ERGEBNISSE 16.3.24

2:3 Damen I vs BV MTV Ludwigsburg II
1:3 Herren II vs SG Sinsheim/Helmstadt
2:3 Herren I vs VfB Ulm
1:3 SV KA-Beiertheim vs Damen II


HERREN I verliert erneut gegen VFB Ulm.

2:3 lautet das Ergebnis vom vorletzten Spieltag. Eigentlich stellten sich die Heidelberger das alles ganz anders vor, doch hat man es sich am Ende vielleicht durch mangelnde Trainingsbeteiligung und Krankheit die letzten Wochen ein wenig selbst zuzuschreiben. Zunächst lief in Satz eins noch alles nach Plan. Nach anfänglichem hin und her konnten sich die Heidelberger ein Punktepolster aufbauen, was sie bis zum Schluss halten konnten und relativ ungefährdet den Satz mit 25:22 für sich entschieden haben.

Doch wer jetzt mit einem schnellen 3:0 gerechnet hat sollte eines besseren belehrt werden. Leider zu Ungunsten der SGH. Die massiv abstiegsbedrohten Ulmer steigerten sich massiv und nutzten jede Chance die sich ergab. Weniger gut machte es das Heimteam. Außen und Diagonal wurde häufig stark wegverteidigt, Mitte fand so gut wie garnicht ins Spiel und genügend Aufschlagdruck konnte auch nicht erzeugt werden. Am Ende von Satz 2 wechselte man beim Stand von 17:25 die Seiten.

War man sich schon zu sicher? Man weiß es nicht... So ging es in Satz Nummer drei und die Mannen um Trainer van Kracht wollten den 38 Fans zeigen warum die SGH kurz vor Ende der Saison auf Platz 2 steht. Durch hohen Aufschlagdruck und mehrere Asse, stabil stehende Blockreihen und sideouts wie man sie aus der Vorrunde kennt machten die Heidelberger deutlich wohin die Reise geht. Mit 25:17 und der 2:1 Satzführung sollte nun alles klargemacht werden auf dem Weg zur hoffentlich stattfindenden Relegation.

So startete Satz 4 aber den Plan diesen für sich zu entscheiden hatten nicht nur die Heidelberger. Es ging munter hin und her. Keines der Teams konnte sich wirklich absetzen. Am Ende dieses Satzes wollte es der VFB Ulm einfach mehr. Die wirklichen brutalen Abwehrtouches der Gäste und individuellen Fehler auf Seiten der SGH bescherte dem VFB den 22:25 Satzgewinn.

Mit ordentlich Oberwasser auf der einen und hängenden Köpfen, wohlwissend schon einen Punkt abgegeben zu haben, auf der anderen Seite ging es in den Tie break. Das momentum klar auf Ulmer Seite konnte sich die SGH trotzdem eine 11:7 Führung erspielen. Doch nicht zum ersten Mal an diesem Abend kämpften die Ulmer als ginge es um Leben und Tod um jeden Ball. Tatsächlich kamen die Gäste Punkt um Punkt ran. Als dann noch Mr Adlerauge Schiedsrichter die Arena betrat und glaubte einen touch gesehen zu haben wofür man in der Bundesliga wahrscheinlich 3-4 verschiedene Kameraperspektiven bräuchte, waren die Heidelberger komplett gebrochen.

Am Ende gewann der VFB Ulm verdient und sicherte sich zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Verstärktes Lob an TG Bad Waldsee, dank deren tie break Erfolg in Tübingen bleibt die Tabellensituation unverändert.


U16w Verbandspokal U16 weibl. geht nach Heidelberg.

Voller Vorfreude auf den letzten Spieltag der U16 fuhren, nach krankheitsbedingter Absage von Libera Hannah, nur 7 Mädels nach Bretten.

Insgeheim liebäugelte Trainerin Silvia Hoeger, die nicht dabei war, mit dem Pokal. Doch das sollte zunächst keine Leichtigkeit sein, traf man gleich im ersten Spiel auf den TV Brötzingen, der bekanntlich eine sehr starke Jugend hat. Durch eine gute Annahme und Abwehr, gelang es Zuspielerin Moira vor allem Außenangreiferin Olivia zu bedienen, die die Bälle im Feld des Gegners versenkte - keine Chance für Brötzingen. Der HTV siegte mit 2 zu 0. Leider verletzte sich Emilia, so dass die Mannschaft nun keine Wechselmöglichkeit mehr hatte.

