HTV 1846 e.V.
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WEIHNACHTSTURNIER

Am Donnerstag, 18.12.14, fand unser Weihnachtsturnier statt, wieder
mal unter großer Beteiligung. Hier Fotos.












































ERGEBNISSE

Samstag, 13.12.14
0:3  Herren II vs Untersee Volleys Radolfzell
1:3  TV Eppingen vs Herren IV
2:3  SG Ketsch-Brühl vs Damen II
2:3  TSG Blankenloch vs Herren I
3:0  VfB Friedrichshafen vs Damen I

Sonntag, 14.12.14
DJK Hockenheim II vs Damen III
AVC St. Leon-Rot vs Herren III

Damen I:   Vorweihnachtliches 3:0 Geschenk an Friedrichshafen

Am Samstag ging es für die Damen 1 des HTV zum weit entfernten Auswärtsspiel nach Friedrichshafen. Nach dem letzten Wochenende, an dem die Mannschaft sich in einen spannenden Spiel vor heimischer Kulisse gegen Tübingen den Sieg sichern konnten, befanden sich die Mädels eigentlich auf der Überholspur. Doch irgendwie gelang es dem HTV dieses Wochenende nicht das Gaspedal zu finden. Motiviert starteten die Wikingerinnen ins Spiel, doch durch zu viele Eigenfehler machten sie den Gegnerinnen das Leben leicht und auch der sonst so druckvolle Aufschlag konnte nicht auf das Feld gebracht werden. Obwohl die HTVlerinnen mittlerweile schwache Anfangsphasen kennen, konnten sie dieses Mal leider nicht die Kehrtwende im Spiel herbeiführen. Mit einer neuen Aufstellung, gesundheitlich angeschlagenen Spielerinnen, einem lautem Publikum im Rücken und mehreren kritischen Entscheidungen des Schiedsgerichts zugunsten von Friedrichshafen kamen diesmal zu viele Faktoren zusammen, um aus einzelnen guten Aktionen doch noch ins Spiel zu finden. Auch Klaus, der als Trainer netterweise eingesprungen war, konnte unter diesen Umständen leider nicht mehr viel ausrichten. Nun gilt es für die Wikingerinnen, die die Hinrunde auf dem sechsten Tabellenplatz beenden, dieses Spiel abzuhacken und im neuen Jahr von dieser nicht allzu schlechten Ausgangslage aus anzugreifen. In der bisherigen Saison haben die Mädels gezeigt, dass dieses Team eine wahre Wundertüte ist und fast immer alles passieren kann. So gilt als guter Vorsatz fürs neue Jahr vor allem Konstanz ins Spiel zu bringen und weiterhin mit Kampfgeist zu zeigen, dass man in die Regionalliga gehört. Die Mannschaft wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch und freut sich auch wieder über jede Unterstützung im neuen Jahr, in dem zuallererst die Partie gegen den Tabellendritten aus Umkirch ansteht. (ML)

Für den HTV spielten: Martina Einsele, Julia Horstschräer, Elena Kappey, Marlena Lübke, Sarah Middendorf, Judith Paffhausen, Mandy Rettel, Franziska Schief, Nina Schwenteck und Isabel Steigemann

Erstes Spiel der Rückrunde in Umkirch

Für die Damen 1 des HTV steht am Samstag, dem 10.01.2015, das erste Spiel im neuen Jahr gegen den VfR Umkirch an. Zu Beginn der Hinrunde konnte man die Gegnerinnen mit einen klaren 3:0 nach Hause schicken. Mittlerweile befindet sich Umkirch auf dem dritten Tabellenplatz und so verspricht es ein spannendes Spiel zu werden. Die Wikingerinnen wollen von Anfang an gut ins Spiel starten und über Kampfgeist, starke Aufschläge und ein schlaues Spiel Druck aufbauen, um den Sieg der Hinrunde zu wiederholen. (ML)

Damen II vs. SG Ketsch/Brühl 3:2 (25:18, 25:21, 25:21, 25:21, 15:9) - "HERBSTMEISTER" OLÉ OLÉ!!!

