benedict Morath, Julius Vierneisel. Im ersten Satz, der von Punkteserien geprägt war, ging ASV Botnang früh in Führung (0:3). Diese konnte jedoch nicht gehalten werden. Nach einer starken Phase der SG Heidelberg in der Satzmitte waren die Gäste gezwungen, bei einem Spielstand von 19:15 ihre zweite Auszeit zu nehmen. Zum Ende des Satzes konnten die Gäste durch Aufschlagdruck das Spiel wieder ausgleichen und den ersten Satz mit 24:26 für sich entscheiden. Im zweiten Satz war Botnang erneut früh erfolgreich und konnte in Führung gehen. Diese wurde trotz mehrerer Wechsel der Heimmannschaft über den gesamten Satz hinweg beibehalten. Die schon im vorherigen Satz eingewechselten Spieler Jan Beisel (Z), Maximilian Klein (MB) und Tilmann Knödler (D) verhalfen der Heimmannschaft zu einer frühen Führung im dritten Satz, die bis zum Satzgewinn gehalten werden konnte. Im vierten Satz konnten die Gäste erneut mit fünf Punkten in Führung gehen (9:14). Doch die Heidelberger gaben nicht auf und holten zum 17:17 auf. Zu diesem Punktestand wurde der spätere MVP Simon Sturm auf der Gewinnerseite eingewechselt und konnte mit starken Aufschlägen eine 17:23-Führung und somit den Satzgewinn sichern. MVP bei der SG Heidelberg wurde Libero Joshua Grimm. Mittelblocker Luis Grath zeigte ebenfalls eine bemerkenswert starke Leistung.
Das erste Spiel spielten wir gegen VSG Mannheim 4. Den ersten Satz gewannen wir mit 25:22. Nachdem wir den zweiten Satz mit 11 Punkten Vorsprung auch für uns entscheiden konnten mussten wir den dritten Satz leider mit einem knappen 24:26 an die VSG abgeben. Wiederum sind wir im vierten Satz wieder stark zurückgekommen und den Satz so wie das Spiel mit 25:21 gewonnen. Nach einer Pause und einem krankheitsbedingtem Trainerwechsel starteten wir das zweite Spiel gegen VC Mühlhausen mit weiterhin viel Motivation. Was wir in den ersten zwei Sätzen, die wir zu 23 und 15 gewannen, sehr gut zeigen konnten. Leider bleib das Glück nicht lange auf unserer Seite und wir mussten die letzten drei Sätze mit 16:25, 23:25 und 10.15 abgeben. Nach einem für uns erfolgreichen Spieltag freuen wir uns schon auf unseren nächsten und danken Jule und Nick fürs Coachen.
H8 vs TV Schwetzingen 2 - 3:1 / 101:84 (25:18 21:25 30:28 25:13) Der Knackpunkt war der dritte Satz. Nachdem die ersten beiden Sätze ausgeglichen waren, konnten die Gastgeber die äußerst lange Crunchtime des 3. Satzes mit 30:28 für sich entscheiden. Davon konnte sich Schwetzingen nicht mehr erholen und der 4. Satz ging mit 13 Gegenpunkten an die mit Youngstern durchsetzten Oldies.
Das 2. Spiel ging gegen den Tabellenletzten der unter der codierten Bezeichnung VSGMADJKMVC5 gelistet ist. In diesem Spiel konnte Trainer Norbert und Coach Schlitti beliebig wechseln und auch einen neuen Mitspieler aufs Feld schicken. Das Ergebnis: 25:11 25:17 25:17
Der 2. Heimspiel-Tag der Damen 4 brachte uns 3 wichtige Punkte gegen den Tabellenvorletzten aus Vogelstang und eine Pleite gegen den Ersten, der VSG Mannheim. Schon in der vergangenen Saison taten sich die Damen 4 gegen Mannschaften schwer, die kein konventionelles Volleyball spielen und so gingen wir mit sehr gemischten Gefühlen gegen Mannheim-Vogelstang auf’s Feld. Nach einem steten Abtasten in den ersten zwei Sätzen, jedes Team gewann einen, konnten wir uns im dritten Satz deutlich absetzen. Unsere hohen Angriffe trafen den Boden und endlich gelang es uns die eigenen Löcher zu stopfen, die der Gegner bis dato immer wieder gefunden hatte. Das war für die Mädels sehr anstrengend, da man keine Sekunde den Kopf abschalten durfte. Mit einem daraus resultierenden Konzentrationstief starteten wir in den vierten Satz und spielten die SSVlerinnen stark. Die Auszeiten brachten wenig, der Apell von Trainerin Silvia Hoeger, aufmerksam zu bleiben und sich mehr zu bewegen, brachte nichts und so schraubte sich dieser Satz an Spannung immer weiter nach oben, genauso wie der Punktestand. Keine der Mannschaften konnte sich absetzten - das glücklichere Ende ging an den HTV, der sich damit in der Tabelle drei Punkte vor MA-Vogelstang platziert.
Das folgende Spiel gegen die VSG Mannheim war eher nach dem Geschmack von Coach Hoeger, doch bei den Mädels war die Luft ein wenig raus. Im ersten Satz konnten wir uns zunächst einen Drei-Punkte-Vorsprung erarbeiten, hatten dann aber mit den Aufschlägen der Dia des Gegners zu kämpfen und leider fand auch unser, sonst starke Block nicht die richtige Position gegen die großen Angreiferinnen der VSG. Wir verloren deutlich mit 23, 12 und 16 Punkten. Für das Rückspiel am 15. März haben wir uns entschieden mehr vorgenommen.
Am vergangenen Samstagabend ging es im Sportzentrum Mitte für die 2. Damen des HTV in einem spannenden Spiel gegen die Gegnerinnen der zweiten Damen des SV Karlsruhe Beiertheim. Mit tatkräftiger Unterstützung der Zuschauer starteten die Heidelbergerinnen hoch motiviert und engagiert in den ersten Satz. Beiden Mannschaften gelang ein guter Start ins Spiel, sodass der erste Satz lange ausgeglichen blieb. In der Crunchtime gelang es schließlich der Heimmannschaft durch gute Aufschläge den Satz knapp mit 23:25 für sich zu entscheiden. Hochmotiviert durch den ersten gewonnenen Satz gelang es den Heidelbergerinnen sich mit guten Aufschlägen und wachsamer Block-Feldabwehr früh mit 10 Punkten abzusetzen. Jedoch fanden die Gegnerinnen gegen Mitte des Satzes wieder besser ins Spiel und das Momentum wechselte die Seite. Während es den Heidelbergerinnen kaum noch gelang einen Ball im gegnerischen Feld unterzubringen, schafften die Karlsruherinnen es häufig durch clevere Lops und starke Angriffsschläge die Heidelberger Feldabwehr zu überraschen. Dadurch gelang es der Heimmannschaft nicht den großen Vorsprung zu verteidigen und somit ging der zweite Satz mit 22:25 and die Gegnerinnen aus Karlsruhe. Davon motiviert schafften es die Gäste sich bereits früh im dritten Satz mit einigen Punkten Vorsprung abzusetzen. Angetrieben durch starke Aufschläge gelang es der Heimmannschaft zwar sich zur Mitte des Satzes wieder heranzukämpfen, allerdings führten gegen Ende fehlende Lösungen im Angriff, sowie viele unnötige Eigenfehler dazu, dass dieser Satz mit 20:25 auf dem Konto der Gegnerinnen landete. Im vierten Satz lieferten sich beide Mannschaften mit vielen spannenden Ballwechseln lange ein Kopf an Kopf Duell. Angetrieben durch die Heidelberger Trainerin Kathrin, die aufgrund eines krankheitsbedingt geschrumpften Kaders auch auf dem Spielfeld aushelfen musste, gelang es den Heidelbergerinnen die Annahme zu stabilisieren und auch im Angriff wieder mutige Lösungen zu finden. Gegen Ende des Satzes zeigten die Heidelberginnen starke Nerven und dadurch gelang es der Heimmannschaft nach drei abgewehrten Matchbällen schlussendlich den Satz mit 28:26 für sich entscheiden und einen Tiebreak zu erzwingen. Durch starke Aufschläge schafften es die Heidelbergerinnen früh sich im Tiebreak abzusetzen. Allerdings führten fehlende Lösungen im Angriff zusammen mit vielen Eigenfehlern und stark spielenden Gegnern dazu, dass letztendlich die Karlsruherinnen wieder ins Spiel fanden. Letztendlich wiederholte sich der Verlauf des zweiten Satzes und die Heimmannschaft musste sich nach einem spannenden Spiel mit 12:15 im Tiebreak gegen die Mädels des SV Karlsruhe II geschlagen geben. Es spielten: Maëlle Challand, Nina Schmitt, Mara Kühnel, Emma Fell, Elena Pisic, Paula Schuchard, Livia Itschert, Josefine Meerjanssen, Kathrin El Berins und MVP Selina Bauer, mit Kathrin El Berins als Trainerin unterstützt von Mandy Rettel als Co-Trainerin
Am 24.11.2024 traf die 3. Herrenmannschaft der Spielgemeinschaft Heidelberg auf die 3. Mannschaft aus Freiburg im Breisgau. Der erste Satz begann schleppend für die Wikinger aus Heidelberg, was auf den hohen Aufschlagdruck Freiburgs zurückzuführen war. Bei einem Spielstand von 8:2 für Freiburg, kam Heidelberg erstmals in Fahrt und kämpfte sich in das Spiel zurück. Gegen Ende der ersten Satzes ließ die Heidelberger Mannschaft jedoch nach, sodass man den Satz mit 25:21 verlor. Den zweiten Satz begann die Heidelberger Mannschaft deutlich besser und bestimmte das Spielgeschehen, was darin mündete, dass die Heidelberger mit 25:19 gegen die Freiburger recht deutlich gewannen und man auf ein Satzverhältnis von 1:1 ausgleichen konnte. Der dritte Satz spiegelte das Leistungsverhältnis aus dem ersten Satz wieder, da die Freiburger erneut stark aufspielten. Heidelberg versuchte diesem Druck standzuhalten und an die Leistung aus dem vorherigen Satz anzuknüpfen. Dies gelang trotz einer durchweg guten Annahme Heidelbergs allerdings nicht, sodass die Wikinger sich mit einem Ergebnis von 25:19 geschlagen geben mussten. Durch die wiedergewonnene Führung beflügelt, spielten die Freiburger erneut ihr Spiel weiter, welches nur Teilweise von den beiden Außenangreifern (Mango) Lasse Contzen und Fritz Riffel und dem Diagonalangreifer Javier Moran gestört werden konnten. Durch den vorherigen Satz betrübt, musste sich die Heidelberger Mannschaft wieder mit einem Endergebnis von 25:21 geschlagen geben. Man verlor schlussendlich mit einem Satzverhältnis von 3:1. Hervorzuheben sind die beiden MVPs Lasse Contzen aus der Heidelberger Mannschaft und Thabo Herrfs, die völlig brechtigt zum silbernen und goldenen MVP ernannt worden sind. Die Heidelberger schauen nun auf zwei spielfreie Wochenenden und konzentrieren sich auf die Beseitigung der Fehler, die maßgeblich zum Verlust des Spiels geführt haben.
Am Samstag zeigten die Herren 5 in zwei spannenden Spielen vollen Einsatz. Im ersten Spiel gegen die SG Hohensachsen, die in der Tabelle mehr Punkte vorzuweisen hatten, entwickelte sich schnell ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Nach einem starken Start und der Führung nach dem ersten Satz musste man sich im zweiten Satz der Konstanz des Gegners geschlagen geben. Es blieb ein Wechselspiel: Heidelberg holte sich den dritten Satz, Hohensachsen konterte im vierten. Der Entscheidungssatz war an Spannung kaum zu überbieten, doch am Ende fehlte beim 14:16 das letzte Quäntchen Glück, um den Sieg zu sichern. Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Tabellenführer TV Flehingen. Hier erwischte Heidelberg einen Traumstart und dominierte den ersten Satz klar. Doch Flehingen kämpfte sich zurück und glich aus. Im dritten Satz zeigte Heidelberg Nervenstärke und setzte sich knapp durch, ließ sich aber im vierten Satz durch eigene Fehler aus dem Konzept bringen. Im fünften Satz zeigte das Team jedoch Charakter: Gabriel wurde als Aufschlag-Joker eingewechselt und setzte entscheidende Akzente. Mit einer konzentrierten Leistung sicherte sich Heidelberg den Satz und den Sieg. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung der Jugendspieler, die das Team entscheidend verstärkten. Mit vollem Einsatz und einer geschlossenen Teamleistung konnten drei wichtige Punkte eingefahren werden.