Das zweite Vorrundenspiel gegen Leimen gewannen die Joungstars ebenfalls mit 2 zu 0. Damit trafen wir zu den Platzierungsspielen 1 bis 3 auf Tabellenführer Bretten 1 und Seckenheim. Mittlerweile hatten die Heidelbergerinnen unter der Betreuung von Chrissi Selle ihr Spiel optimiert. Vor allem Mittelblockerin Julene konnte gegen Bretten eine ordentliche Schippe draufpacken. Die sehr gute, konstante Abwehrleistung von Maren und der starke Siegeswille aller, ließen auch den Brettenerinnen keine Chance. Am Ende gewannen die HTVlerinnen alle Spiele mit 2 zu 0 und holten den Pokal verdient nach Heidelberg.

Danke an Chrissi für die Betreuung des Teams und gute Genesung für Emilia. SH


Damen II 3 Punkte für die Damen 2

Am Samstag, den 16.03. fuhr die Damen 2 des HTVs mit neuer Energie nach einem spielfreien Wochenende nach Karlsruhe Beiertheim. In der Halle des SV KA-Beiertheim begann dann um 16:00Uhr das vorletzte Spiel unserer Mädels.

Der erste Satz war hart umkämpft, aber Sie konnten ihn letztendlich mit 25:22 für sich entscheiden. Im zweiten Satz ließen die Damen jedoch nach und verloren deutlich mir 15:25. Im dritten Satz konnten Sie trotz einiger Eigenfehler viele Punkte durch präzise Zuspiele von Selina und vor allem über starke Angriffe unserer Aussenspielerinnen Nina und Lena machen. So kämpften sich die Mädels wieder zurück und gewannen den dritten Satz knapp mit 27:25 und den vierten Satz mit 28:26. Insgesamt zog sich die spielerische Zeit dieses Krimis durch die langen und anstrengenden Spielzüge und das hin und her der Satzbälle der letzten zwei Sätze auf fast 1 3/4 Stunden. Leistungstechnisch hätten Sie sicherlich besser spielen können, aber da unser Team sich durch dieses Spiel den dritten Tabellenplatz sicher kann, waren Sie dementsprechend sehr angespannt. Trotz allem gingen die Mädels des HTVs letztendlich mit verdienten 3 Punkten als Sieger hervor, was natürlich dann in der Umkleide mit Sekt und Bier gefeiert worden ist.

Um das letzte Spiel am kommenden Wochenende noch besser abzuschliessen, werden Sie in den zwei Trainingseinheiten davor nochmal alles geben.


ERGEBNISSE 9./10.3.24

1:3 VSG Ubstadt/Forst vs Herren III
3:0 VC Offenburg vs Damen I


Knappe Niederlage trotz starker Leistung: Damen 1 verlieren gegen den VC Offenburg

Am Sonntag 10.3. spielten die Damen 1 des Heidelberger TVs das Nachholspiel gegen den Tabellenersten VC Offenburg. Das Spiel begann für die Heidelbergerinnen gut und trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands (8:11) schaffte es Heidelberg diesen wieder aufholen und zum 16:16 auszugleichen. Der restliche Satz blieb sehr spannend und hart umkämpft, aber Heidelberg schaffte es leider nicht mehr den Satz zu drehen, sodass Offenburg diesen sehr knapp mit 25:23 gewann.

Der zweite Satz begann mit einem 0:3 Rückstand für die Heidelbergerinnen. Danach folgten enge Spielzüge und ein hin und her im Aufschlag. Allerdings konnte Heidelberg den frühen Rückstand nicht mehr aufholen und verlor den Satz mit 19:25. Im Anschluss an den zweiten Satz gab es eine sehr ungewohnte 10-minütige Satzpause, in der Offenburg die besten Jugendspieler/innen ehrte.

Nach der langen Pause hieß es wieder schnell ins Spiel zu finden. Das gelang den Heidelbergerinnen ganz gut. Allerdings fand Offenburg noch etwas besser in den dritten Satz, sodass die Heidelbergerinnen früh mit 3 Punkten hinten lagen (4:7). Dieser Rückstand zog sich bis zum 16:13 hin. Gegen Ende des Satzes schaffte Heidelberg es den Rückstand aufzuholen und konnte zum 22:22 ausgleichen. Aber auch in diesem Satz konnten die Damen 1 des HTVs sich leider nicht für ihre gute Leistung belohnen und verloren den Satz mit 22:25.