Weder jemand von uns Mädels, noch Simon hätten gedacht, dass wir derart erfolgreich in die Landesliga starten! Wir gehen also ungeschlagen in die Winterpause und fühlen uns - wenn nach Punkten auch nur Tabellenzweiter - gänzlich als Herbstmeister 8-)

Im Spiel gegen den Tabellenfünften SG Ketsch-Brühl am Samstag trafen wir unserer Meinung nach auf den bisher stärksten Gegner der Runde! Die beiden ersten Sätze zeigten wir ein starkes Spiel - alle Elemente liefen so, wie sie laufen sollten. Beide Mannschaften lieferten sich einen ansehnlichen Schlagabtausch, den wir am Ende des jeweiligen Satzes aber durch das bessere Spiel für uns entschieden (:18, :21). Entgegen unserer eigenen Erwartungen, wie der dritte Satz nun ablaufen würde, setzten uns die Damen aus Ketsch in diesem Spiel nochmal mächtig unter Druck und entschieden die beiden folgenden Sätze durch gutes Zuspiel, variablen Angriff und druckvolle Aufschläge für sich (:21, :21). Allzu oft kam unser Block einfach nicht hinterher, so dass dieser vom gegnerischen Angriff entweder durch- oder angeschlagen wurde. Auch machten uns gut gesetzte Lobbs in der Abwehr einen stabilen Aufbau schwer.

So mussten wir also doch - und das nun ein wenig zittrig - ins Tie-Break gehen. In diesem verschaffte uns Hannah gleich einen soliden Puffer durch fünf direkte Aufschlagpunkte. Die Damen aus Ketsch kämpften sich durch ihr solides Spiel immer wieder ran, jedoch konnten wir am Ende - und doch recht deutlich - durch sehr gute Aufschläge, starke Angriffe und letzten endes durch unseren Kampfgeist das Oberwasser behalten und den fünften Satz nach Hause fahren (JUHUUUU!!)

Somit haben wir unser Ziel, die Liga zu halten, schon jetzt erreicht; nun gilt es vor allem, dem eigenen Anspruch (wieder und noch) mehr gerecht zu werden: in diesem Spiel war es letztendlich unser noch zu unvariabler Angriff, der uns allzu oft keine Punkte machen ließ und eine entsprechend abgebrühte Spielweise muss her! Neben einer meist stabilen Annahme steht hauptsächlich noch mehr Konstanz im Spielaufbau an der Tagesordnung...naja und ganz am Ende bleiben es wieder die Eier ;-)

Herren I:  2:3 ( 25:14, 21:25, 25:23, 21:25, 11:15 )

Mit dem dringend benötigten Auswärtssieg in Blankenloch belohnten sich die Herren 1 und gehen mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. In einem kampfbetonten Spiel begann das Spiel zunächst auf Augenhöhe und bis zum 7:8 im ersten Satz konnte sich keins der beiden Teams absetzen. Eine Aufschlagsserie brachte die Hausherren allerdings mit 16:8 in Führung und am Ende den ungefährdeten Satzgewinn für das Team aus Blankenloch. Die weiteren Sätze verliefen ausgeglichen, konnten so die Wikinger im nächsten Satz eine Führung bis zum Ende hin verteidigen, liefen sie im dritten dem gesamten Satz einem Fünf-Punkte-Rückstand hinterher. Am Ende musste dieser mit 23:25 folgerichtig abgegeben werden. Während die Hausherren hofften den Willen der Gäste gebrochen zu haben, stemmten sich die Herren 1 gegen die erneute Niederlage und wurden dafür belohnt. In den entscheidenden Phasen des vierten Satzes spielten die Wikinger konzentriert und konnten vermehrt über den Block punkten, damit den Gegner zunehmend verunsichern und am Ende verdient diesen Satz gewinnen.

Und auch im Entscheidungssatz konnte ein schneller Rückstand die Mannschaft nicht mehr verunsichern, die wichtigen Punkte erzielten die Heidelberger, drehten den Satz und gewannen am Ende verdient mit 15:11 das Spiel. Damit konnte sich auch Johannes in seinem letzten Spiel für die Heidelberger glanzvoll verabschieden. Wir wünschen ihm für seinen Start in Berlin alles Gute. (CW)

Herren III: unnötige 1:3-Niederlage in St. Leon

Am Sonntag mussten wir zum dritten Mal in Folge vormittags um 11 auswärts antreten und eigentlich sah es trotz dieser unnötig frühen Aufsteherei gar nicht so schlecht aus: Außenangreifer Morschel, der diese Saison bislang leider noch nicht oft anwesend sein konnte, stand wie eine eins. Perfekte Haltung und Körperspannung, aus jeder Sehne seines Körpers sprach Kraft, Konzentration und Selbstbewusstsein. Sogar seine Dehnungsübungen in den Satzpausen waren formvollendet und er ließ sich auch nicht durch Naos gelegentliche Pöbeleien von seiner klaren Linie abbringen. Dabei war er natürlich auf Zuspieler Simon angewiesen, der ebenfalls eine tadellose Leistung zeigte und sich hierbei meist nur einen Schritt nach rechts oder nach links bewegen musste. Trotzdem war er immer (fast) auf Ballhöhe und hatte das Spielgeschehen zu jeder Zeit voll im Griff, eben nicht nur ein Ballumlenker! Auch unsere Agressoren Marco, Michi, Marcus und Helge wussten durch eine sehr ruhige und fehlerfreie Leistung zu überzeugen und stellten sich hierbei ganz in den Dienst der Mannschaft. Was war also passiert?