Am 23.11.2024 lieferte unser Team zwei packende Begegnungen ab. Im ersten Match, das sich als wahre Achterbahnfahrt entpuppte, trafen wir auf die TSG Rohrbach. Der erste Satz begann verhalten, doch Anna brachte uns mit einer beeindruckenden Aufschlagserie von 18:19 auf 21:20 in Führung. Kincsö, die für überragende Stimmung sorgte, legte nach und drehte den Spielstand von 22:23 auf 25:23. Dabei profitierten wir von zahlreichen Fehlern der Gegnerinnen. Den entscheidenden Punkt setzte Nadège mit einem clever gelegten Ball in die Mitte. Im zweiten Satz zeigten wir anfänglich Nervosität. Rohrbach nutzte dies aus und zog mit starken Aufschlägen von 3:4 auf 3:14 davon. Doch wir kämpften uns zurück. Mit präzisen Aufschlägen und einer stabilen Annahme holten wir auf. Beim Stand von 17:22 wurde Livia eingewechselt und zeigte Nervenstärke, doch die 19:25-Niederlage konnten wir nicht mehr verhindern. Der dritte Satz verlief zunächst vielversprechend. Wir führten bis 22:19, doch dann schlichen sich Unstimmigkeiten in der Abwehr ein. Zudem gelang es uns nicht, unsere Angriffe konsequent abzuschließen. Trotz Einwechslungen von Marlene (15:12) und Livia (22:24) mussten wir uns knapp mit 23:25 geschlagen geben. Im vierten Satz dominierten wir bis zum 15:14, dann entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Annas Aufschlagserie verunsicherte die Gegnerinnen so sehr, dass diese beim Stand von 22:23 eine taktische Auszeit nahmen. Dennoch mussten wir den Ball zum 23:24 abgeben und unterlagen trotz einer taktischen Auszeit unserer Trainerin schließlich mit 23:25.?Damit verloren wir das Spiel mit 1:3, freuen uns aber schon auf die Revanche in der Rückrunde.?Fazit unserer Trainerin Julia Jungmann: „Rohrbach hatte eine bessere Annahme und effektivere Angriffe, baggerte weniger Bälle über das Netz.“ Sie appellierte fürs zweite Spiel an uns, mutiger im Angriff und agiler in der Abwehr zu agieren. Im zweiten Spiel gegen den SSV MA-Vogelstang konnten wir die Lehren aus der ersten Partie umsetzen. Es entwickelte sich ein spannendes Duell, wobei Anna beim Stand von 22:23 fokussiert blieb und mit ihrer Aufschlagserie den Satz mit 25:23 für uns entschied. Marlene und Nadège sorgten für Heiterkeit, als sie bei zwei aufeinanderfolgenden Punkten (11:14 und 11:15) unbeabsichtigte Kopfbälle spielten. Den Satz gewannen wir auch dank einer verbesserten Annahme. Im zweiten Satz spielten wir überlegen. Leider hat sich unsere Libera Aluna früh im Satz bei einer Abwehraktion den Fuß verdreht, aber Livia sprang ein und überzeugte mit einer starken Leistung. Das Team ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und die Stimmung blieb überragend. Kincsö wechselte gekonnt zwischen schlauen Lobs und gezielten Schlägen und Anna glänzte erneut mit einer starken Aufschlagserie, die den Spielstand von 10:9 auf 18:9 setzte. Wir gewannen den Satz 25:17. Den dritten Satz gewannen wir ebenfalls deutlich. Marlenes Aufschlagserie brachte uns von 16:16 auf 21:16 in Führung, gefolgt von Paula, die von 22:17 auf 25:17 erhöhte und den Satz für uns entschied. Wir freuen uns sehr, unser Können gegen den Tabellenführer unter Beweis gestellt zu haben. Ein besonderer Dank gilt allen Zuschauern, die zum Anfeuern gekommen sind und uns unterstützt haben. Insgesamt war es ein lehrreicher Spieltag mit Höhen und Tiefen. Besonders erfreulich war die Leistungssteigerung im zweiten Spiel, wo wir die Lehren aus der ersten Partie erfolgreich umsetzten konnten. Es spielten: Beatrice Mioccio (D), Nadège Paxion (MB), Paula Schuchard (AA), Mia-Fee Strahlmann (MB), Nadine Luker (AA), Livia Itschert (D), Kincsö Orban (MB), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (D, Z), Sinah Juilfs (Z), Aluna Bernal Bustos (L) Trainerin: Julia Jungmann
Am Samstag, den 16.11.2024, war die zweite Garde der FT Freiburg zu Gast bei der SG Heidelberg. Beide Teams kennen sich gut aus der letzten Saison: Freiburg stieg als Meister auf, die SG Heidelberg als Zweiter. Beide Spiele gingen jedoch in der letzten Saison an die Freiburger. Man hatte also noch eine Rechnung offen. Auf der Zuspielposition startete Yannick Hess. In der Annahme und Abwehr agierte Libero Joshua Grimm, unterstützt durch Jascha Fell und Maximilian Urban auf der Außenannahme. In der Mitte spielten Luis Grath und Christian Karl, und auf der Diagonalposition begann Tilmann Knödler. Neben Trainer Armin von Kracht saßen zu Beginn Elias Mex, Maximilian Klein, Jan Beisel, Gero Fliedner, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs und Nils Poggemöller auf der Bank. Somit konnte Armin von Kracht aus dem Vollen schöpfen. Auch dem Freiburger Trainer standen 14 Spieler zur Verfügung, darunter der spätere MVP auf der gegnerischen Seite, der ehemalige Heidelberger Philipp Sandmann. Zu Beginn zeigte die FT Freiburg, warum sie in der letzten Saison Meister wurde. Die SG Heidelberg fand nicht gut ins Spiel. Bei einem Stand von 12:17 wurde der spätere MVP Elias Mex für Tilmann Knödler eingewechselt und brachte starke Impulse. Dennoch musste der erste Satz abgegeben werden. Der zweite Satz wurde enger gestaltet, und gegen Ende konnte man sich absetzen und diesen mit 25:23 für sich entscheiden. Gut vorbereitet durch Trainer Armin von Kracht wurden immer mehr Angriffe des Gegners abgewehrt, und die Spezialität der Freiburger – gelegte Bälle – immer besser verteidigt. Auch Satz 3 wurde souverän gewonnen. Zuspieler Yannick Hess konnte durch die stets konstante Annahme seine Angreifer gut in Szene setzen, und taktisch kluge Aufschläge führten hier und da zu Annahmefehlern der Gäste. Im vierten Satz konnten sich die Freiburger durch druckvolle Angaben und clevere Lösungen im Angriff wieder deutlich absetzen und lagen stets in Führung. Bei 15:20 reagierte Trainer Armin von Kracht und brachte mit Jan Beisel und Tilmann Knödler (klassischer Doppelwechsel) neue Impulse. Angetrieben durch den motivierten Jan Beisel konnte die SG wieder auf 21:21 herankommen, gab den Satz dennoch knapp mit 23:25 ab. Es musste also bereits zum dritten Mal in dieser Saison die Entscheidung im fünften Satz her. Wie schon gegen die BEG United und Kriftel 2 konnte die SG diesen für sich entscheiden. Mit 15:11 ging der Satz an die SG Heidelberg. Damit sammelte das Team wichtige Punkte um den Klassenerhalt und konnte die beiden Niederlagen der letzten Saison gegen die FT Freiburg 2 etwas abmildern.
Am heutigen Sonntag spielte die Damen 2-Mannschaft des HTV ihr drittes Auswärtsspiel der Saison gegen die VSG Mannheim. Mit hoher Motivation und guter Laune reisten die Mädels an, allerdings mit einem etwas schmalen Kader. Die Heidelbergerinnen legten einen guten Start hin und konnten sich direkt im ersten Satz mit sechs Punkten absetzen bis zum 8:2. Doch die Heimmannschaft brachte die Gäste mit ihren starken Aufschlägen zum wackeln und es kam zum 12:11. Der weitere Satzverlauf war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch der HTV konnten ihn durch die starke Blockleistung von Elena Pisic mit 26:24 für sich entscheiden. Im zweiten Satz boten sich die beiden Mannschaften, trotz kurzen Startschwierigkeiten auf Seiten der Heidelbergerinnen, einen spannenden Schlagabtausch. Nach dem 19:19 konnten die Mädels des HTV davonziehen und auch den zweiten Satz mit 25:21 für sich entscheiden. Im dritten Satz startete das Heidelberger Team mit viel Motivation. Die Mannheimerinnen gaben nicht auf und holten sich mit dem 13:12 die erste Führung in dem Satz. Es ging weiter hin und her, doch leider gelang es dem HTV nicht den Satz nochmal zu drehen und sie mussten den Satz mit 18:25 abgeben. Zu Beginn des vierten Satzes setzte der Gastgeber den Heidelberger Annahmeriegel ordentlich unter Druck mit sehr starken Aufschlägen und Angriffen. Die Mannheimer zogen früh im Satz davon und der HTV konnte sich nicht mehr aus der Situation retten und der vierte Satz ging mit einem klaren 25:11 an die Mannheimer. Im fünften Satz hieß es nochmal alles geben, die Heidelbergerinnen wollten nicht auch noch den fünften Satz abgeben und versuchten sich nochmal aufzurappeln. Allerdings setzten die Mädels aus Mannheim den HTV weiterhin ordentlich unter Druck und konnten sich bis zum 12:8 vorkämpfen. Doch unsere Kapitänin Mandy Rettel nahm die Verantwortung in die Hand und brachte Heidelberg mit ihren super Aufschlägen wieder ran. Es stand nun 13:13. Nun hieß es Nerven bewahren, was nach so einem Spielverlauf äußerst schwer war. Es stand bereits 17:16 für die VSG aus Mannheim. Doch die Mittelblockerin Emma Fell behielt die Ruhe und machte den fünften Satz mit zwei phänomenalen Aufschlägen zu. Somit belohnten sich die Heidelbergerinnen doch noch mit zwei Punkten und blicken mit hoher Motivation und gestärktem Teamgeist auf das nächste Heimspiel-Wochenende. Es spielten: Emma Fell, Jula Rieger, MVP Mandy Zettel, Mara Kühnel, Selina Bauer, Nina Schmitt, Elena Pisic, Friederike Ihssen, Josefine Meerjanssen und unser Trainerteam Katrin El Berins und Silke Biber
Einen enorm wichtigen Sieg und die Festigung im Mittelfeld der Liga konnten die Herren 3 am Samstag in der Oberliga erkämpfen. Hatte man sich im Vorfeld auf einen sehr spielstarken Gegner eingestellt, sollte sich dies auch schnell bestätigen. Über ein schnelles und variables Zuspiel, welches unseren Block vor schwere Aufgaben stellte, konnte sich Offenburg einen Vorteil erspielen. Allerdings nie entscheidend absetzen und das sollte sich bitter rächen: der Rückstand konnte rechtzeitig aufgeholt werden und in der Crunchtime nervenstark in die wichtige Satzführung umgewandelt werden. Spätestens jetzt war klar: hier geht heute was! Als die Gäste aber in Satz 2 immer weiter davonzogen wurde leider auch klar: das wird ein hartes Stück Arbeit. Zwar konnte sich unser Block- und Abwehrspiel zunehmend etablieren, die Lösungen der Offenburger durch gute Lobs und das Einwechseln des Spielertrainers zeigten Wirkung. Chancenlos und mit einer eingesammelten gelben Karte mussten wir Satz 2 dann deutlich abgeben. Im Gegensatz zum Spiel gegen Kleinsteinbach wussten wir uns diesmal aber dieser Arbeit anzunehmen. Körpersprache und gegenseitiges Unterstützen in allen Bereichen führte zurück zu unserem stabilen Spiel und zum ausgeglichenem Satzverlauf. Einzig Raimund Crone (als ehemaliger HTVler leider besonders motiviert) wusste sich weiterhin stetig durchzusetzen und sammelte wertvolle Punkte auf Seiten der Gegner. Extrem starke Angriffe von Fritz und und dem späteren MVP Lasse, eine stabile gute Annahme, sowie eine zunehmend starke Abwehrleistung von Oli ließen den Offenburger Angriffsdruck zunehmend abnehmen. Javi kam immer besser ins Spiel und Satz 3 ging erneut ins Endspiel, diesmal aber mit Vorteilen für uns. Zack, Deckel drauf, Satz 3 und einen Punkt eingesammelt. Wir bleiben hungrig: das Spiel drehte sich langsam in unsere Richtung, Satz vier blieb zwar eng, aber die Vorteile lagen zunehmend bei uns. Unsere Außenangreifer zeigten eine offensive Offenbarung gegen Offenburg, die uns einen Vorsprung brachte, der über den gesamten Satz verwaltet werden konnte und am Ende zu den verdienten Matchbällen führte. Dass sich dann Offenburg doch noch einen Satzball holte, konnte uns an diesem Abend nicht schocken. Auch dieses dritte Endspiel gewannen wir am Ende verdient und konnten neben den wichtigen drei Punkten Filips Geburtstag umso ausgelassener feiern. Das Lehrgeld wurde bezahlt, jetzt wollen wir mehr.
Am vergangenen Wochenende traf der HTV Heidelberg im Volleyball auf die TG Bad Waldsee. Die Partie war geprägt von intensiven Ballwechseln und strategischem Spiel beider Mannschaften. Nachdem die Bad Waldseeer Mannschaft, bereits auf dem 2. Tabellenplatz war, lag den Heidelbergern viel daran, mögliche 3 Punkte zu klauen! Die Mädels aus der Studentenstadt, konnte, konstant durch starke Aufschläge und eine stabile Defensive überzeugen, während Bad Waldsee durch druckvolle Angriffe punktete In einem hart umkämpften Match zeigten beide Teams ihr Können, doch am Ende sicherte sich der HTV den Sieg in einer spannenden Schlussphase!! Wichtige 3 Punkte, die die Mannschaft zur Zeit auf dem 4. Tabellenplatz stehen lassen. Das Satzverhältnis, war gegen Ende vor allem, doch sehr deutlich 25:19/25:12/25/13
Am vergangenen Wochenende trat die Herren 5 der SG Heidelberg gegen den AVC St. Leon-Rot an. Aufgrund von Personalengpässen erhielt die Mannschaft Unterstützung von Spielern aus anderen Teams der SGH, was den starken Zusammenhalt im Verein erneut unterstrich. Im ersten Satz zeigten die Gäste aus St. Leon-Rot von Beginn an ihre Erfahrung und nutzten Abstimmungsschwierigkeiten bei der SGH konsequent aus. Trotz guter Einzelaktionen und kämpferischem Einsatz der Heidelberger gelang es der Herren 5 nicht, den Rückstand aufzuholen. Auch im zweiten Satz agierte St. Leon-Rot souverän, während die SGH Schwierigkeiten hatte, ihre neu formierte Mannschaft in den Rhythmus zu bringen. Im dritten Satz drehte die SGH jedoch auf. Mit starker Unterstützung der Aushilfsspieler gelang es der Mannschaft, Druck aufzubauen und den Gegner in der Annahme zu Fehlern zu zwingen. Die Stimmung auf dem Feld und bei den Zuschauern wurde zunehmend energischer, und die Gastgeber sicherten sich verdient den Satzgewinn. Im vierten Satz zeigte St. Leon-Rot allerdings, warum sie als routiniertes Team gelten. Sie erhöhten den Druck im Angriff und zwangen die Heidelberger immer wieder zu langen Ballwechseln, die schließlich zugunsten der Gäste entschieden wurden. Trotz des großen Einsatzes und der starken Moral der SGH musste sich die Mannschaft im vierten Satz geschlagen geben. Im Anschlussspiel gegen die VSG Mannheim zeigten die Herren 5 der SG Heidelberg eine starke kämpferische Leistung und sicherten sich nach einem schwierigen Start einen verdienten 3:1-Sieg. Die Unterstützung von Spielern aus anderen SGH-Mannschaften trug wesentlich zum Erfolg bei und demonstrierte erneut den großartigen Zusammenhalt im Verein. Der erste Satz begann ausgeglichen, doch die Gäste aus Mannheim agierten in den entscheidenden Phasen konsequenter. Durch präzise Angriffe und eine kompakte Abwehrarbeit setzten sie die SGH immer wieder unter Druck. Trotz guter Ansätze auf Heidelberger Seite gelang es der Mannschaft nicht, den Satz zu drehen, und Mannheim ging mit einer Satzführung in Führung. Im zweiten Satz drehte die SGH das Spielgeschehen zu ihren Gunsten. Mit verbesserten Annahmen und druckvollen Aufschlägen setzte die Mannschaft Mannheim früh unter Druck. Besonders die starke Blockarbeit und kluge Angriffe über die Mitte waren der Schlüssel zum Erfolg in diesem Satz, den die SGH klar für sich entscheiden konnte. Auch im dritten Satz setzte die SGH ihren Aufwärtstrend fort. Mannheim versuchte, mit schnellen Angriffen und variantenreichem Spiel zurückzukommen, doch die Gastgeber blieben souverän. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der Unterstützung der Aushilfsspieler aus anderen Teams dominierte die SGH die entscheidenden Phasen und holte sich die Satzführung. Im vierten Satz ließ die SGH keinen Zweifel mehr daran, wer das Spiel gewinnen würde. Mit konzentriertem Spielaufbau und einer beeindruckenden Abwehrleistung hielten sie Mannheim in Schach. Lautstark von der Bank und den Zuschauern unterstützt, sicherte sich die Mannschaft schließlich den Satz und damit den verdienten 3:1-Erfolg. Endstand: SGH gewinnt 3:1 Nach einem schwierigen Start bewiesen die Herren 5 der SG Heidelberg eine großartige Moral und einen starken Teamgeist. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus anderen SGH-Teams und der geschlossenen Mannschaftsleistung konnte der Sieg gegen die VSG Mannheim errungen werden – ein wichtiger Erfolg, der viel Selbstvertrauen für die kommenden Spiele gibt.