Somit ging das Spiel trotz guter Aufschläge, einer stabilen Annahme und schlauen Angriffen mit 0:3 verloren.

MVP wurde #4 Annika Biber, für die es leider vorerst das letzte Spiel im Trikot des Heidelberger TVs war.


HERREN III

Am vergangenen Samstag stand für die dritte Garde der SG Heidelberg der Kampf um drei Punkte bei der VSG Ubstadt/Forst an. Durch das Verkürzen des 2-Spiele-Rückstandes auf die Tabellenführer aus Mannheim würde der Gewinn von 3 Punkten die Rückeroberung der Tabellenführung durch die Wikinger bedeuten.

Um 13:00 stach die Flotte aus 3 Schiffen vollgepackt mit kampfeslustigen Wickingern am SZM in See. Pünktlich um 15:00 dann der Anpfiff zum ersten Satz in den - wie sollte es anders sein - das UFO besser hineinkam. Nach dem ersten Satzdrittel konnten die Wikinger die leichte Führung egalisieren. Es entwickelte sich ein spannender Kampf, der hin und her wogte. 20:20, 21:21, 23:23 bis zum 27:27 konnte das UFO die Satzbälle der Wikinger abwehren und sich dann selbst zum umjubelten 29:27 durchsetzen - 27 Minuten waren bis hierhin gespielt.

Das wollten die Wikinger nicht auf sich sitzen lassen und zeigten eine konzentrierte Leistung im zweiten Satz. Von Beginn an wurde mächtig Druck aufgebaut und konsequent die Führung ausgebaut. Am Ende stand nach 18 Minuten ein verdientes 25:9 auf der Anzeigetafel.

Der dritte Satz startete wieder ausgeglichen - ein Kampf um jeden Punkt. Bis ins letzte Satzdrittel konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Beim Stand von 17:16 für die Heidelberger starteten diese allerdings mit Nils Poggemöller im Aufschlag ein furioses Finish und gewannen den Satz klar mit 25:16.

Doch die Mannen des UFOs wollten sich weiter nicht geschlagen geben. Bis zum Stand von 16:16 war das Satzergebnis ausgeglichen. Dann konnten sich die Wikinger mit Luke Simon im Aufschlag auf 22:16 absetzen - ein Vorsprung den sie aber auch direkt mit vielen Eigenfehlern wieder verspielten. Das UFO kam so sogar zum 24:23 Satzball den die Wikinger jedoch ihrerseits abwehren konnten. Am Ende des Satzes standen nach zwei weiteren Eigenfehlern der Hausherren 26:24 Punkte für die Wikinger auf der Anzeigetafel. Somit konnten die Wikinger sich mit 3 am Ende glücklich errungenen Punkten bei den angereisten Zuschauern bedanken. Nach dem 3:0 des UFOs gegen die 3. Mannschaft des SSC Karlsruhe fuhren auch die letzten Wikinger als Tabellenführer der Verbandsliga zurück nach Heidelberg.


U18 weiblich des HTV startete beim Jugend-Verbandspokal

Mit dem Ziel, den Jugend-Verbandspokal nach Heidelberg zu holen startete die weibliche U18 am Sonntag in Mannheim. Nachdem die Mädels mit der VSG Mannheim und Seckenheim zunächst zwei einfache Gegner besiegen konnte stand uns das Team aus Karlsruhe- Baiertheim gegenüber. Bei den vorangegangenen Spieltagen taten wir uns gegen diese Mannschaft immer schwer, da sie buchstäblich alles vom Boden kratzten und so sollte es auch diesmal wieder sein. Die Karlsruherinnen waren vor allem in Satz 2 und 3 wachsamer, während den HTVlerinnen die Reaktionsgeschwindigkeit und der Spielwitz fehlte. Hinzu kamen im zweiten Satz 11 Aufschlagfehler. Im ersten Satz, den wir hoch gewonnen hatten, stand dagegen nur ein Aufschlagfehler.

Das Spiel ging mit 2 zu 1 an KA und damit war der Pokalsieg verspielt. Am Ende wurden die HTVlerinnen Dritter, nachdem wir abschließend das Spiel gegen Ettlingen für uns entscheiden konnten.