Ganz einfach: vor dem Pfeifen hatten wir auch noch selbst gespielt.

Dabei verschliefen wir den ersten Satz fast vollständig und bekamen gegen das schnelle Spiel der St. Leoner über die Außen den Block fast nie geschlossen. Auf der anderen Seite bekamen unsere Außenangreifer den Ball nicht auf den Boden. Erst gegen Ende des Satzes kamen wir dank stabilerer Annahme besser ins Spiel. Nun konnte Tommy auch variabler die Bälle verteilen und unsere Mitten und Diagonal Helge wussten das zu verwerten. Aber es reichte nicht mehr ganz (25:21).

Diesen Schwung konnten wir auch in den zweiten Satz mitnehmen und ließen dem Gegner nicht den Hauch einer Chance (12:25), vor allem über Diagonal und über die Mitte punkteten wir fast nach Belieben. Genau so lief es dann auch bis kurz vor Ende des dritten Satzes weiter. Nach 7 verrutschen Annahmen und zittrigem Gepiller im Außenangriff - laut Tommy hatten wir "die kleineren Eier" - gaben wir den Satz noch mit 25:23 aus den Händen.

Hieran knüpften wir im vierten Satz nahtlos an und führten eindrucksvoll vor, dass die Kombination aus schlechter Annahme und zaghaftem Getätschel der Außenangreifer ein Garant für eine klare und verdiente Niederlage ist. Ein verspäteter Zuspielerwechsel konnte daran natürlich auch nichts mehr ändern (25:18).

Positiver Nebeneffekt für zukünftige Spieltage dürfte aber sein, dass die Hemmschwelle von Coach Simon sich in ähnlichen Situationen (also am besten noch bevor Tommy vollständig totgespielt ist) selbst einzuwechseln gesunken ist. (PW)


Fotos vom Heimspiel der Herren II










































ERGEBNISSE

Samstag, 6.12.14
3:2  Damen I vs Tübinger Modell - SZM - 16 Uhr
1:3  Herren I vs TG Schwenningen - SZM - 20 Uhr

Sonntag, 7.12.14
Jugendspieltag U20 weiblich - Heidelberg-Rohrbach

U20w: 3. Spieltag

Am Sonntag den 7.12. setzte die weibliche Jugendverbandsliga die Saison mit dem 3. Spieltag in Rohrbach fort. Für uns verlief diese Spielrunde äußerst erfolgreich. In unserem ersten Spiel gab es ein Wiedersehen mit SVK Beiertheim. Der erste Satz verlief insgesamt recht ausgeglichen. Leider machten sich zum Ende des Satzes hin Nervosität und Konzentrationsschwäche bei uns bemerkbar. Gescheiterte Angaben, Fehler in der Annahme und zu häufige Landungen im Netz nach dem Blockspiel ermöglichten der gegnerischen Mannschaft, den ersten Satz zu gewinnen. Nach ermutigenden Worten unserer Trainerin war unser Kampfgeist wieder präsent. Es stand fest: Der zweite Satz geht an uns! In der Tat gewannen wir diesen Satz mit 25:22- Glück gehabt! Den letzten entscheidenden Satz gewannen wir auch mit einem Vorsprung von sechs Punkten. So weit, so gut!

Das zweite Spiel gegen ASC Feudenheim folgte. Beide Spielsätze spielten sich fast einwandfrei ab. Auf dem Spielfeld herrschte ein hervorragendes Zusammenspiel, sodass starke Angriffe in Szene gesetzt werden konnten. Dank starker Aufschläge, gelungener Angriffe und Motivationsrufen von Mandy und Marlena haben wir beide Sätze für uns entschieden (25:18, 25:15). Nach zwei siegreichen Spielen waren wir Gruppensieger der Vorrunde.