Die achte Herrenmannschaft der SGH trat am Sonntag bei der Neunten in der IGH an. Nach einer 5-Punkte Führung mit 23 eigenen Punkten fühlten sich die Oldies schon sicher, doch die in Rohrbach beheimatete SGH9 konnte sich noch einen Satzball erkämpfen. Die H8 wurde wieder wach und gewann den Satz 26:24. Satz 2 und 3 waren etwas deutlicher.... Es wurden neue Spieler integriert, die den Altersdurchschnitt in erheblichem Maße nach unten zogen. Hoffen wir mal, dass wir am kommenden Heimspieltag mit einer ähnlichen Quantität aufreten können.
Mit hohen Erwartungen versammelte sich die Mannschaft am Sonntag, den 17.11 um 8 Uhr vor der IGH in Rohrbach zur Ausrichtung der 2. Runde in der Verbandsliga - die erste Runde hatten wir bereits gewonnen. Nicht ganz ein Heimspiel also, aber Dank der Vorarbeit der Herren 1 vom Samstag Abend ging der Aufbau in der fremden Halle zügig und es blieb ausreichend Zeit, bei lauter Musik und Gaudi-Spiel übers Netz die letzte Müdigkeit zu überwinden. In der Vorrunde dieses Turniers standen uns die beiden Aufsteiger aus der Landesliga, der SSV Vogelstang und die SG Sinsheim gegenüber, die wir jeweils in 2 Sätzen schlugen, obwohl wir gegen Sinsheim zunächst in Rückstand gerieten. Trainerin Silvia Hoeger nutzte diese Spiele, um die Abwehrpositionen zu verbessern, was die Mädels sehr gut umsetzten. Das Team konnte sich mit jedem Ball besser aufeinander abstimmen und wuchs förmlich zusammen. Auf Feld zwei standen sich Bretten, Brötzingen und der SV Karlsruhe-Baiertheim gegenüber, der ebenfalls die Vorrunde gewann. Somit trafen im Endspiel wieder Karlsruhe-Baiertheim und der HTV aufeinander; in Runde 1 siegten wir knapp mit 2 zu 1. Mit einem geballten Paket an Kampfgeist und Siegeswillen gingen die HTV Mädels auf’s Feld, im Rücken ein gespanntes Publikum, das uns so toll unterstützte. Da konnte ja nichts schiefgehen. Wann immer mal Aufschläge verballert und die Annahme vergeigt wurde, in diesem Spiel spielte die Mannschaft fast fehlerfrei. Die Annahme war war wie eine Wand, so dass Zuspielerin Moira alle Angreifer einsetzen konnte, die ein ums andere Mal nichts anbrennen ließen und den Ball vor die Füße der Karlsruherinnen bretterten. Außerdem beanspruchte unser Team ganz klar die Lufthoheit und wann immer die Baiertheimerinnen unseren Block geschickt austricksten, stand unsere Abwehr richtig und tief, bereit die Bälle vom Boden zu kratzen. So konnte sie Bälle rausholen, die sonst in unserem Feld einschlugen. Aus dieser Situation heraus gelang wenigstens ein Angriff aus dem Hinterfeld, so dass wir den Druck auf unseren Gegner konstant hoch halten konnten - Satz 1 ging mit 25 zu 15 an uns. Im zweiten Satz spielten die Gäste mutiger auf und erhöhten ihrerseits den Druck. Davon ließen sich die HTVlerinnen jedoch nicht beeindrucken und obgleich der Satz nicht ganz so deutlich ausging war klar: dieser Satz geht auch an uns, am Ende hieß es 25 zu 22 - Sieg. Sehr beeindruckend war, dass während des gesamten Turnieres die mentale Stärke des Teams ungebrochen war und jedes Spiel voll konzentriert und hoch motiviert angegangen wurde, egal, wer auf dem Feld stand. Jeder gab ständig sein Bestes und keiner kam auf die Idee, dass irgendetwas nicht gelingen könnte. Selbst das Publikum spürte das.
Am Ende war der Jubel groß, können wir doch den Abstand in der Tabelle weiter ausbauen und kommen unserem Ziel ein Stückchen näher: wir wollen uns für die Regionalmeisterschaft am 23.03.25 qualifizieren.
Am Samstag hatten wir die Damen der Chilis SG Breisach - Gündlingen zu Gast. Bei strahlendem Sonnenschein wurde sich warmgemacht und natürlich was ging wieder nicht im Sportzentrum Mitte, der Sonnenschutzvorhang. Nun galt es beim Auslosen die richtige Sonnenseite zu wählen, wo das Glück auf unserer Seite lag. Für dieses Spiel erhielten wir großartige Unterstützung von Christiane Klein und Gisela Schaal von unseren Damen 3 und auch Trainerin Silke Biber holte sich Martina Einsele als Co-Trainerin an ihre Seite um uns auf Kurs zu halten. Vielen Dank für euren Einsatz. In den ersten Satz starteten wir souverän mit stablier Annahme, guten Angriffen durch variables Zuspiel und viel Druck im Aufschlag. So konnten wir uns schnell absetzen, was die Gäste beim 5:13 Rückstand zur ersten Auszeit zwang. Für den Rest des Satzes blieben wir weiter konzentriert und machten mit gut plazierten Angiffen und einer starken Block-Abwehr den Gästen das Leben schwer. So ging der erste Satz mit 25:12 an uns. Nun ging es rüber auf die vermeintlich schlechtere Sonnenseite, aber auch davon ließen wir uns nicht beeintächtigen. Wir machten genau da weiter wo wir in Satz 1 aufgehört hatten, mit starken Aufschlägen von MVP Jula Rieger wurden die Gäste nach 5:1 Rückstand zu ihrer ersten Auszeit gezwungen, in der uns Trainerin Silke Biber noch einige Tipps mit gab und ermahnte konzentriert zu bleiben. Dies konnten wir gut umsetzen und machten kurzen Prozess nach 17 min. ging auch Satz 2 mit 25:12 an uns. Im dritten Satz wollten wir den Sack nun zu machen, doch die Angst vorm Gewinnen führte zu einem klassischen Fehlstart. So war Trainerin Silke Biber gezwungen beim 2:5 Rückstand eine Auszeit zu nehmen und uns wieder auf Kurs zu bringen. Doch in diesem Satz taten wir uns schwer, die Leichtigkeit von den ersten beiden Sätzen hatte die Halle verlassen. Mit guten Aufschlägen und Angriffen erkämpften wir uns die Führung zurück und so mussten die Gäste beim 11:8 Rückstand ihre erste Auszeit nehmen. Weiter ging die wilde Fahrt, wir konnten unseren kleinem Vorsprung bis zum Satzende halten, daran konnte auch die letzte Auszeit der Gäste beim 24:21 nichts ändern. Mit den Gesängen „einer geht noch, einer geht noch rein, einer geht noch, nur einer muss es sein...“ ging es zum Satzgewinn von 25:21 und weitere drei Punkte flossen auf unser Punktekonto. Dabei waren: Selina Bauer (Z), Maelle Challand (Z, D), Jula Rieger (AA), Nina Schmitt (AA), Christiane Klein (AA), Mara Kühnel (D), Emma Fell (MB), Elena Pisic (MB), Mandy Rettel (MB), Gisela Schaal (L), Silke Biber (Trainerin) und Martina Einsele (Co-Trainerin).
Am 09.11.24 trafen wir (die Mädchen der D5) uns um 11:30 Uhr in der Lobdengauhalle in Ladenburg. Im ersten Satz waren wir Mädchen noch nicht wach genug und unaufmerksam, allerdings haben wir weiter versucht motiviert zu bleiben. Nach einem schnellen Verlust im ersten Satz war die Stimmung etwas gedrückt, was man vor allem im zweiten Satz gemerkt hat, den wir leider auch verloren. Allerdings haben wir nach einer radikalen Umstellung im dritten Satz uns wieder etwas gefangen und sogar teilweise gegen die Tabellenführer geführt. Allerdings wurde es dann knapp und die Laudenbacher erwiesen sich als das routiniertere Team. Trotz allem hat sich das Spiel lerntechnisch gelohnt!
Am Sonntag traten wir in Großeichholzheim unser drittes Auswärtsspiel der Saison an. Unkonzentriert und hektisch starteten wir in den ersten Satz. Schnell lagen wir aufgrund vieler Eigenfehler, vor allem bei der Annahme, weit zurück. Wir bekamen es nicht hin, dem Gegner Druck zu machen. Dementsprechend verloren wir den ersten Satz zu 14. Im zweiten Satz wurde unser Spiel ruhiger und so konnten wir mit unseren starken Angriffen viele Punkte erzielen. Außerdem gelang es uns, den Block besser zu positionieren, so dass wir mit 25:21 zum 1:1 ausgleichen konnten. Im dritten Satz schienen wir dann endlich in unserem Spiel angekommen zu sein. Schnell gingen wir in Führung. Sobald wir den Gegner mit unseren Aufschlägen und Angriffen mehr Druck machten, kamen kaum noch Bälle zurück. Wir entschieden den dritten Satz mit 25:19 für uns. Im vierten Satz war unsere Motivation zwar groß, aber die Konzentration ließ nach. Viele unserer Aufschläge gingen ins aus oder ins Netz, die Abwehr stand zu spät, die Laufwege waren zu kurz. Gegen Ende rissen wir uns nochmal zusammen und konnten den 5 Punkte Rückstand ausgleichen. Dennoch reichte es nicht. Wir verloren den Satz zu 23. Im fünften gaben wir dann wieder Vollgas. Wir konnten viele starke Angriffe über die Mitte verwandeln und waren stets knapp in Führung. Unsere Aufschläge funktionierten wieder besser und wir fighteten um jeden Ball. Schließlich gewannen wir den letzten Satz mit 16:14 und nehmen wieder zwei Punkte mit nach Hause. Für heute rutschen wir auf Platz 7 in der Tabelle. Beim Heimspiel am 23.11 im SZM erwarten wir den Ersten und den Achten der Tabelle.
Mit der VSG Kleinsteinbach hatten die dritten Wikinger am vergangenen Samstag eine große Herausforderung vor der Brust. Als eingespieltes und etabliertes Team in der Oberliga war zuvor schon klar, das ist eine der schwereren Aufgaben dieser Liga. Nach einem schweren Start in das zweite Heimspiel der Saison konnte das Team um Coach Thomas Bühler das Spiel zur Satzmitte auf die eigene Seite ziehen und mit einem leichten Vorsprung ins zweite Satzdrittel gehen. Mit 21:18 eigentlich eine recht komfortable Führung zur Crunshtime erspielen. Kleinsteinbach konnte allerdings mit einer guten Serie diesen Vorsprung egalisieren und den ersten Satzball mit 24:21 erspielen. Diesen konnten die Wikinger noch abwehren, mussten sich schlussendlich aber doch zu 22 geschlagen geben. Auch im zweiten Satz verschliefen die Wikinger den Beginn und liefen kontinuierlich einer kleinen aber konstanten Führung der VSG hinterher. Beim Stand von 20:15 konnten zwar der Abstand auf 19:20 aus Sicht der Wikinger verkürzt und zum Stand von 23:23 auch ausgeglichen werden. Auch hier konnte die VSG die Attacken allerdings abwehren und den Stand mit 25:23 gewinnen. In den dritten Satz starteten die Wikinger besser und selbst mit kleiner Führung spielen. Beim Stand von 8:7 fingen sie sich allerdings wieder eine Serie und ermöglichten so der VSG mit einer komfortablen Führung von 4 Punkten zu spielen. So stand zum Ende des Satzes auch ein deutliches 25:21 auf der Anzeigetafel und die VSG Kleinsteinbach als neuer Tabellenführer fest. Insbesondere im letzten Satz muss konstatiert werden, dass die Wikinger sich mit vielen Eigenfehlern selbst ein Bein stellten. Auch durch strittige Schiedrichterentscheidungen ließen sich die Wikinger insgesamt viel zu einfach aus ihrem Spiel bringen und beraubte sich so ihrer Stärken. Es zeigte sich, wie in Kappelrodeck am Wochenende zuvor, dass die Wikinger sicherlich noch daran arbeiten können, die äußeren Einflüsse auf ihr Spiel zu minimieren. Eine Lektion, die man sich als Aufsteiger sicherlich ins Hausaufgabenheft schreiben darf. Es spielten: Lasse Contzen (AA), Javier Moral Fraile (D), Filip Krumpe (MB), Marius Flörchinger (Z), Luke Simon (D), Morten Wiederhold (MB), Matthias Hock (MB), Johannes Esser (Z), Nao Ivamoto (L), Oliver Hiller (L), Patrick Sirock (AA), Fritz Riffel (AA), Jens Krug (AA)
Am Sonntagnachmittag, dem 3. November 2024, musste sich der VC Weil der starken Leistung von SG Heidelberg 2 geschlagen geben. In einem intensiven Spiel konnten wir alle drei Sätze für uns entscheiden und somit einen klaren 3:0-Auswärtssieg einfahren. Die Satzstände (21:25, 21:25, 26:28) zeigen, dass der VC Weil sich tapfer wehrte und uns besonders im dritten Satz unter Druck setzte, bevor wir das Spiel schließlich für uns entscheiden konnten. Unsere zwischenzeitliche 20:15 Führung konnte der VC vorallem durch seinen am Ende starken Block eingrenzen. Besonders hervorgetan haben sich Nils Poggemöller und Jonathan Pfeuffer-Rooschütz, die als wertvollste Spieler (MVPs) ausgezeichnet wurden. Trotz der Niederlage war das Team von VC Weil motiviert und kämpfte bis zum Schluss. Wir hingegen bewiesen starke Nerven und konnte unsere Überlegenheit in den entscheidenden Momenten ausspielen. Mit diesem Sieg festigen wir unsere Position in der Oberliga Baden und zeigen, dass wir auch auswärts schwer zu schlagen sind. Nach den letzten 2 Auswärtssiegen hoffen wir, dass wir an unsere letzten Erfolge im nächsten Heimpsiel am 16.11 gegen den KIT SC anknüpfen können.
Leider konnten wir gestern keine Punkte aus Freiburg mitnehmen und mussten uns mit einem 1:3 geschlagen geben. Die Gastgeberinnen haben sich als starkes, clever agierendes Team erwiesen und uns einiges abverlangt. Wir sind ordentlich ins Spiel gestartet, aber eine Aufschlagserie der Freiburgerinnen brachte uns schnell ins Hintertreffen – plötzlich lagen wir 11:17 zurück. Zwar konnten wir noch ein paar Punkte sammeln, doch aufgrund zu vieler Eigenfehler und zahlreicher erfolgreicher Lobs der Gegnerinnen, die uns zu schaffen machten, mussten wir den Satz mit 17:25 abgeben. Im zweiten Satz fanden wir besser ins Spiel und übernahmen von Beginn an die Führung. Die Stimmung im Team war super, und wir blieben konzentriert, auch als die Freiburgerinnen zwischenzeitlich aufholten. Dank einer verbesserten Kontrolle über die Lobs und weniger Eigenfehler konnten wir den Satz souverän mit 25:21 für uns entscheiden. Der dritte Satz verlief weniger gut. Wir gerieten früh in Rückstand und schafften es diesmal leider nicht, das Momentum zu unseren Gunsten zu drehen. Der Satz ging klar an die Freiburgerinnen. Im vierten Satz lieferten wir bis zur Crunchtime ein ausgeglichenes Spiel. Wir hielten in Abwehr und Annahme konzentriert dagegen, und beim Stand von 19:19 war alles offen. Doch dann zeigten wir Nerven und gaben den Satz letztlich mit 19:25 ab, was den 1:3-Endstand besiegelte. Leider hatten wir gestern mit zu vielen Eigenfehlern zu kämpfen und brauchten eine Weile, um uns auf den Spielstil der Gegnerinnen einzustellen. Doch als wir uns angepasst hatten, lief es phasenweise sehr gut – besonders unsere Annahme und die präzisen Pässe von unserer MVP #5 Marie Uhing, die das Team bestens unterstützt hat. Die Freiburgerinnen spielten jedoch insgesamt abgeklärt und stark. Wir nehmen die Erkenntnisse aus dem Spiel mit und fokussieren uns auf das nächste Match!