Von links: Saiah (Dia), Kylie(AA), Emma (MB), Naia(Dia), Maren (L), Leonie (AA), Wiebke (MB), Silvia Hoeger (Trainer), Lotte (Z), Olivia (AA), Maja (AA), Moira (Z) ein tolles Team.

SH




(Click it big)


ERGEBNISSE 24./25.2.24

3:2  Damen III vs SG Hohensachsen
3:1  Damen III vs TV Bretten II
3:2  Damen V vs KuSG Leimen III
3:2  Damen V vs TSG Rohrbach III
0:3  Herren VIII vs VC Waldangelloch
0:3  Herren VIII vs Laudenbach
3:0  Herren V vs TSG Blankenloch III
3:0  Herren V vs TSC Ötisheim
3:0  Baden Volleys SSC KA IV vs Herren IV
3:1  Damen II vs VfB Mosbach-Waldstadt
3:2  VSGMADJKMVC vs Herren III
2:3  TSF Ditzingen vs Damen I
1:3  TSG Blankenloch II vs Herren II
2:3  USC Konstanz vs Herren I
1:3  Herren VI vs TV Oberhausen
0:3  Herren VI vs Herren VII


Der Heimspieltag am 24.02.24 versprach Spannung und entscheidende Spiele für die Damen 3 des HTV. Mit dem klaren Ziel vor Augen, beide Partien für sich zu entscheiden und damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sichern, gingen die Spielerinnen hochmotiviert in das erste Spiel gegen den Tabellenzweiten, SG Hohensachsen.

Trotz eines kämpferischen Starts und einiger taktischer Wechsel gelang es den Gegnern, den ersten Satz mit 25:19 für sich zu entscheiden. Doch das Team ließ sich nicht entmutigen. Mit neuer Energie und motivierenden Worten von Trainerin Julia Jungmann starteten sie in den zweiten Satz, fest entschlossen, das Spiel zu drehen. Mit einer beeindruckenden Leistung sicherten sie sich diesen Satz mit 25:18. Der dritte Satz entwickelte sich zu einem wahren Kopf-an-Kopf-Rennen, doch am Ende mussten sich die Damen 3 des HTV knapp mit 25:23 geschlagen geben. Entschlossen, den vierten Satz für sich zu entscheiden, mussten sie einen kühlen Kopf bewahren. Doch dies schafften die Damen 3 und kämpften sich somit mit viel Unterstützung und Anfeuerung sowohl von der Bank als auch dem Publikum sowie von den anderen Mannschaften des HTVs mit einem knappen 25:22 zurück, was bereits einen wichtigen Punkt bedeutete. Im alles entscheidenden fünften Satz behielten sie die Oberhand und dominierten das Spiel mit einem überzeugenden 15:5, was den Gesamtsieg und zwei Punkte bedeutete.

Im zweiten Spiel des Tages trafen sie auf TV Bretten 2, die sich im Mittelfeld der Tabelle befanden. Mit viel Selbstvertrauen aus dem ersten Spiel starteten die Spielerinnen des HTV stark in den ersten Satz und gewannen deutlich mit 25:13. Auch der zweite Satz war eine klare Angelegenheit für das Heimteam, das mit 25:8 erneut punktete. Im dritten Satz kämpften sich die Brettenerinnen allerdings zurück. Mit ihrer Stimmung und dem Feiern jedes Punktes dominierten sie die Damen 3 des HTV und sicherten sich diesen Satz mit 25:19. Doch die Damen 3 des HTV ließen sich nicht beirren und gewannen den vierten Satz souverän mit 25:11, sicherten sich somit drei weitere Punkte und beendeten den Heimspieltag erfolgreich.

Durch diese beiden Siege konnten sie insgesamt fünf wichtige Punkte verbuchen, sich damit auf den 7. Platz in der Tabelle vorarbeiten und sich vorerst von den Abstiegsplätzen entfernen. Mit dieser positiven Entwicklung im Rücken gilt es nun, in den kommenden Spieltagen erneut alles zu geben, um den Abstieg aus der Verbandsliga zu vermeiden.