In der Endrunde kämpften wir gegen TSG Wiesloch um den ersten Platz. Der erste Satz fing katastrophal an. Unsere Wachsamkeit und Einsatzbereitschaft, die wir im zweiten Spiel gezeigt haben, waren wie verschwunden. Nach einer „belebenden“ Auszeit ging es wieder bergauf. Es reichte für den Sieg des ersten Satzes (25:22). Der zweite Satz war wieder Erschöpfung und Planlosigkeit geprägt. Keine Bewegung, keine Initiative war zu sehen. Am Ende des Satzes wurde das Spiel wieder lebendiger, dennoh mussten wir den zweiten Satz mit 25:19 hergeben. Der letzte Satz war nun ausschlaggebend. Noch gaben wir uns nicht geschlagen. Unsere Gegner wirkten zunehmend verunsichert und haben keine druckvolle Spielweise zustande gebracht, was für uns sehr vorteilhaft war. Auch aus dem letzten Spiel gingen wir nach einem gewonnen Satz (15:11) als Sieger des Spieltages vom Spielfeld. Die Freude war groß und auch Mandy ist mit uns vor Freude in die Luft gesprungen. Weiter so! (MR)

Damen I:  Heimsieg gegen den Tabellen-Zweiten

Am 6.Dezember haben die Mädels der Damen 1 den Tabellen-Zweiten in einem Fünfsatz-Krimi, gepusht durch die gute Stimmung auf Grund der anfeuernden Fans, geschlagen.

Mit optimalen Bedingungen in Form von einer komplett vollständigen Mannschaft und einer guten Trainingswoche starteten die Wikingerinnen motiviert in das Spiel mit dem Ziel den Tübingerinnen zu zeigen, wo der Hammer hängt.

Den ersten Satz begann man konzentriert und hielt einen 1-Punketabstand bis sich zum 12:13 der Abstand wegen mehreren Annahmefehlern vergrößerte. Dieser Abstand konnte nicht mehr aufgeholt werden und der Satz ging knapp an die Tübingerinnen mit 21:25.

Auch der zweite Satz begann sehr ausgeglichen und man konnte eine 6:3 Führung erspielen, welche die Gäste jedoch leider wieder schnell aufholten. Die Damen kämpften um jeden Punkt konnten den Satz aber nicht für sich gewinnen. Man erreichte noch einen knapperen Punktestand als im ersten Satz (23:25).

Im dritten Satz zeigten die Heidelbergerinnen noch einmal alles und es gelang sich durch druckvolle Aufschläge und starke Angriffe abzusetzen. Die Tübingerinnen schafften es nicht diesen Abstand wieder einzuholen und der Satz ging verdient an die Damen mit einem klaren 25:08.

Mit der Euphorie über den herausragenden Sieg startete man in den vierten Satz und setzte sich sogleich durch eine starke Aufschlagserie von Sara mit einer 5-Punkteführung ab, konnte diese halten und gewann den Satz mit 25:21.

Die Stimmung war immens und die Damen voller Ehrgeiz den letzten Satz zu gewinnen. Auch in diesem Satz erspielte man die ersten fünf Punkte durch eine klasse Aufschlagserie von Sara. Durch weiterhin konstante Angriffe hielt man die Führung und beendete das nervenaufreibende Spiel mit 15:10.

Herren I:   Am Samstag stand für die Wikinger ein Heimspiel im Sportzentrum Mitte an. Gegner war die TG Schwenningen. In einem engen Spiel musste sich die Erstvertretung des Heidelberger TV zum wiederholten Male unglücklich und knapp geschlagen geben. Zwar ging man mit einer Niederlage gegen Kappelrodeck im Rücken in das anstehende Spiel, hatte jedoch keine Sorgen, was die eigene Leistung anging. Diese war insgesamt einfach nur zu selten belohnt worden und stellte eine große Chance dar gegen Schwenningen wichtige Punkte zu holen. Leider sollten sie auch dieses Mal nicht in Heidelberg bleiben.

Trotz deutlich besserem Beginn im ersten Satz und einer deutlichen Führung gelang es bei 23 Punkten auf dem eigenen Konto nicht den Satzgewinn einzufahren, da in den entscheiden Momenten die Durchsetzungskraft im Angriff fehlte und der Gegner über Blockpunkte zurück ins Spiel fand. Der erste Satz ging somit 24 zu 26 an Schwenningen.

Der zweite Durchgang begann wieder gut und es gelang den Heidelbergern das zu zeigen, was bereits im ersten Satz gelang und dann nicht vollendet wurde. Eine konzentrierte und konsequente Spielweise bis zum Schluss. Der erste Satzgewinn war mit 25:18 zudem äußerst deutlich.

In den folgenden zwei Sätzen schafften es die Wikinger dann zunehmend weniger eigene Punkte im Angriff konsequent zu Nutzen und der Gegner fand immer mehr zu seinem eigenen Rhythmus. Zwei enge Sätze, in denen die Wikinger gut mithielten, aber dann gerade im finalen Teil der Punktejagd nichtmehr erfolgreich waren gingen mit jeweils 21:25 an den Gegner, der am Ende einen 3:1 Auswärtssieg feiern durfte.