Am 03.11.24 reiste die 3. Damenmannschaft des HTV zum Auswärtsspiel in die Wildparkhalle nach Karlsruhe, um sich dort mit den männlichen Talenten des Jahrgangs 2010/2011 der VCO Mannschaft zu messen. Gleich zu Beginn der Partie gelang es den Heidelbergerinnen Annahmeschwierigkeiten der Auswahlmannschaft auszunutzen und eine kleine Führung zu erspielen. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Verbandsligaspielerinnen waren gezwungen, immer wieder neue Wege an den ungewohnt großen Blockspielern vorbeizufinden und die männliche Jugend bestrafte zu leichte Angriffe mit starken Schlägen. Erst in der heißen Phase des Satzes übernahm der VCO plötzlich die Führung. Trainerin Julia Jungmann reagierte prompt mit einer Auszeit beim Spielstand 18:20. Noch ließ sich der Spielstand nicht drehen. Erst nach der zweiten Auszeit beim ersten Satzball des VCO Teams mit 24:25 fanden die Heidelbergerinnen in ein fehlerfreies Volleyball zurück und holten die entscheidenden Punkte zum 27:25. Der Start in Satz 2 war solide. Etwas schwieriger gestalteten sich die Aktionen am Netz, um den Ball auf den gegnerischen Boden zu bringen. Der VCO Kader war nun hellwach und wusste, dass er mit allen Angriffsvarianten rechnen musste. Beim Spielstand von 5:8 wechselte Julia Jungmann Diagonalangreiferin Livia Itschert für Zuspielerin Sinah Juilfs ein, die ihre Chancen prompt mit vielen erfolgreichen kurzen Angriffen nutzte. Beim Spielstand von 12:15 erfolgte der Rückwechsel. Leider brach die Leistung der Mannschaft nun vollkommen ein. Viele scharfe Aufschläge landeten genau zwischen den Annahmespielerinnen. Weder die Auszeit bei 12:17, noch der Spielerwechsel bei 14:21 von Uljana Kovalchuk für die Außenangreiferin Christiane Klein und auch nicht die zweite Auszeit bei 14:22 konnte den VCO noch stoppen. Die Jungs hatten voll aufgedreht und gezeigt, was passieren würde, wenn man sie nur lassen würde und beendeten Satz 2 mit 25:14 Punkten. Für Satz 3 beschwor Julia Jungmann ihr Team, sich wieder voll und ganz auf eine gute Annahme zu konzentrieren. Gesagt, getan. Es entwickelte sich wieder ein spannendes Spiel. Kincsö Orban blockte immer wieder den gegnerischen Mittelangreifer, so dass Diego Ronconi bereits beim Spielstand von 9:11 eine Auszeit für seine VCO Mannschaft nehmen musste. Die Leistung der Heidelbergerinnen blieb allerdings dennoch konstant und die Trainerin des HTV wusste die Stärken ihrer Spielerinnen auch mit den Einwechslungen von Livia Itschert und Uljana Kovalchuk optimal auszunutzen. Gegen Ende des Satzes hatte der HTV eine komfortable Führung erspielt. Bei 23:20 nahm Julia Jungmann nochmals eine Auszeit, um die Spielerinnen zu motivieren, die letzten 2 Punkte zu machen. Dies reichte aus, um den Satz mit 25:22 zu gewinnen und den ersten Punkt für die Tabelle klarzumachen. In Satz 4 gab es für den VCO nichts mehr zu holen. Durch eine durch und durch sehr starke Leistung in Aufschlag, Annahme, Zuspiel, Angriff, Block und Abwehr gab es für den Gegner kein Herankommen mehr. Mit 25:18 wurde auch dieser entscheidende Satz gewonnen und damit drei wichtige Punkte auf das Heidelberger Konto geholt. Nach dem Spiel ließen die Heidelbergerinnen die Korken knallen, um diesen Sieg würdig zu feiern. Es spielten: Livia Itschert (D), Nadège Paxion (MB), Uljana Kovalchuk (AA), Paula Schuchard (AA), Christiane Klein (AA), Kincsö Orban (MB), Marlene Wenzel (D/Z), Sinah Juilfs (Z), Gisela Schaal (L) Trainerin: Julia Jungmann
Am vergangenen Samstag, den 02.11.24, war das Team beim aktuellen Tabellenführer SSC Karlsruhe 2 zu Gast. Die Karlsruher wurden als Favoriten gehandelt und bestätigten die starke Leistung aus den letzten Spielen Die Heidelberger Unterlagen, trotz guter Leistung in den vorherigen Spielen, mit 0:3. Auf der Zuspielposition startete Yannick Hess, in der Annahme und Abwehr der Libero Joshua Grimm, der hierbei durch Jascha Fell und Maximilian Urban auf Außenannahme unterstützt wurde. Auf der Mitte spielten Louis Grath und Maximilian Klein und auf der Diagonalposition Tilmann Knödler. Neben dem Trainer Armin von Kracht saßen noch Elias Mex, Jan Beisel, Benedict Morath, Bastian Ditschmann, Lennart Kauhs und Nils Poggemöller auf der Bank. Zu Beginn zeigte die SG was sie konnten und hielten gut mit. Es war ein Kampf um jeden Punkt und zwangen die SSC zu zwei Auszeit bei 10:10 und 12:12. Jedoch schaffte das Team um Armin von Kracht nicht die Führung. Mit jeden weiteren Ballwechsel bekamen die Heidelber Probleme die guten Angriffe der Karlsruher unter Kontrolle zu bringen. Dazu schafften sie es nicht mit dem Angriff druck zu erzeugen und machte leichtsinnig Fehler. Nach einer Serie der Gastgeber versucht Von Kracht den Flow zu unterbrechen und nam die Auszeit bei 15:19, doch ab da konnte die SGH nicht mehr mithalten und musste sich den ersten satz mit 18:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz fand die SG die Leistung aus dem Beginn der ersten Satzes wieder und hielt bis zum 7:10 gut mit. Doch es kamen die Probleme für die Heidelberger wieder zurück und sie schafften es nicht ihr Spiel zu machen. Bei einem Spielstand von 12:16 nahm Trainer von Kracht die zweite Auszeit als Versuch sie wieder ins Spiel zu bringen. Ein letzter Versuch kam mit dem Zuspielwechsle Jan Beisel für Yannick Hess bei 15:20 vergeblich und die Heidelberger verloren auch diesen Satz mit 19:25. Im letzten Satz stellte Armin von Kracht seine Mannachaft noch mal um und ersetzte auf der Mitte Maximilian Klein mit Tilmann Knödler und ließ Elias Mex auf Diagonal auflaufen. Eine Umstellung die nicht von Erfolg gekrönt war denn die Karlsruher konnten machen was sie wollten und zogen mit 1:6 davon. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung bereits gedämpft doch Trainer von Kracht versuchte es erneut mit dem Zuspiel wechsel. Dieser bleib auch erneut ohne Erfolg und Von Kracht reagierte und wechselte Poggemöller für Urban bei 2:9 und Kauhs für Fell bei 3:13. Ein verzweifelter Versuch welcher nichts mehr brachte und aich der dritte Satz mit 9:25. Ein frustrierendes Spiel ohne Punkte lässt die Heidelberger auf das nächste Heimspiel hoffen um dort Punkte holen. MVP wurde am Ende der Kapitän Max Urban mit einer soliden Leistung.
Am 2. November wurde die SGH 3 vom TV Kappelrodeck empfangen. Nach den letzten zwei Spielen, aus denen jeweils drei Punkte geholt wurden, wollte man die Siegesserie weiterführen und startete motiviert in das Spiel hinein. Allerdings fehlten auch einige Spieler, vor allem auf der Mittelblocker Position. Um 20 Uhr flog der erste Ball übers Netz und das Duell zwischen der SGH und dem TVK begann. Keine der beiden Mannschaften schaffte es jedoch sich einen Vorsprung zu erzielen, bis zum Punktestand von 20:20. Dannach gelang es den Heidelbergern einige Breaks hintereinander zu erzielen und somit konnten sie den Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz konnten sich die Gastgeber aus Kappelrodeck schon zu Anfang des Satzes einen kleinen Vorsprung erspielen, welchen sie auch über den gesamten Satz lang halten konnten. Auch in Satz 3 waren die Gastgeber einen Ticken stärker, trotz unfassbaren Winkeln bei Angrifen von Außen Lasse. Nochmal alles gebend startete die SG in den vierten Satz und gab nochmal alles, aber mussten sich dennoch einem starken Kappelrodecker Team geschlagen geben. MVP wurde Zuspieler Marius, der mit schlauen Pässen und Ablegern überzeugte.
Am 03.11.24 trafen sich die Mädchen der D5 um 10 Uhr in der Georg-Koch-Halle. Im ersten Satz waren die Mädchen noch nicht wach genug und unaufmerksam, allerdings konnte sie den verschwendeten Satz aufholen mit 25:14. Im dritten Satz haben sich die Niveaus angeglichen, doch die Leimener waren doch etwas stärker als die jungen Htv-Mädels. Im vierten Satz waren die Spielerinnen zum Ende etwas unkonzentriert und die Leimener erwiesen sich als ein routinierteres Team. Trotz allem haben gut gemeinsam gespielt und weiter gekämpft.
In einem langen, sehr spannenden Match gelang es dem jungen Team des HTV die Routiniers aus Ketsch- Brühl ( Bretsch) mit 3 zu 2 zu schlagen, obwohl diese die Tabelle anführen. Wie die Spiele zuvor gingen die Mädels mit einer eher abwartenden Haltung aufs Feld. Mit zunehmender Spieldauer erwachte allerdings der Kampfgeist und nachdem wir Satz 1 und 2 bereits verloren hatten, mischte auch der Siegeswille im dritten Satz mit. Von da an, waren die Junghummeln nicht mehr aufzuhalten. Bei diesmal geringer Fehlerquote im Aufschlag und einer optimierten Abwehr, konnten wir unsere starken Angriffe ein ums andere mal im gegnerischen Feld platzieren. „Vor die Füße“ tönte der Schlachtruf durch die Halle, sehr zum Leidwesen der Bretscherinnen, die nicht damit gerechnet hatten, gegen den HTV ein schweres Spiel zu haben, stand auf unserem Puntekonto doch bisher eine 0 in der Tabelle. Im Tie-Break wechselten wir bei 6 zu 8 die Seiten, behielten aber die Nerven und den Siegeswillen und gewannen ihn mit 15 zu 13. Dieses Spiel gibt Zuversicht, nach zweimaligem Aufstieg die Landesliga halten zu können, was hoffentlich auch bei den Spielerinnen angekommen ist.
Unser gestriges Spiel gegen Tübingen endete mit einer knappen 2:3-Niederlage, bei der wir trotz einer insgesamt eher durchwachsenen Leistung einen Punkt mitnehmen konnten. Satz 1 starteten wir sehr stark. Wir spielten aufmerksam und konsequent und setzten Tübingen ordentlich unter Druck. Zwischendrin ließen wir zwar etwas nach, konnten am Ende aber wieder die Kurve kriegen und den Satz mit 25:21 für uns entscheiden. Im zweiten Satz waren wir weniger fokussiert und kassierten einige Punkte in Folge, sodass wir schnell in Rückstand gerieten. Trotzdem gelang es uns, uns wieder heranzukämpfen und den Satz knapp mit 27:25 für uns zu entscheiden. Satz 3 verlief über weite Strecken ausgeglichen, doch zum Ende hin zeigten wir Nerven. Die Tübingerinnen erhöhten den Druck, und unsere Unsicherheiten im Block und beim Aufschlag machten sich bemerkbar. Am Ende mussten wir den Satz mit 21:25 abgeben. Auch der vierte Satz verlief nicht nach Plan. Wir kamen schlecht ins Spiel, fingen uns zwar zur Mitte hin etwas, aber die starken Aufschläge der Gegnerinnen machten uns das Leben schwer. Unsere Annahme geriet ins Wanken, wodurch uns kaum Zuspielvarianten offenblieben und der gegnerische Block immer wieder erfolgreich stand. Trotz Kampfgeist mussten wir den Satz mit 23:25 hergeben. Im fünften und entscheidenden Satz hielten wir zunächst gut mit, doch erneut machten uns die starken Aufschläge der Tübingerinnen zu schaffen. Zum Seitenwechsel lagen wir 6:8 zurück und eine weitere Aufschlagserie der Gegnerinnen besiegelte das Spiel mit 10:15. Unser Aufschlag war über das gesamte Spiel hinweg zu wackelig, und auch in der Abwehr fehlte uns die gewohnte Aufmerksamkeit. Dennoch konnten wir phasenweise ein gutes Spiel zeigen und uns trotz einer Leistung, mit der wir alle unzufrieden sind, einen Punkt sichern. MVP wurde unsere Nummer 11, Greta Bochert.