DAMEN II - Revanche geglückt - 3 Punkte bleiben in Heidelberg

Die Heidelberger Schlangen begegneten am Samstag dem VfB Mosbach-Waldstadt. Durch Verzögerung bei den vorherigen Spielen im Sportzentrum verlief das Warm-Up hecktisch - davon ließen wir uns aber nicht aus der Ruhe bringen. Den ersten Satz starteten wir souverän mit wenig Eigenfehlern und gingen schnell in Führung. Mosbachs schnelle Angriffe über die Mitte sowie die schlagkräftige Diagonalangreiferin machten der Heidelberger Abwehr zu schaffen. Mosbach holt auf und Trainerin Einsele nimmt die Auszeit beim 16:17. Die Devise: Mutig aufschlagen, vorzugsweise nicht auf die flinke Mosbacher Libera, und ohne Angst ran an die Bälle! Durch eine kleine Aufschlagserie von Mittelblocker Mandy konnten wir die Führung wieder holen und spielen den ersten Satz Punkt für Punkt zu Ende: Ergebnis 25:22.

Durch diesen Satzgewinn war schonmal klar, dass sich das Hinspiel-Debakel nicht wiederholen würde.

Satz 2 startete recht ausgeglichen doch Mosbach konnte sich durch Eigenfehler unsererseits und gute Angriffe absetzen. Eine erste Auszeit brachte nicht viel, trotz guter Stimmung hinkten wir Mosbach hinterher. Das Blatt schien sich nach einer zweiten Auszeit bei 16:21 zu wenden. Die Heidelbergerinnen holten auf und fanden wieder in den Flow. Gereicht hat es aber nicht - Mosbach gewinnt Satz 2 mit 25:22.

Für den dritten Satz kommt Außenangreiferin Nina für Vanessa aufs Feld. Wir starten mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Maelle und führen schnell 6:1. Selbstbewusst und mit viel Spaß und Ehrgeiz ließen wir Mosbach keine Chance, ihre Stärken zu nutzen. Wir dominieren den dritten Satz - Die Waldstädterinnen hatten Probleme in der Annahme und Absprache. Beim Spielstand 17:5 kommt Lara für Mandy aufs Feld; nur wenige Minuten später entscheiden wir den Satz 25:11 für uns.

Der vierte Satz sollte dem Dritten gleichen und der letzte Satz des Tages sein - genau das setzten wir auch um. Mosbach fand durch unsere starken Aufschläge und Angriffe sowie einem stabilen Block nicht mehr ins Spiel. Von einigen guten Angriffen der Mosbacherinnen ließen wir uns nicht mehr beeindrucken. Bei der 20:14 Führung kommt Melissa für Lena aufs Feld und wir spielen souverän zu Ende. Satz 4 geht 25:16 an Heidelberg. Mit diesen drei Punkten klettern wir auf Tabellenplatz 3 der Oberliga Baden.

Die Highlights:
-Starke Aufschlagserien von Maelle & Nina
-Phänomenale Blocks von den Mittelangreiferinnen Mandy & Juli, der Zuspielerin Maelle und der Diagonalangreiferin Stine
-Block-Hattrick von Juli: 3 direkte Blockpunkte hintereinander
-Hinterfeldangriffe von Stine, die ins Feld gegangen sind
-Spektakuläre Rettungsaktionen aller Heidelbergerinnen.
MVP wird die Heidelberger Diagonalangreiferin Stine sowie die Diagonalangreiferin von Mosbach, Jessy.
Es spielten: Vanessa, Lena, Nina, Melissa (AA); Maelle (Z); Juli, Mandy, Lara (MB); Stine, Lea (D) und Freddy (L).


DAMEN I - 2 Wichtige Punkte für den Abstiegskampf!

Das Spiel in Ditzingen begann mit einem Satz, in den wir zwar etwas wackelig starteten, uns dann aber schnell aufraffen konnten. Bis zur Mitte des Satzes war das Spiel recht ausgeglichen, dann schafften wir es aber, uns dank stabiler Aufschläge und einer guten Teamleistung einen Vorsprung zu verschaffen. Diesen konnten wir halten und gewannen den Satz mit 25:18.