Am Samstag den 26.10 machten sich die Damen III des HTV hoch motiviert auf den Weg zum AVC St. Leon-Rot. In der Halle angekommen, gab es zuerst ein kleines Ständchen für das Geburtstagskind Gisela, die sogar an ihrem großen Tag die Mannschaft mit ihrer starken Abwehr auf dem Feld unterstützte. Nachdem die Kapitänin Paula wie gewohnt den Aufschlag in der Auslosung an die Gegner abgegeben hatte, verloren die HTVler leider den ersten Punkt an St. Leon-Rot. Doch die Spielerinnen ließen sich davon nicht verunsichern und erkämpften sich den nächsten Aufschlag. Daraufhin konnten sie mit den starken Aufschlägen der Außenangreiferin Anna in Führung gehen. Den Heidelbergerinnen gelang es mit einer sicheren Abwehr und gezielten Schlägen die Gegnerinnen hinter sich zu lassen. Auch eine Auszeit des gegnerischen Trainers bei einem Spielstand von 13:8 brachte die HTVler nicht aus der Konzentration. Die Zuspielerin Marlene startete am Samstag auf der Diagonal-Position und überzeugte mit ihren geschickt platzierten Angriffen. Bei dem Punktestand von 17:14 übernahm Marlene dann wieder die Zuspielfunktion und die Zuspielerin Sinah wurde gegen die Diagonalspielerin Aluna ausgewechselt. Dieser taktische Wechsel der Trainerin Julia Jungmann brachte zusätzliche Verwirrung für den Gegner, wodurch sich die Heidelbergerinnen mit einem Punktestand von 22:14 deutlich von den AVClern absetzen konnten. Julia Jungmann nahm daraufhin noch eine Auszeit bei einem Stand von 23:17, sodass die Spielerinnen noch einmal durchatmen und schließlich den ersten Satz souverän mit 25:18 für sich gewinnen konnten. Leider gelang es den Heidelbergerinnen nicht diese Sicherheit mit in den zweiten Satz zu nehmen. Aufschlagfehler, sowie leichte Unsicherheiten in der Abwehr, dem Zuspiel und auch im Angriff, ermöglichten es den Gegnerinnen direkt zu Beginn des Satzes in Führung zu gehen. Vergeblich versuchten die Spielerinnen Ruhe und Sicherheit zurückzugewinnen, denn es gelang ihnen nur sich immer wieder bis auf einen Punkt an die Gegner heranzukämpfen. Auch die Auszeiten (17:18; 23:24), bei denen die Trainerin an das Können und die mentale Stabilität der Volleyballerinnen appellierte, sowie der erneute taktische Wechsel der Zuspiel- und Diagonal-Positionen wie im ersten Satz, brachten keine Wendung mehr. Schlussendlich mussten die Heidelbergerinnen den Satz mit einem knappen 23:25 an den AVC abgeben. Der Start in den dritten Satz verlief bei beiden Mannschaften etwas holprig und es erfolgten mehrere Aufschlagfehler auf beiden Seiten. Das Spiel entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Trainerin Julia Jungmann versuchte es erneut mit dem Zuspiel-Diagonal-Wechsel wie im ersten Satz bei einem Punktestand von 13:11 für die Heidelbergerinnen, doch diesmal ließen sich die Gegnerinnen dadurch nicht aus dem Konzept bringen und es erfolgte der Rückwechsel bei 16:17. Eine Auszeit (19:20) sollte den Spielerinnen die Möglichkeit geben nochmal durchzuatmen und alle Kraft aus sich herauszuholen. Bei dem spannenden Punktestand von 22:22 wurde die Außenangreiferin Nadine zum Aufschlag eingewechselt. Doch leider zeigten die Spielerinnen des AVCs eine starke Annahme und holten sich den Punkt. Zum Ende dieses nervenaufreibenden Satzes stellten die Heidelbergerinnen nochmal ihr Können unter Beweis und es gelang ihnen den Satz mit einem knappen 26:24 für sich zu gewinnen. Nun war klar: den nächsten Satz müssen wir uns holen! Dieser mentale Druck jedoch führte dazu, dass sich auf allen Positionen kleine Unsicherheiten entwickelten. Den Heidelbergerinnen gelang kein sicherer Spielaufbau mehr und sie kamen nicht mehr durch den Block und die Abwehr der Gegnerinnen. Auch zwei Spielerwechsel auf der Zuspiel- und der Außenangriffs-Position führten zu keiner Besserung, sodass die Heidelbergerinnen den Satz mit 16:25 verloren hatten. Dies führte dazu, dass die Spielerinnen im Kopf versteiften und einen miserablen Start in den fünften Satz zeigten. Bei einem Spielstand von 1:11 für die Gegnerinnen, versuchte es Trainerin Julia mit einem Wechsel im Außenangriff und einer Auszeit. Nach den motivierenden Worten gelang es den Heidelbergerinnen sich zurück in den Satz zu kämpfen. Leider geschah dies allerdings zu spät, sodass sie schlussendlich den Satz (11:15), sowie auch 2 Punkte an die Spielerinnen des AVCs abtreten mussten. Dennoch holten die Damen III des HTV an diesem Spieltag einen Punkt für die Tabelle und landen somit nun auf Platz 8. Es spielten: Aluna Bernal Bustos (D), Nadège Paxion (MB), Paula Schuchard (AA), Mia-Fee Strahlmann (MB), Nadine Luker (AA), Anna Picó Oristrell (AA), Marlene Wenzel (D/Z), Sinah Juilfs (Z), Gisela Schaal (L)
Am vergangenen Samstag setzten sich die Herren der SG Heidelberg in ihrer heimischen, gut gefüllten Halle souverän mit 3:0 gegen den direkten Tabellenkonkurrenten TSG Tübingen durch. Der überzeugende Sieg im „6-Punkte-Spiel“ sicherte den Heidelbergern wichtige Punkte im Rennen um die oberen Tabellenplätze und unterstrich die starke Form des Teams in dieser Saison. Von Beginn an zeigte die Mannschaft von Trainer Armin von Kracht eine dominante Leistung. Im ersten Satz gingen die Heidelberger schnell in Führung und hielten diese dank druckvoller Aufschläge und einer stabilen Annahme konsequent bis zum 25:18-Satzgewinn. Auch im zweiten Satz blieben sie am Drücker: Trotz eines kurzen Aufbäumens der Tübinger behielten die Heidelberger die Oberhand und entschieden den Satz mit 25:20 für sich. Im dritten Satz erwischte zunächst Tübingen den besseren Start und ging früh in Führung. Doch noch in der ersten Hälfte des Satzes drehte die SG Heidelberg das Spiel zu ihren Gunsten und ließ dem Gegner keine weiteren Chancen. Sie beendeten den Satz mit einem 25:19 und besiegelten damit den 3:0-Erfolg. MVP wurde verdient der Kapitän Maximilian Urban, der mit einer konstant starken Leistung entscheidend zum Erfolg beitrug. Zusätzlich zum Rückhalt durch die Fans erhielt die Mannschaft wertvolle Unterstützung vom Co-Trainer Hans-Jörg Kersten. Es spielten: Luis Grath, Elias Mex, Jan Beisel, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Tilmann Knödler, Yannick Hess, Christian Karl, Bastian Ditschmann.
Am 26. Oktober 2024 lieferten sich SG Sinsheim/Helmstadt und SG Heidelberg 2 ein packendes Duell, das die Zuschauer bis zum letzten Punkt mitriss. Die Partie ging über die volle Distanz von fünf Sätzen, ehe SG Heidelberg 2 die Oberhand behielt und den Sieg mit einem hauchdünnen 3:2 errang. Bereits im ersten Satz setzten die Gäste aus Heidelberg ein Ausrufezeichen und sicherten sich den Satz souverän mit 25:16. Doch Sinsheim war noch lange nicht geschlagen! Im zweiten Durchgang fanden sie ihren Rhythmus, hielten Heidelberg in Schach und holten sich mit 25:22 den verdienten Ausgleich. Der dritte Satz wurde zum Schlagabtausch. Beide Teams kämpften verbissen um jeden Punkt, doch Heidelberg zeigte sich abgeklärter und gewann schließlich mit 25:21. Der vierte Satz war dann nichts für schwache Nerven: Die Führung wechselte ständig hin und her, doch Sinsheim erzwang in einer nervenaufreibenden Schlussphase das 31:29 und brachte die Halle zum Beben. Der fünfte Satz musste die Entscheidung bringen – und er wurde zum ultimativen Krimi! Mit einem hart umkämpften 18:16 setzte sich SG Heidelberg 2 durch und bewies Nervenstärke. Die MVPs des Spiels waren Nils Poggemöller auf Seiten von SG Sinsheim/Helmstadt und Bernd Neuffer von SG Heidelberg 2, die beide durch herausragende Leistungen glänzten. Insgesamt dauerte das hitzige Aufeinandertreffen 2 Stunden und 9 Minuten – 129 Minuten voller Spannung, Leidenschaft und Dramatik. Die Zuschauer sahen eine Schlacht, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Am gestrigen Samstag konnten sich die Herren der SG Heidelberg ihren zweiten Sieg der diesjährigen Drittligasaison sichern. Im Spiel gegen die TuS Kriftel, ebenfalls wie die SGH zu dieser Spielzeit aus der Regionalliga (als Meister der Regionalliga Südwest) aufgestiegen, gewannen die Heidelberger mit 3:2. Tiebreak-Siege in der Ferne kann die SGH. Wie schon vor ein paar Wochen gegen die BEG United lag man 1:2 in Sätzen zurück, zeigte aber Comeback-Qualitäten, sodass man schlussendlich das Spiel drehen und gewinnen konnte - wieder auswärts, wieder mussten es fünf Sätze sein. Nachdem die Heidelberger den ersten Satz trotz einiger Eigenfehler und Unkonzentriertheiten mit 25:22 gewinnen konnten, drehten die jungen Talente des TuS Kriftel im darauffolgenden Satz in Aufschlag und Angriff derart auf, dass die SGH komplett den Faden verlor und diesen mit 11:25 abgeben musste. Auch diverse Wechsel konnten diese Phase nicht mehr gewinnbringend beeinflussen. Mit neuer Motivation begann der dritte Satz dennoch wieder ganz im Sinne der SGH, man konnte schnell auf eine 4-Punkte-Führung davonziehen. Doch auch in diesem Durchgang konnten die selbstverschuldeten Fehler nicht abgestellt werden, sodass die Heidelberger diesen knapp mit 23:25 verloren. Dass es die Herren können, zeigte sich dann im äußerst souveränen vierten Satz (25:17). Man stellte Annahme- und Aufschlagfehler ab, bekam mehr Zugriff in Block und Abwehr, sodass Zuspieler und MVP des Spiels Yannick Hess das Spiel der Heidelberger nach Belieben lenken konnte. So ging es schlussendlich in den umkämpften entscheidenden Tiebreak, den die Heidelberger durch einen Fehlaufschlag seitens Kriftel mit 15:13 gewinnen konnten. Stark ersatzgeschwächt reiste die SGH zu diesem Auswärtsspiel nach Hessen. Aufgrund von privaten, krankheits- oder arbeitsbedingten Absagen war der Spieltagskader auf 10 Spieler geschrumpft. So konnten Maximilian Klein, Nils Poggemöller, Lennart Kauhs und Joshua Grimm ihre ersten Saisoneinsätze in der diesjährigen 3. Liga sammeln. Es spielten: Luis Grath, Elias Mex, Jan Beisel, Jascha Fell, Joshua Grimm, Maximilian Klein, Lennart Kauhs, Nils Poggemöller, Tilmann Knödler, Yannick Hess.
Unsere Damen 1 haben gestern einen spannenden 3:2-Sieg gegen Fellbach eingefahren und damit erneut gezeigt, dass wir auch in engen Situationen bestehen können. Im ersten Satz lief es zunächst gut für uns. Wir lagen fast die gesamte Zeit in Führung, mussten jedoch am Ende Nerven lassen. Durch einige Abstimmungsprobleme, vor allem in der Annahme, und die guten Aufschläge der Gegnerinnen, gaben wir den Satz knapp mit 24:26 ab. Der zweite Satz gestaltete sich weitgehend ausgeglichen. Beide Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch dieses Mal konnten wir in der entscheidenden Phase die Ruhe bewahren und gewannen den Satz mit 25:23. Im dritten Satz spielten wir unsere Stärken konsequent aus. Nachdem wir uns früh eine Führung erkämpft hatten, ließen wir nicht mehr nach und konnten den Satz verdient mit 25:20 für uns entscheiden. Leider folgte im vierten Satz wieder ein kleiner Rückschlag. Besonders am Ende des Satzes schwächelten wir, wodurch Fellbach den Satz mit 20:25 für sich entscheiden konnte. Also ging es in den entscheidenden fünften Satz. Im Tiebreak hatten wir zunächst Schwierigkeiten, den Fokus zu finden, und gerieten früh in Rückstand. Doch zur Mitte des Satzes kämpften wir uns zurück ins Spiel, nicht zuletzt dank der nervenstarken Aufschläge der eingewechselten Maribel Dorner. Der Kampfgeist war zurück, und wir zeigten vollen Einsatz bei jedem Ballwechsel. Am Ende konnten wir mit einem aufmerksamen und nervenstarken Spiel den Satz mit 15:13 für uns entscheiden und sicherten uns den Gesamtsieg. Zur MVP wurde Greta Bochert gekürt. Wir haben insgesamt sehr aufmerksam gespielt und keinen Ball verloren gegeben. Zwar gab es hier und da Abstimmungsprobleme, doch wir ließen uns davon nicht aus der Ruhe bringen und bewiesen einmal mehr, dass wir keinen Satz aufgeben und jeden Rückstand aufholen können. Ein wichtiger Sieg, der uns viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt!
Am 20. Oktober durfte die SGH 3 ihr drittes Saisonspiel gegen KIT bestreiten. Man wollte an die grossartige Leistung des vorherigen Spieltages anknüpfen. Nachdem man noch kurz den Start der Partie der 2.Mannschaft schauen durfte, ging es auch schon los. Um 18:00 Uhr flog dann der erste Aufschlag übers Netz, aber schon nach zwei Punkten gab es die erste ungewollte Unterbrechung, da die Technik nicht mitgespielt hat. Nach kurzer Pause ging es dann doch weiter. Die H3 startete wackelig in den ersten Satz, konnte diesen dann aber auch durch starke Aufschläge von Zuspieler Johannes und viele starke Angriffe von Dia Javier gewinnen. Der zweite Satz war dann von beiden Teams besser und wurde auch erst in der Crunch-Time entschieden, leider aber nicht für die SGH 3. Somit ging man mit ein paar personellen Wechseln in den dritten Satz. Besonders stark war Jens Krug auf Außen, dieser kam rein und lieferte sofort mit harten Schlägen aber auch mit cleveren Bällen. Auch Zuspieler Marius und Dia Luke konnten sich gut einfügen. Das Momentum war jetzt voll auf der Seite der SGH 3, dieses konnte man auch nutzen um den Satz zu gewinnen. Jetzt galt es den vierten Satz zu gewinnen um die 3 Punkte mitzunehmen. Dieser hätte besser nicht starten können, Zuspieler Marius startete den Satz mit einer fulminanten Aufschlagserie und konnte der H3 einen 5:0 Vorsprung erspielen. Durch einen weiterhin brillierenden Jens konnte der Vorsprung sogar ausgebaut werden und der Satz und damit das Spiel gewonnen werden. MVP wurde Dia Javier der vorallem in Satz eins und zwei kaum zu stoppen war. So war der Saisonstart schonmal geglückt mit zwei Siegen aus drei Spielen.
Am vergangenen Samstag, den 19.10.2024, traf die zweite Herrenmannschaft der SG Heidelberg (H2) in ihrem Heimspiel auf den Tabellenführer TV Bühl 2. Nach der bitteren Niederlage im vereinsinternen Duell gegen die H3 war die H2 entschlossen, eine stärkere Leistung abzurufen und die Schwächen der Vorwoche zu korrigieren. Doch trotz hoher Erwartungen verlief der Start in das Spiel alles andere als optimal. Im ersten Satz zeigte sich schnell, dass die H2 Probleme hatte, die nötige Konzentration zu finden. Unsaubere Annahmen und Abstimmungsprobleme im Spielaufbau führten dazu, dass sich Bühl früh absetzen konnte. Die Gäste nutzten die Unsicherheiten konsequent aus und dominierten den Satz, der schließlich deutlich mit 25:18 an TV Bühl 2 ging. Auch im zweiten Satz kämpfte die H2 mit ähnlichen Schwierigkeiten. Zwar gelang es der Mannschaft, phasenweise mehr Druck aufzubauen, doch immer wieder schlichen sich vermeidbare Fehler ein, die es Bühl leicht machten, ihren Vorsprung zu verteidigen. Die Gastgeber schafften es nicht, die nötige Konstanz ins eigene Spiel zu bringen, und mussten den Satz mit 25:19 abgeben. Erst im dritten Satz fand die H2 ihren Rhythmus. Mit neuem Kampfgeist und besserer Abstimmung in der Annahme sowie im Angriff gelang es, den TV Bühl 2 in Bedrängnis zu bringen. Die Heidelberger nutzten ihre Chancen nun konsequenter und setzten den Gegner durch gezielte Angriffe unter Druck. Dieser Aufschwung zahlte sich aus, und die H2 konnte den Satz mit 25:22 für sich entscheiden – ein erster Lichtblick und der Beweis, dass sie durchaus auf Augenhöhe agieren konnte. Im vierten Satz knüpfte die H2 an die verbesserte Leistung des dritten Satzes an und lieferte sich mit Bühl einen harten Schlagabtausch. Zwar war das Spiel nun ausgeglichener, doch die Fehlerquote der Heimmannschaft blieb im Vergleich zu Bühl zu hoch, um das Spiel endgültig zu kippen. Trotz couragierter Leistung und kämpferischen Einsätzen musste sich die H2 letztlich mit 25:23 geschlagen geben. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage, die zwar enttäuschend, aber auch lehrreich war. Die H2 zeigte insbesondere im dritten und vierten Satz, dass sie mit der Spitzenmannschaft der Liga mithalten kann, wenn es gelingt, die Fehlerquote zu senken. Nun gilt es, an diesen Fortschritten anzuknüpfen und die kommenden Spiele mit der gleichen Entschlossenheit anzugehen.
Nach dem Aufwärmen startet die D2 motiviert in den ersten Satz. Zu Beginn gibt es einige hart umkämpfte Punkte. Durch gute Blockaktionen unserer Mittelblocker und gute Feldabwehren kann die D2 sich einen Vorsprung von 6:3 erarbeiten, woraufhin der TV Bretten eine Auszeit nimmt. Durch platzierte Angriffsschläge und mehre Asse von Mara ist der HTV klar in Führung. Dennoch geraten die Heidelbergerinnen in Schwierigkeiten, sodass eine Auszeit bei 14:11 genommen wird. Durch stabile Annahmen sowie gefährliche Angriffe und einige Fehler von Bretten kann der HTV letzendlich den ersten Satz 25:21 für sich entscheiden. Dementsprechend selbstbewusst startete die D2 in den zweiten Satz, in dem das Team jedoch relativ schnell einen Rückstand von 0:5 einbüßen muss. Durch gute Aufschläge von Bretten gelingt es dem gegnerischen Team, ordentlich Druck auf den Heidelberger Annahmeriegel auszuüben. Also nimmt die D2 eine Auszeit, um einmal durchzuschnaufen. Direkt gibt es einen Trainerpunkt, als die gegnerische Aufschlagspielerin ihren Aufschlag ins Netz schlägt. Maëlle macht einen Punkt durch einen zweiten gelegten Ball. Jula kann noch ein paar Angriffspunkte machen, jedoch ist der Abstand zu groß und die D2 verliert den zweiten Satz 11:25. So geht es in den dritten Satz, der mit einigen strittigen Entscheidung des Schiedsgerichts zu Gunsten Brettens beginnt, sodass die Empörung der Heidelberger mit einer gelben Karte bestraft wird. Nach vielen Blocks und guten Angriffen kann der HTV den dritten Satz trotzdem 25:18 gewinnen. Der 4.Satz beginnt direkt mit einigen erfolgreichen Tippbällen der Heidelbergerinnen. Mandy gelingt es, im gesamtem Satz insgesamt 8 Punkte mit Aufsteigern und Blockpunkten zu erreichen. Wegen einiger Aufschlagfehler und der guten Angriffe der Brettener gelingt es dem HTV nicht, den Satz zu gewinnen und wir verlieren 18:25. So kommt es schließlich zum Tie-Break, in dem es dem HTV aber nicht möglich ist, das Spiel zu dominieren, sodass die erste Auszeit bei 3:6 genommen werden muss. Trotz der ermutigenden Ansprache der Trainerinnen und dem Anfeuern der Fans gelingt es dem HTV nicht mehr, den Spieß umzudrehen und so wird der Tie-Break 11:15 verloren. Trotz der knappen Niederlage sind wir optimistisch und freuen uns auf unser nächstes Spiel gegen die SG Breisach-Gündlingen, wo wir hoffentlich ordentlich Punkte sammeln werden! MVP wurde Nina.
Am 20.10 traf der Volleyball-Nachwuchs der U20 aus Nordbaden erstmals aufeinander. Wie zu erwarten, konnte man sich auf qualitativ hochwertige Spiele einstellen. Gleich im ersten Spiel um 10 Uhr trafen die HTVlerinnen auf das gut eingespielte Oberliga Team aus Bretten. Wir fanden gut ins Spiel und konnten den ersten Satz mit 25 zu 22 gewinnen, doch im Folgenden kamen die Brettenerinnen mit ihrer starken Außenangreiferin, die ein ums andere Mal über unseren Block schlug, besser ins Spiel und wir mussten uns mit 23 zu 25 geschlagen geben. Ein Wechsel im dritten Satz auf Außen und Dia brachte nicht den gewünschten Erfolg. Satz 3 ging ebenfalls an Bretten. Im zweiten Spiel trafen wir auf Wiesloch, gegen die wir das Geschehen wieder dominierten und beendeten die Vorrunde auf Platz zwei. Im weiteren Verlauf des Turniers trafen wir auf Walldorf und nochmals auf Wiesloch, gewannen beide Spiele und wurden am Ende dritter. Turniersieger wurde Bretten. Für die HTVlerinnen gab es leider nicht die Möglichkeit, sich auf Platz zwei zu spielen, da der Turnierplan das nicht vorgesehen hat. Der nächste U20 Spieltag findet am 1.12 statt und dafür haben wir uns vorgenommen, in der Gesamttabelle auf Platz zwei zu klettern.
Ludwigsburg, 12. Oktober 2024 – Der HTV Heidelberg hat am Samstagmittag in der Innennstadt Sporthalle Ludwigsburg einen souveränen 3:0-Sieg (25:09, 25:11, 25:11) gegen die Gastgeber des MTV Ludwigsburg eingefahren. Von Beginn an übernahm der HTV die Kontrolle über das Spiel. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie den MTV Ludwigsburg konstant unter Druck. Bereits im ersten Satz konnte sich Heidelberg früh absetzen und den Satz mit 25:09 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Ludwigsburg hatte große Probleme, die eigene Annahme ans Netz zu bekommen und sich im Angriff durchzusetzen. Trotz einiger guter Abwehraktionen und Kampfgeist der Ludwigsburger, gelang es ihnen nicht,den Rückstand aufzuholen . Der zweite Satz ging klar mit 25:11 an die Gäste. Mit 25:11 machten die Heidelberger Mädels schließlich den 3:0-Sieg perfekt.
Am 12.10.2024 fand der erste Heimspieltag der 3. Liga für die Heidelberger statt. Sie begrüßten die starken Rüsselsheimer, die im vergangenen Jahr nur einen Punkt hinter Langen lagen und somit knapp den zweiten Platz in der Liga belegten. Die Vorfreude der Heidelberger war groß, was sich von Anfang an im Spiel zeigte. Die Rüsselsheimer setzten die Heidelberger mit starkem Aufschlagsdruck zu, und leider verloren die Heidelberger am Ende des ersten Satzes etwas den Mut, sodass dieser 22:25 ausging. Im zweiten Satz kamen die Heidelberger jedoch besser ins Spiel und führten, zeitweise mit 17:12. Ein kleiner Durchhänger ließ die Rüsselsheimer jedoch wieder herankommen, und so ging der Satz knapp mit 23:25 verloren. Die Heidelberger gaben nicht auf und konnten dank eines konstanten Spiels von Jascha Fell bis zum Schluss mithalten. Dennoch verspielten sie am Ende des dritten Satzes ihre Chancen durch unnötige Fehler, sodass auch dieser Satz mit 21:25 endete. Es war ein gutes Spiel, aber trotz der frustrierenden Null Punkte blicken die Heidelberger optimistisch auf das kommende Auswärtsspiel gegen Kriftel und wollen dort Punkte holen. MVP wurde am Ende auch verdient Jascha Fell mit einer soliden Leistung. Im Kader waren : Yannick Hess (Z), Jan Beisel (Z), Tilmann Knödler (D), Elias Mex (D), Maximilian Urban (AA), Jascha Fell (AA), Benedict Morath (AA), Lennart Kauhs (AA), Luis Grath (MB), Christian Karl (MB), Maximilian Klein (MB), Bastian Ditschmann (L), Joshua Grimm (L)
Keine Punkte für die achten Herren gab es in Ladenburg gegen einen jungen, eingespielten Gegner, zu -21, -19, und -22 endeten die 3 verlorenen Sätze. Verbuchen wir das Spiel mal als wir-bauen-neue-Mitspieler-ein-und-die-alten-waren auch-nicht-fit.... und verbessern unsere Annahme, Abwehr, Angriff, Aufmerksamkeit bis zum nächsten Spieltag.
Oder um den 2. Spieltag der Oberligasaison 24/25 in anderen Worten zusammenzufassen: Die Herren 3 stellen mit einem recht souveränen 3:0 Erfolg die geglaubten Hierarchieebenen innerhalb des Vereins auf den Kopf. Erneut unter der Leitung von Interimscoach Chris Urbanek waren von diesem am Samstag im Duell gegen die Herren 2 Siegeswille, Leistungsbereitschaft und großer Teamgedanke gefragt, um die ersten 3 Punkte der Saison zu holen. Genau diese Attribute präsentierte das Team von Beginn an und blieb im ersten Satz auch bei größter Anspannung zum Satzende hin siegessicher, um diesen mit 27:25 für sich zu entscheiden. Mit deutlicher Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche machten einige H3-Spieler an diesem Wochenende insbesondere den Leistungsunterschied aus, um Satz 2 mit 25:21 und Satz 3 mit 25:20 nochmals deutlicher zu gewinnen. Lasse steuerte trotz seines jungen Alters mit seinen Angriffen über Außen als auch über Rückraum die meisten Punkte zum Erfolg bei. Mit MVP Johannes als wiedergenesenen Zuspieler und einem in Block und Aufschlag stark aufspielenden Morti war die H3 nicht zu stoppen. Dank des breiten Kaders konnte in den entscheidenden Momenten von der Bank ausgeholfen werden. Mit insgesamt 11 Aus- und Einwechslungen in 3 Sätzen konnten die einzelnen Stärken des Kaders gezielt eingesetzt werden. Genug Bericht!
Am vergangenen Samstag, den 12.10.2024, stand in der Oberliga Baden ein besonderes Duell an: Die nach dem numerischen Wert stärkere zweite Herrenmannschaft der SG Heidelberg, die H2, traf auf die vereinsinterne Konkurrenz, die H3. Was sich auf dem Papier wie eine klare Angelegenheit für die H2 lesen mag, entpuppte sich auf dem Spielfeld als ein frustrierender Spieltag für die H2 und als Erfolg für die H3. Trotz personellen Schwächungen, durch den fehlenden Stephan Prochnau (dreifacher BuPo Gewinner und einmaliger Deutscher Meister), kranken Raphael Stock, verletzten Till Klassen und verhinderten Christian Lohse, ging die H2 mit Entschlossenheit in den ersten Satz. Dieser war hart umkämpft und entwickelte sich zu einem spannenden Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften Punkt für Punkt kämpften. Leider gelang es der H2 nicht, den entscheidenden Vorsprung herauszuspielen, und so ging der Satz nach 27:25 knapp an die H3. Zwar war der Kampfgeist nach dem Satzverlust nicht gebrochen, doch schon im zweiten Satz zeigte sich, dass die Mannschaft an diesem Tag nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen konnte. Immer wieder kam es zu vermeidbaren Fehlern in der Annahme und auch die Blockarbeit ließ zu wünschen übrig. Die H3 nutzte diese Schwächen konsequent aus und sicherte sich den zweiten Satz mit 25:21. Im dritten Satz wiederholte sich das Bild. Trotz des Einsatzes der H2 fanden die Angriffe oft nicht ihr Ziel, und die H3 spielte nun befreit auf. Die mangelnde Abstimmung im Spielaufbau sowie unglücklich platzierte Angriffe trugen dazu bei, dass die H2 auch diesen Satz mit 25:20 abgeben musste. Am Ende musste sich die H2 mit 0:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlage beweist die H2 sportlichen Anstand und gratulierte der H3 zum verdienten Sieg. Gleichzeitig verspricht die H2, die Herausforderung anzunehmen und sich beim nächsten Aufeinandertreffen besser zu präsentieren. Denn eines ist sicher: Man sieht sich immer zweimal. Die H2 richtet den Blick nun nach vorne auf das kommende Heimspiel am Samstag, den 19.10.2024, gegen den Tabellenführer TV Bühl 2. Hier möchte die Mannschaft zeigen, dass sie aus den Fehlern gelernt hat und ihr wahres Potenzial abrufen. Ein konstanterer Auftritt und eine voll besetzte Bank könnten hier entscheidende Faktoren sein. Wir wünschen der H3 weiterhin viel Erfolg und arbeiten hart daran, beim nächsten Spiel wieder auf die Siegerstraße zurückzufinden!