Im zweiten Satz zeigte sich dann aber zunächst das bekannte Muster: Nachdem der erste Satz gut lief, schafften wir es im zweiten anfangs kein bisschen, den Druck weiterzuführen. Die Konzentration hatte nachgelassen und wir schafften es nicht, unsere Chancen zu nutzen, was zu einem katastrophalen Stand von 5:17 führte. Trotzdem schafften wir es, die Stimmung hochzuhalten und uns wieder zusammenzureißen. Diesen Rückstand konnten wir zwar nicht mehr aufholen, aber mit unserer kämpferischen Leistung konnten wir Selbstvertrauen tanken. Den Satz mussten wir dann trotz der starken Aufholjagd mit 18:25 abgeben.

In den dritten Satz starteten wir dann wieder deutlich besser als in den zweiten. Beide Teams waren aufmerksam und dadurch blieb der Satz größtenteils sehr ausgeglichen. Allerdings schafften es die Ditzingerinnen es zum Ende hin, sich dank starker Aufschläge abzusetzen und so ging der Satz mit 21:25 gegen uns. Es war also klar: 5 Sätze müssen es sein!

Mit dieser Einstellung starteten wir dann auch in den 4. Satz. Schon zu Beginn konnten wir uns einen Vorsprung ergattern. Wir blieben den ganzen Satz aufmerksam in der Abwehr, die Pässe standen und im Angriff konnte insbesondere unsere spätere MVP Tessina überzeugen. Diese konzentrierte Leistung verschaffte uns den Satzsieg mit 25:14.

Es ging also in den Tiebreak. Auch in diesen starteten wir gut, wenngleich etwas Nervosität da war. Ditzingen konnte unseren zunächst erspielten Vorsprung wieder ausgleichen. Wir behielten allerdings die Nerven und konnten zeigen, wie gut wir Volleyball spielen können. Auch nachdem der zunächst gegebene Punkt zum 15:11 für uns wieder zurückgenommen wurde, blieben wir standhaft und gewannen somit auch den letzten Satz mit 15:12.


HERREN II

Am Samstag, dem 24.02.24, um 19:00 Uhr, brach die zweite Mannschaft der SGH zu einem wahrhaft epischen Duell gegen die TSG aus Blankenloch im Bildungszentrum Stutensee in Blankenloch auf! Die Atmosphäre war elektrisierend, die Angriffe waren berauschend und die Annahme war einfach sensationell! Die Heidelberger legten einen glänzenden Start hin und holten sich mit Bravour den ersten Satz. Doch das war erst der Anfang! Der zweite Satz brachte dieselbe atemberaubende Energie, und die Heidelberger dominierten erneut das Spiel. Im dritten Satz stellten sich zunächst einige Herausforderungen in der Annahme, doch das konnte die Heidelberger nicht aufhalten, sie kämpften sich zurück ins Spiel. Der vierte Satz war dann ein wahrer Triumphzug, die Heidelberger zeigten unbestreitbar ihre Überlegenheit! Ein besonderer Glanzpunkt war Luis Grath, der mit seinen kraftvollen Angriffen aus der Mitte zum MVP des Spiels gekürt wurde!


HERREN III - Umkämpftes Spitzenspiel mit bitterem Ende

Am vergangenen Samstag, den 24.02., traten 13 mutige Wikinger der dritten Herren den Weg in die Quadratestadt (Monnem!) an, um dort den Vorsprung auf den zweitplatzierten Verbandsligisten auszubauen – soweit der Plan.

Schon beim Warm-Up erschienen die Heidelberger etwas unkonzentriert und weniger siegeshungrig als es üblicherweise der Fall ist. Entsprechend startet die Partie auch mit vermehrten Fehlern der Heidelberger - insbesondere im Aufschlag und im Angriff wollte es nicht so richtig klappen und so konnten die Gastgeber aus Mannheim befreiter aufspielen und schafften es ihrerseits Fehler weitestgehend zu vermeiden.

Die ersten beiden Sätze gingen somit verdientermaßen an den Lokalmatadoren mit 25:20 und 25:21. Im dritten Satz lautete die Heidelberger Devise dann „Fehler abstellen, mehr Spaß haben, ruhig bleiben“ und siehe da, der Spielverlauf änderte sich und nun sahen sich die Mannheimer auf einmal unter Druck und hatten den starken Heidelberger Angriffen, die Stück für Stück an Selbstvertrauen gewannen, immer weniger entgegenzusetzen. Der Block um Filip „the Wall“ Krumpe konnte ebenfalls eine Schippe bzw. einen ganzen Bagger drauflegen und so konnte – nicht zuletzt auch aufgrund der starken Aufschläge von Zuspieler Johannes – die gegnerische Mannschaft immer mehr ins Wanken gebracht werden. Heidelberg holte sich mit 21:25 und 14:25 die nächsten beiden Sätze und zog gleich.