Die Damen 3 des Heidelberger TV konnten ihren ersten Heimspieltag mit einem Sieg gegen die 2. Mannschaft der VSG Ettlingen/Rüppur und einer spannenden 5-Satz-Ralley gegen den TV Bretten 2, die knapp mit 2:3 ausging, beenden. Bretten 2 Im ersten Spiel gegen den TV Bretten 2 starteten die Damen 3 gut in den ersten Satz. Im Verlauf des Spiels fand das Team immer besser in den Spielfluss, die Absprachen auf dem Feld wurden klarer und die Abwehr stabiler. Dadurch konnten die Angriffe besser vorbereitet und Lücken bei den Gegnerinnen gezielt gefunden werden. Durch drei Spielerinnenwechsel auf der Diagonal- und Außenposition setzte Trainerin Julia Jungmann die Stärken der jeweiligen Spielerinnen gezielt ein. Bei der zweiten Auszeit des HTV stand es 23:22 und ein Satzgewinn war noch in greifbarer Nähe. Doch Bretten konnte den Satz mit 25:22 nach zwei starken Angriffen für sich entscheiden. Im zweiten Satz hatte das Team Startschwierigkeiten, bedingt durch eine neue Aufstellung und eine Aufschlagsserie der Gegnerinnen. Trotz einer taktischen Auszeit bei 0:5 gelang es nicht, die Serie zu durchbrechen. Erst nach einem Wechsel bei 0:8 auf Diagonal und durch verbesserte Absprachen in der Annahme konnte der HTV die ersten Punkte erzielen. Leider blieb der Satz chaotisch, und trotz weiterer Bemühungen sowie eines Wechsels auf der Mitte musste dieser mit 18:25 abgegeben werden. Der dritte Satz begann wieder mit einer neuen Aufstellung. Durch gute Tipps der Trainerin spielte das Team deutlich fokussierter, fand Lücken bei den Gegnerinnen und konnte den Satz souverän mit 25:19 gewinnen. Nach dem Motto „never change a winning team“ knüpften die Damen 3 an die Leistung des dritten Satzes an. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch bei dem beide Teams fast gleichmäßig punkteten. Nach einer Auszeit bei 23:24 und motivierenden Worten von Julia Jungmann behielt das Team einen kühlen Kopf und gewann den vierten Satz knapp mit 26:24. Im entscheidenden fünften Satz kämpften die Damen 3 weiterhin mit großem Einsatz, dennoch gelang es dem TV Bretten, Lücken in der Abwehr des HTV zu finden und im Angriff Druck aufzubauen. So ging der Satz mit 10:15 an Bretten. Ettlingen/Rüppurr 2 Nach einer kurzen Regenerationspause stand das zweite Spiel gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr 2 an. Mit der neu eingewechselten Mittelblockerin Kincsö und einem konzentrierten Auftreten konnte der HTV im Angriff Druck aufbauen, hatte sich sicher in der Abwehr positioniert und punktete auch durch starke Blockaktionen. Der erste Satz ging mit 25:21 an die Heidelbergerinnen. Im zweiten Satz setzte sich das gute Spiel fort: Durch starke Aktionen und viele Eigenfehler der Gegnerinnen konnten die Damen 3 auch diesen Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Der dritte Satz begann mit einer beeindruckenden Aufschlagserie von Christiane, sodass die Auszeit der VSG bei 1:6 nicht überraschend kam. Die Damen 3 kämpften weiter um jeden Punkt und Trainerin Julia nutzte alle sechs Wechsel, um die geballte Power ihres Teams auszuschöpfen und das zahlte sich aus – mit 26:24 feierte die D3 den ersten Saisonsieg! Nach diesem erfolgreichen Wochenende stehen die Damen 3 auf Platz 4 der Tabelle. In zwei Wochen geht es auswärts gegen den AVC St. Leon-Rot um die nächsten Punkte. Es spielten: Marlene (Z); Nadine, Uljana (D); Anna, Paula, Christiane (AA); Kincsö, Nadège, Mia-Fee (MB); Aluna, Gisela (L)
Am vergangenen Samstag standen für die 2. Damen des HTV zwei wichtige Termine an. Zuerst ging es zum professionellen Fotoshooting. Die Ergebnisse werden in Kürze auf dem Instagram Account @htv.damen2 zu sehen sein, also lasst gerne ein Follow da ;). Anschließend stand das erste Heimspiel der Saison gegen den USC Freiburg an. Nachdem sich unter anderem ausgiebig an der Koordinationsleiter aufgewärmt wurde, startete die Mannschaft mit einer stabilen Annahme und starken Angriffen in das Spiel. Zuspielerin Maëlle schraubte ihre Punktequote mit erfolgreichen zweiten Bällen nach oben oder setzte Außenangreiferin Nina in Szene, welche einen Linie-Angriff nach dem anderen versenkte oder den gegnerischen Block zum Punktegewinn für sich zu nutzen wusste. Auch die Mittelblockerinnen Emma und Mandy zeigten sich präsent im Block. Die ersten beiden Sätze konnten dementsprechend auf das Heidelberger Konto verbucht werden. Auch der dritte Satz startete zunächst mit der Führung der Heimmannschaft, gegen Mitte des Satzes folgte jedoch der Einbruch. Unsicherheiten in der Annahme, sowie schlaues Anspielen des Blocks durch die Freiburger Angreiferinnen sorgten für Probleme, sodass dieser Satz knapp an die Gastmannschaft abgegeben werden musste. In der anschließenden Satzpause gab es noch einmal motivierenden und taktischen Input vom Trainerinnenteam bestehend aus Katrin El Berins und Silke Biber. Dieser zeigte Erfolg. Die Feinjustierung des Heidelberger Blocks sowie das wiedergefundene Selbstbewusstsein bescherten den Spielsieg im vierten Satz und weitere 3 Tabellenpunkte. MVP wurde Zuspielerin Maëlle. Ein großes Dankeschön geht an unsere verletzten Teammitglieder Josi und Stine, welche uns lautstark von der Bank aus unterstützt haben. Es spielten: Maëlle Challand (Z), Selina Bauer (Z), Mandy Rettel (M), Emma Fell (M), Elena Pisic (M), Mara Kühnel (D), Nina Schmitt (AA), Jula Rieger (AA), Friederike Ihssen (L)
Am vergangenen Wochenende hatte die H7 einen Doppelspieltag, an dem sie beide Spiele gewann. Ersten Spiel gegen die SG Heidelberg sechs könnten wir 3 zu1 gewinnen. Den einen Satz verloren, die Jungs nur aufgrund der tiefen Turngeräte, welche uns einige Punkte gekostet haben. Die anderen drei Sätze haben sie so gut wie souverän gespielt. Im zweiten Spiel gegen Wiesloch hat die H7 drei zu null gewonnen. Durch mehrere Aufschlag Serien von unseren top Aufschlägen Rida Sobhi-Lahdj und Constantin Stieber könnten wir uns mehrmals einen deutlichen Vorsprung ergattern. Schlussendlich hatte die TSG Wiesloch keine Chance gegen unsere Jungs.
Am Samstag, den 06.10.2024, starteten die Damen 3 mit Paul Popiel in die neue Saison und lieferten im ersten Spiel gegen die SG Hohensachsen gute Ballwechsel. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem es den Heidelbergerinnen nur phasenweise gelang, sich einen Vorsprung zu erspielen. Starke Abwehraktionen von Paula und Gisela, die ihr Debüt als Libera gab, sowie kraftvolle Angriffe von Anna auf der Außenposition ließen Hoffnung aufkeimen. Doch trotz einer Auszeit beim Stand von 23:23 führten einige Konzentrationsfehler dazu, dass der erste Satz knapp verloren ging. Auch der zweite Satz war hart umkämpft. Die Heidelbergerinnen zeigten immer bessere Blockaktionen und konnten zwischenzeitlich mit 17:16 in Führung gehen. Bei einem Stand von 19:16 schien ein Satzgewinn in greifbarer Nähe. Doch Unsicherheiten und mangelnde Konstanz, die teilweise der neuen Teamzusammensetzung geschuldet waren, verhinderten den Erfolg – der Satz ging erneut knapp mit 25:23 an Hohensachsen. Im dritten Satz fehlte schließlich die nötige Energie, um das Spiel noch einmal zu drehen. Die SG Hohensachsen nutzte ihre Chancen konsequent und sicherte sich den Satz deutlich mit 25:11, womit sie das Spiel für sich entschieden. Trotz der Niederlage blickt die Mannschaft optimistisch auf den kommenden Heimspieltag und freut sich, gemeinsam mit Trainerin Julia Jungmann, die ersten Punkte in der Tabelle zu erspielen. Es spielten: Anna, Paula (AA), Uljana, Chrissi, Aluna (D), Nadège, Mia-Fee (MB), Gisi (L)
Am vergangenen Wochenende trat das Volleyballteam HTV H7 gegen das Team aus Wiesloch an. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, das bis in den Tiebreak ging und letztlich unglücklich mit einer knappen Niederlage für HTV endete. In den ersten beiden Sätzen schien das HTV-Team nicht in seiner besten Form zu sein. Unkluge Angriffe und Eigenfehler, insbesondere bei den Aufschlägen und der Annahme, prägten das Spiel. Diese Unsicherheiten und vermeidbaren Fehler kosteten HTV wertvolle Punkte und führten dazu, dass die ersten beiden Sätze an Wiesloch gingen. Trotz der Schwierigkeiten gab es in beiden Sätzen immer wieder vereinzelte Highlights, bei denen das Potenzial der Mannschaft aufblitzte, doch die Konstanz fehlte. Im dritten und vierten Satz zeigte sich ein komplett anderes Bild. HTV war wie wachgerüttelt. Das Team agierte konzentrierter, zeigte mehr Biss und setzte klug gepunktete Angriffe. Die Fehlerquote wurde deutlich minimiert, und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung konnten beide Sätze gewonnen werden. Besonders beeindruckend war die taktische Cleverness, mit der HTV seine Angriffe gestaltete, was Wiesloch zunehmend unter Druck setzte. Leider konnte das HTV H7 im entscheidenden Tiebreak den Schwung aus den vorherigen Sätzen nicht ganz mitnehmen. In einem äußerst engen und hart umkämpften Satz musste sich HTV am Ende knapp geschlagen geben. Insgesamt war es ein spannendes und emotionales Spiel, das trotz der Niederlage positive Ansätze für die kommenden Partien zeigte. HTV H7 wird sicherlich aus dieser Erfahrung lernen und gestärkt in die nächsten Begegnungen gehen.
Nachdem in der Sommerpause kein großer Umbruch in der Mannschaft anstand und der Kader in vielen Positionen unverändert bleiben konnte, musste das Team um Trainer Bertram Beierlein einige Verluste hinnehmen. So verließ Mittelblocker Luis SG HD 2 in Richtung der ersten Mannschaft und Diagonalangreifer Javier wird Heidelberg aus beruflichen Gründen leider verlassen. So verstärkte sich das Team aus den eigenen Reihen, konnte allerdings auch einen neuen Diagonalangreifer, Till, verpflichten. Dazu stießen noch Marjan und Nils G.. Leider mussten direkt zum ersten Saisonspiel einige krankheitsbedingten Ausfälle hingenommen werden. Trotzdem bestach das Team in den ersten 2 Sätzen mit einer klaren Spielidee und konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Doch Mitte des zweiten Satzes konnte man sich nicht entscheidend vom Gegner aus Freiburg absetzen. Zwar gewann man diesen noch 25:21, aber das Team strahlte keine Siegesgewissheit aus. So gingen die Sätze drei und vier an die immer besser aufspielenden Gäste, vor allem auch deshalb, da man den taktischen Faden verlor, berechenbarer wurde und selbst in der Abwehr und Angriffssicherung kaum Erfolge verzeichnen konnte. Im fünften Satz allerdings gelang dem Team die Wende. So führte man schnell 7:3, konnte allerdings erst bei 8:7 die Seite wechseln. Allerdings bekamen die Heidelberger die zweite Luft und gewannen den Satz 15:12. So freute sich das Heimteam um Kapitän und MVP Nils P. über den Sieg, allerdings ist klar, woran das Team in den kommenden Tagen und Wochen zu arbeiten hat.
Am 5. Oktober fuhren die Mädels mit der Bahn nach Sinsheim zum ersten Spiel in der Landesliga. Ohne Druck, aber auch ohne besondere Erwartungen gingen wir in den ersten Satz und hatten bis zum 0 zu 9 mit den harten Aufschlägen unseres Gegners zu kämpfen. So hatten wir uns den Auftakt natürlich nicht vorgestellt und obwohl dann endlich ein akzeptabler Aufbau möglich war, kamen wir allzuoft an der starken Libera aus Sinsheim nicht vorbei - wir verloren Satz 1 mit 25 zu 14. In Satz 2 starten wir mit starken Aufschlägen und konnten bis zum 13 : 13 gut mithalten. Wir trafen häufiger den Boden zwischen Position 1 und 6, doch dann vergaben wir leider zu viele Punkte mit Eigenfehlern - 25 zu 19 für Sinsheim. Im dritten Satz konnten wir uns nochmals steigern, zwei herausgespielte Satzbälle jedoch nicht verwandeln - Endstand 27 -25. Am Samstag den 12.10 spielen die Damen 4 ab 13 Uhr in der Pestalozzi Halle in Heidelberg gegen Leimen und Wiesloch 2, die ebenfalls 3 : 0 gegen Sinsheim verloren haben.
Unsere Damen 1 haben am Samstagabend im ersten Heimspiel der Saison einen hart erkämpften 3:2-Sieg gegen Ettlingen-Rüppurr eingefahren. Der Start in die Partie verlief allerdings alles andere als ideal. Im ersten Satz machten wir viele Eigenfehler, besonders im Aufschlag und Angriff. So schenkten wir den Satz praktisch selbst her und verloren ihn knapp mit 23:25, nachdem wir vor allem in der Endphase die Nerven zeigten. Im zweiten Satz konnten wir uns deutlich stabilisieren. Zwar hatten wir immer noch kurze Phasen, in denen wir unnötig mehrere Punkte in Folge abgaben, aber insgesamt spielten wir konsequenter und konnten eine einmal erspielte Führung souverän halten. Am Ende entschieden wir den Satz mit 25:18 für uns. Der dritte Satz verlief ähnlich. Wir erkämpften uns früh eine Führung und gaben sie nicht mehr aus der Hand. Mit einem konzentrierten Spiel sicherten wir uns den Satz mit 25:20 und gingen damit 2:1 in Führung. Im vierten Satz erlebten wir jedoch wieder einen Rückschlag. Trotz einer starken Aufholjagd, bei der wir einen 7-Punkte-Rückstand ausgleichen konnten, fehlte uns am Ende die nötige Ruhe, um den Satz zu gewinnen. Mit 23:25 mussten wir den Gegnerinnen den Ausgleich überlassen. Also ging es in den entscheidenden fünften Satz. Hier starteten wir denkbar schlecht und lagen schnell 1:5 hinten. Doch wir blieben ruhig, kämpften uns zurück und konnten den Rückstand zur Satzmitte aufholen. Dank konzentriertem Spiel und starken Nerven holten wir uns schließlich den Satz mit 15:10 und damit den Gesamtsieg. Als MVP wurde unsere Zuspielerin Marie gekürt, die mit ihren präzisen Pässen und cleveren Finten das Spiel entscheidend geprägt hat. Wir sind stolz darauf, dass wir trotz Rückständen die Nerven behalten und aufmerksam auf dem Feld agiert haben. Gleichzeitig wollen wir an unserer Eigenfehlerquote arbeiten, um in den nächsten Spielen noch stabiler auftreten zu können. Ein spannender und lehrreicher Auftakt, der uns für die kommenden Spiele viel Selbstvertrauen gibt!
Zu Gast war die SG Heidelberg in Emmendingen nähe Freiburg bei den BEG United Volleys. Dort stand das erste Spiel in der 3. Liga für den Aufsteiger an. Zu BEG, welche letzte Saison Vierter in der 3. Liga wurde, war unser ehemalige Zuspieler aus Heidelberg Tobi Habermaas gewechselt. Die Heidelberger starteten gut und gewannen den ersten Satz souverän mit 25:20. Auch aufgrund guter Aufschläge. Doch schon im zweiten Satz ließ die Konzentration und somit die gesamte Leistung nach, weshalb die SGH diesen mit 15:25 verlor. Auch im dritten Satz spielten sie nicht mit Bestleistung und mussten auch diesen mit 22:25 abgeben, vor allem aufgrund vieler Eigenfehler und höherem Aufschlagdruck der Gegner. Im vierten Satz kämpften sich die Heidelberger zurück und zeigten großen Kampfgeist. Besonders Luis Grath drehte wieder voll auf und zeigte den Gegnern was er drauf hat. Mit einem spannenden Ende konnten sie den Satz mit 29:27 für sich entscheiden. Auch den letzten Satz gewann die SGH mit 15:11 und sicherte sich somit die ersten 2 Punkte. Rundum ein voller Erfolg für das Team aus Heidelberg. Mit dem ersten Sieg steht die SGH nach einem Spiel auf dem 5ten Tabellenplatz. MVP wurde völlig verdient Luis Grath mit seiner starken Angriffs- und Blockleistung.