Jetzt schien wieder alles möglich, doch die Mannheimer gaben sich nicht so leicht geschlagen und fanden ihrerseits wieder ins Spiel zurück. Die Bälle waren stark umkämpft, alle Spieler wollten hier die 2 Punkte auf das Tabellenkonto packen. Auch Trainer Peri ließ keinen Wechsel unversucht, doch am Ende hatten die Mannheimer die Nase vorne und konnten den fünften Satz mit 15:13 und somit nach knapp über 2 Stunden auch das Spiel für sich entscheiden.

Damit liegt Mannheim nun mit 2 Punkten Abstand zum Heidelberger Rivalen auf dem 1. Tabellenplatz – allerdings auch mit 2 Spielen mehr.

Das Rennen um die Meisterschaft bleibt damit spannend und die SGH 3 wird am 09.03. in Ubstadt / Forst alles daran setzen, um wieder 3 Punkte zu holen und den Meisterschaftsendspurt für sich zu entscheiden.


HERREN I - Knapper Sieg der SGH

(25:21; 25:13; 17:25; 20:25; 7:17)

Die Spielgemeinschaft Heidelberg konnte am letzten Samstag ein äußerst umkämpftes Spiel mit 3:2 gewinnen.

Die Vorzeichen waren nicht besonders gut, denn Trainer Armin van Kracht musste gleich auf 5 Spieler verzichten, die aus verschiedenen Gründen nicht am Spiel teilnehmen konnten. Allerdings verzeichneten auch die Konstanzer einige fehlende Spieler. So startete Heidelberg mit Max Urban und Tilman Knödler auf Außen, mit Elias Mex auf Diagonal, Yannick Hess im Zuspiel, Bastian Ditschmann als Libero und Christian Karl sowie Maximilian Klein auf der Mittelposition. Tobias Habermas, der erst am Tag zuvor von einer mehrtägigen internationalen Geschäftsreise zurückgekommen war, bildete die einzige Wechselmöglichkeit.

Die Heidelberger Saison läuft durchaus gut und so waren die Kurpfälzer aufgrund des deutlich besseren Tabellenplatzes auch klarer Favorit. Scheinbar steckte aber noch die lange Fahrt in den Knochen, denn die USCler konnten sich von Beginn an absetzen und starteten stark in das Spiel. Das Spiel der Heidelberger strotze vor einfachen Fehlern in allen Elementen, während die Konstanzer vor allem über die Mitte eindrucksvoll punkteten.

Im zweiten Satz lief nahezu gar nichts für die Heidelberger und der Satz musste überdeutlich abgegeben werden. Erwähnenswert war in diesem Satz aus Heidelberger Sicht nichts.

Trainer Armin van Kracht hatte nicht viele Optionen und brachte schließlich Tobias Habermas auf der Zuspielposition ins Spiel. Mit der drohenden Niederlage im Angesicht besannen sich die Heidelberger auf ihre eigentlichen Stärken.

Wie ausgewechselt begannen sie den dritten Satz. Die Annahme stand nun bombenfest, insbesondere Tilman Knödler, konnten dort auf ungewohnter Position überzeugen. So hatte es Tobias Habermas nun deutlich einfacher die Bälle zu verteilen und die Angreifer auf allen Positionen hatten es deutlich leichter.

Dazu kann noch ein immer besser werdender Block, Elias Mex pflückte mehrfach die gegnerischen Angreifer im Einerblock und Christian Karl konnte nun endlich auch die gegnerische Mitte in Schach halten, sodass mehrere direkte Blockpunkte an die Heidelberger gingen.

Satz drei ging somit ungefährdet an die SGH.

Das gleiche Spiel bot sich dann in Satz vier. Bastian Ditschmann wehrte wie gewohnt ab und Maximilian Klein konnte einige sehr schwierige Angriffe erfolgreich abschließen und auch Satz vier ging deutlich an die Heidelberger – so musste nun der Tiebreak die Entscheidung bringen.