Das erste Spiel war eine Achterbahnfahrt mit vielen höhen und Tiefen. Schwierigkeiten am Anfang in der Annahme, sodass es nicht möglich war ein guter Spielfluss zu entwickeln. Da die HTV-Damen noch keine Libera haben, mussten die Mittelblockerinnen Emma und Mandy auch mal in der Annahme stehen. Es gelang den Heidelbergerinnen nicht immer, die Bälle sauber zu kontrollieren, aber im Laufe des Spiels wurde dies deutlich besser. Ähnlich erging es in der Abwehr, die sich nach anfänglichen Schwierigkeiten stabilisierte. Dies war jedoch im ersten Spiel der Saison zu erwarten. Überragende Aufschläge waren essenziell für das Spiel und haben stark zum Sieg beigetragen. Vor allem die Aufschlagsserien von Außenangreiferin Nina, Mittelblockerin Mandy und Zuspielerin Selina erlaubten den Heidelbergerinnen Momentum aufzubauen. Mosbach hatte wenige Lösungen gegen die schnellen, langen Aufschläge und hat diese aus dem Spielfluss gebracht, welche den Heidelbergerinnen im Spiel erlaubten Momentum aufzubauen. Mit vielen neuen Spielerinnen musste die Mannschaft sich erstmal einfühlen und die den Heidelbergerinnen im Spiel Verbindungen zwischen Zuspieler und Angreifer finden. Neue Außenangreiferin Jula hat im Laufe des Spiels große Fortschritte gezeigt. Sie hat es im 4. und 5. Satz immer wieder geschafft über kleinen Block, des Gegners, drüber zu schlagen und Punkte zu sammeln. Um den Spielfluss der Mosbacherinnen zu unterbrechen wurden verschiedene Aufstellungen ausprobiert. Dazu hat die neue Trainerin Katrin Zuspielerin Maelle auf Diagonal gestellt und sich selbst als Libera eingesetzt. Beide Wechsel unterstützten die Mannschaft mehr Bälle in Punkten umzusetzen und die ganze Mannschaft blieb flexibel trotz der ungewohnten Aufstellung. Am Ende konnten die Heidelbergerinnen sich durch Teamgeist und konstante Verbesserungen im Spielverlauf klar durchsetzen. Ein Spiel, das nicht nur den Sieg brachte, sondern auch gezeigt hat, wie viel Potenzial in die Mannschaft steckt.
Oben links nach rechts: Katrin El Berins (Trainerin), Friederike Ihssen, Elena Pisic, Selina Bauer, Jula Rieger, Josefine Meerjanssen; Unten links nach rechts: Emma Fell, Maelle Challand, Mandy Rettel, Nina Schmitt
Am vergangenen Samstag, den 5.10.2024, zog die dritte Flotte der Wikinger zum ersten Spieltag nach dem Aufstieg in die Oberliga. Nachdem im SZM zuvor bereits der Sieg der zweiten Wikinger bejubelt werden konnte, war die Vorfreude auf das erste Oberligaspiel groß. Die Begrüßung in der neuen Liga hätte festlicher nicht sein können. Groß angekündigt und durch einen Hallensprecher vor dem Spiel eingeführt, schnupperten die Wikinger mit phantasievollen Namen die, für viele junge Wikinger erste, Oberligaluft. Der erste Satz startete entsprechend mit Licht und Schatten. Nicht ganz sicher, wieviel die Stärken der letzten Saison in der neue Liga wert wären, wechselten sich gute Angriffe und Blocks mit Nervosität in Angriff und Abwehr sowie Lücken im Block ab. Im Spiel bedeutete das einen guten Start inklusive Vorsprung zur Satzmitte, der aber durch eine sehr wackelige Phase und 9-Punkteserie der Sinsheimer egalisiert und umgekehrt wurde. Die darauf wiederum gute Reaktion und Aufholjagd der Wikinger konnten die Gegner allerdings abwehren. Der Satz endete knapp mit 22:25 aus Sicht der Wikinger - ein mutmachendes Ergebnis. Entsprechend mutig starteten die Wikinger in Satz zwei und zeigten, dass die Stärken der letzten Saison auch in der Oberliga etwas wert sind! Durch konzentriertes Spiel und gute Block-Abwehrarbeit konnte der Gegner unter Zugzwang gesetzt und so gut kontrolliert werden. So stand nach 25 Punkten der erste Satzgewinn in der Oberliga für die Wikinger zu Buche: 25:20 das umjubelte Ergebnis. Leider konnten die Wikinger dieses Level nicht halten. Der Fehlerteufel schlich sich wieder ein und wurde von den Gegnern konsequent bestraft. Sodass die Wikinger sich in Satz drei und vier deutlich zu 13 und 16 geschlagen geben mussten. Es bleibt die Erkenntnis, dass mit gutem und sauberem Spiel in der Saison durchaus einiges möglich ist. Es bleiben aber noch einige Baustellen, die in den Trainings der nächsten Wochen anzugehen sind, um beim nächsten Spiel gegen "die Zweite" die erste(n) Punkt(e) zu erarbeiten. Es spielten: Morti (MB), Lasse (AA), Javier (D), Filip (MB), Marius (Z), Luke (D), Thomas (AA), Jens (AA), Matze (MB), Johannes (Z), Nao (L), Oli (L)
Mit zahlreichen neuen jungen Spielerinnen startete die Damen 5 Mannschaft des HTV erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Spiel traf das junge Team auf den starken Absteiger DJK Hockenheim. Als Aufsteiger merkte man den HTV-Mädchen im ersten Satz in der neuen Liga die Nervosität noch an. Diesen verloren die HTV-Mädchen noch deutlich. Jedoch kämpfen sie sich im zweiten Satz in das Spiel und gewannen diesen auch mit präzisen Annahmen klar mit 25:19. Leider fehlte in den Sätzen 3 und 4 die Konstanz, weshalb das Match verloren ging. Im zweiten Spiel des Tages haben sich die HTV-Mädchen schnell an die neue Liga gewöhnt und schlugen den AVC St. Leon-Rot II mit 3 zu 1 Sätzen. Hierbei zeigte die Mannschaft eine sehr starke und konzentrierte Leistung. Die ersten beiden Sätze gewannen die HTV-Damen knapp. Auch der Verlust des umkämpften dritten Satzes mit 23:25 brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe und in einem dramatischen vierten Satz siegten die Damen 5 nach der Abwehr von Satzbällen mit 27:25. Jule Kükelhahn, die die Mannschaft trainiert, coachte die Mädchen souverän zu ihrem gelungenen Saisonauftakt
Am Sonntag trat die SG Heidelberg beim NVV-Pokal in Bretten an und durchlief einen durchwachsenen Turniertag. Das erste Gruppenspiel gegen Kleinsteinbach verlief für die SG Heidelberg nicht wie erhofft. Trotz ihrer Favoritenrolle zeigte das Team in fast allen Spielbereichen Schwächen. Die Annahme war unsicher, das Zuspiel unpräzise, und auch im Angriff und Block mangelte es an Durchschlagskraft. Einzig die Abwehrleistung stach heraus und hielt die Heidelberger im Spiel. Dank mehrerer starker Verteidigungsaktionen gelang es, den ersten Satz nach einem harten Kampf knapp mit 27:25 zu gewinnen. Auch zweiten Satz ließ Kleinsteinbach nicht locker, doch Heidelberg konnte sich in den entscheidenden Momenten wieder auf seine Abwehr verlassen und holte sich auch den zweiten Satz knapp mit 26:24. Im zweiten Gruppenspiel gegen die SG Sinsheim/Helmstadt zeigte Heidelberg eine deutliche Leistungssteigerung. Die Unsicherheiten aus dem ersten Spiel waren wie weggeblasen, und die Mannschaft agierte im ersten Satz souverän. Mit druckvollen Aufschlägen, präzisem Zuspiel und einem variablen Angriffsspiel dominierten sie ihre Gegner und sicherten sich den Satz klar mit 25:12. Der zweite Satz verlief jedoch wieder nicht ganz so reibungslos. Die SG Sinsheim/Helmstadt erhöhte den Druck mit einer starken Abwehr- und Annahmeleistung, während sich bei Heidelberg vereinzelte Fehler einschlichen. Dennoch behielten die Heidelberger die Nerven und setzten sich in einem knappen Finish mit 27:25 durch. Mit diesem Sieg sicherte sich die SG den zweiten Platz in ihrer Gruppe und zog ins Halbfinale ein. Im Halbfinale gegen den SSC Karlsruhe 2 war dann aber leider doch nichts mehr zu holen. Im ersten Satz begegneten sich beide Teams noch auf Augenhöhe. Die Heidelberger hielten gut dagegen und zeigten gutes Volleyball, verlor jedoch den Satz trotzdem knapp mit 22:25. Im zweiten Satz verlor die SG Heidelberg jedoch den Faden. Der SSC Karlsruhe erhöhte den Druck durch starke Aufschläge und ließ den Heidelbergern keine Chance, ins Spiel zu finden. Nichts funktionierte mehr auf Seiten der SG, was zu einem deutlichen Satzverlust von 12:25 führte. Trotz der Niederlage im Halbfinale richtet die SG Heidelberg den Blick nach vorne. Viele neue Spielern standen erstmals für die H1 der Heidelberger auf dem Feld. Die SGH weiß nun woran sie zu arbeiten hat und blickt optimistisch nach vorne. Am kommenden Sonntag steht das erste Ligaspiel in der 3. Liga gegen die BEG United an.
Gestern stand unser erstes gemeinsames Turnier im Rahmen des NVV-Pokals an, und wir haben es geschafft, zwei Siege gegen starke Gegnerinnen zu holen, bevor es im Halbfinale leider zu einer Niederlage kam. Unser erstes Spiel gegen Bretten (Oberliga) begann etwas holprig und wir schafften es nicht, unsere beste Leistung zu zeigen. Da es unser erstes richtiges Match in dieser Konstellation war, mussten wir uns erst einmal einspielen. Dennoch konnten wir uns immer wieder aus kleineren Rückständen befreien und den starken Block unserer Gegnerinnen überwinden. So gewannen wir beide Sätze und starteten erfolgreich ins Turnier. Im zweiten Spiel gegen Brötzingen (ebenfalls Oberliga) wurde unser Zusammenspiel besser, vor allem im zweiten Satz fanden wir unseren Rhythmus. Wir waren aufmerksam und zeigten eine geschlossene Teamleistung, die uns erneut ein 2:0 bescherte. Im Halbfinale trafen wir dann auf Kleinsteinbach (Regionalliga). Hier wurde uns durch starke Aufschläge und eine sehr stabile Abwehr unserer Gegnerinnen der Zahn gezogen. Die Partie endete mit 0:2 gegen uns. Frustration machte sich breit, da wir durch Eigenfehler und Hektik den Gegnerinnen zu viele Punkte schenkten. Immerhin konnten wir im Laufe des Spiels unsere Annahme etwas stabilisieren, aber wir schafften es nie, in unser Spiel zu kommen und konnten daher mit den Kleinsteinbacherinnen nicht mithalten. Wir haben das Turnier also genutzt, um uns einzuspielen, und vor allem dann, wenn unsere Aufschläge druckvoll kamen, konnten wir unser Spiel gut aufbauen. In der Abwehr waren wir wachsam, allerdings müssen wir an unserer Fehlerquote arbeiten. Jetzt blicken wir mit Vorfreude auf unser erstes Saisonspiel nächsten Samstag!
Sehr früh in der Saison stand für die U18 weiblich der erste Spieltag in Brötzingen an, leider ohne Stamm-Mittelblockerin Wiebke, die krankheitsbedingt fehlte. Das gab wenig Zuversicht, war das Team doch im letzten Jahr gleich in Runde eins abgestiegen. Im ersten Spiel der Vorrunde trafen wir zunächst auf die TSG Seckenheim, die genau der richtige Gegner zum Wachwerden und Experimentieren war. Die Neuzugänge Fine und Feli kamen zum Einsatz. In 2 Sätzen konnten wir herausfinden, mit wem wir die fehlende Mitte idealerweise besetzen würden. Am Besten schlug sich Außenangreiferin Olivia, die für diesen Tag auf die Mitte wechselte. Trotz der Experimente siegten wir deutlich. Das brachte etwas Zuversicht. Direkt im Anschluss ging es weiter gegen den TV Brötzingen, der bekanntlich die Bälle aus jeder Ecke kratzen kann; doch gleich den ersten Angriff zimmerte Außenangreiferin Maëlle zwischen 1 und 6 und lies die Brötzingerinnen wissen, dass mit dem HTV diesmal nicht so leicht Kirschenessen war, wie die Jahre zuvor. Hoch konzentriert und mutig zogen wir unser Spiel durch, punkteten ein ums andere mal mit unseren starken Aufschlägen bei sehr geringer Fehlerquote. Trainerin Silvia Hoeger appellierte immer wieder daran, schneller die Abwehrposition einzunehmen und in die Bälle zu gehen, was unsere starke Libera Matylda souverän meisterte und auch Dia Naia hatte ihre Seite gut im Griff. Satz 1 ging deutlich an uns. Im zweiten Satz spielte dann der Aufschlag -Schalk mit und die Konzentration nahm eine Auszeit und wie so oft war das beim Gegner nicht der Fall; doch auch wenn nicht alles zusammenlief, war klar, wir wollen den Gruppensieg, mussten aber diesen Satz abgeben. Glücklicherweise kamen dann auch Leo und Julene im Spiel an. Julene gelangen gute Blocks und Leo fand immer wieder die Longline-Eins, nur Millimeter am Block vorbei. Am Ende gewannen wir 2 zu 1 gegen Brötzingen. Auf dem Nebenfeld spielten Bretten gegen KA-Baiertheim, beides sehr starke Teams und uns war es eigentlich egal, gegen wen wir im Finale antreten - KA, die sich letzte Saison mit der U16 für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert hatten, sollte es werden. Nach einer langen Pause begannen wir das Finale. Obgleich KA Baiertheim noch besser als Brötzingen aufspielte, hatten die HTVlerinnen den stärkeren Angriff. Olivia eroberte, mit ihren versteckten Sprungfedern unter den Füßen, die Lufthoheit und lies dem gegnerischen Block keine Chance. Unsere Angriffe schlugen ein. Dies gelang ein ums andere Mal, weil HTV Zuspielerin Moira wieselflink unterwegs war und die Bälle gut zum Angreifer brachte - Führung 1 zu 0. Im zweiten Satz mussten wir, wie im Spiel zuvor, Federn lassen. Das gesamte Team agierte zu langsam, zu drucklos und dann zu vorsichtig. An dieser Stelle hätte sich der HTV ein paar Fans auf der Bühne gewünscht, die ihm ein wenig Mut hätten machen können. Aber man hörte nur das Karlsruher Publikum. Satz abhaken, mutig weiter und vor allem die Stärken abrufen, lautete die Ansage der Trainerin Silvia Hoeger und es gelang, wir gingen mit 4 zu 0 in Führung - Auszeit KA und sie kamen wieder ran. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Quantum mehr an Siegeswillen bei den HTV Mädels. Unser Aufschlag-Joker Feli setzte den Gegner mit einem Ass zusätzlich unter Druck nahm bei 8 zu 6 und Seitewechsel den Ball mit auf die andere Seite und machte direkt noch einen Aufschlagpunkt, so einfach, so frech. Da nutzte auch das Feilschen des Karlsruhe Trainers mit dem Schiedsgericht um Zentimeter nichts. Wir siegten mit 15 zu 12 im dritten Satz. Mit dem Turniersieg und damit 40 Punkte auf dem Konto, ging es ab nach Hause. Am 17.11 spielen wir in Pestalozzihalle in Heidelberg und würden uns sehr freuen, wenn uns ein paar Zuschauer unterstützen.
Von links: Trainerin Silvia Hoeger, Josefine Langer (AA), Leonie Bitterich (AA), Julene Krohn (MB), Feli Düll (Dia), Olivia Müller (MB), Moira Simon (Z), Maëlle Challand (AA), Matylda Zajak (L), Naia Ballhorn (Dia) |