Der letzte Satz startete bedrohlich, denn der USC ging direkt mit 3:0 in Führung, doch die Heidelberger waren nun gewillt alles in die Waagschale zu werfen um den Sieg zu erlangen. Starke Aufschläge von Max Urban brachten das Team wieder auf 3:3 zurück. Danach konnten Karl und Knödler die gegnerische Mitte zweimal direkt blocken und auch Mex und Habermas mit einem Zuspieltrick konnten Punkte beisteuern. Den Konstanzern zerrann der Entscheidungssatz zwischen den Händen. Die wenigen Angriffe, die nicht vom Block abgefangen wurden waren bei Bastian Ditschmann sehr gut aufgehoben. Ein Monsterblock von dem spätere Max Urban besiegelte schließlich den Auswärtssieg mit 15:7 (!) im letzten Satz.

Ziemlich kaputt aber glücklich konnten die SGHler dir Rückreise antreten. Ein Gruß hierbei an den VFL Sindelfingen der sich dem direkten Verfolger TSG Tübingen erst im Tiebreak geschlagen geben musste, sodass sich die Heidelberger weiter auf dem zweiten Tabellenplatz befinden.


ERGEBNISSE 17.2.2024

3:2  Herren II vs VC Weil
3:0  Damen I vs TSG Backnang
3:1  Herren I vs TV Kappelrodeck
2:3  USC Konstanz vs Damen II
3:2  VSG Rhein-Neckar EFN vs Damen IV


DAMEN II

Am Samstag, dem 17. Februar, waren die Damen 2 des HTV am Bodensee zu Gast und konnten einen hart erkämpften 3:2-Sieg gegen den USC Konstanz verbuchen. Der erste Satz begann mit einer beeindruckenden Leistung des USC Konstanz (25:17). Trotz zweier Auszeiten und einem Wechsel auf der Außenposition gelang es Heidelberg nicht, den Satz für sich zu entscheiden. Die Heidelbergerinnen sammelten jedoch rasch ihre Kräfte und bewiesen ihre Stärke im zweiten Satz, den sie mit 25:19 für sich entschieden. Die Spannung blieb hoch, als Konstanz den dritten Satz mit 25:21 gewann. Trotz zweier Auszeiten und frischem Wind in der Mitte und auf der Diagonalposition konnten sich die Heidelbergerinnen nicht herankämpfen. Nach der Satzpause zeigten sie jedoch erneut Kraft und Kampfgeist, holten sich den vierten Satz mit 25:22 und sicherten sich den Entscheidungssatz mit 15:12. Die Freude war groß.

Besonders beeindruckend waren in diesem Match auf Heidelberger Seite der Aufschlag und der Block. Verdientermaßen wurde die Mittelblockerin Mandy zum MVP gekürt. Auch im Angriff auf Außen- und Diagonalposition konnten diesmal zahlreiche Block-Aus Punkte gegen die Gegner erzielt werden. Trotz der starken Leistung der Konstanzerinnen und ihrer abwechslungsreichen Verteilung der Bälle auf die Angreiferinnen bewiesen die Heidelbergerinnen beeindruckende Willensstärke und Ausdauer. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang es ihnen, sich auf die gegnerischen Strategien einzustellen.

Die Stimmung in der Halle war besonders motivierend und wurde durch Musik sowie die Video- und Twitchübertragung unter https://www.twitch.tv/videos/2065456059 unterstützt. Das nächste Heimspiel der HTV Heidelberg Damen 2 findet am kommenden Wochenende, dem 24. Februar 2024, um 19 Uhr gegen Mosbach-Waldstadt im SZM Heidelberg statt. Die Fans dürfen sich auf ein weiteres spannendes Volleyballmatch freuen.


HERREN I - SG Heidelberg mit zähem Sieg gegen die Volleyballer des TV Kappelrodeck

Nach Spieltagspause und jecker Trainingswoche mit nur einem Training und entsprechend wenig Ballkontakten wurde am Samstag auf heimischen Boden der zweite Tabellenplatz verteidigt.

Die SG startet ähnlich des vorherigen Spiels unkonzentriert und mit vielen Eigenfehlern. So wurde das starke Abwehrspiel der Kappelrodecker belohnt und gestärkt. Beim Stand von 17:17 konnte die SG Heidelberg die entscheidende Akzente durch einen halben Doppelwechsel setzen und den Satz 25:21 gewinnen.

Der zweite Satz startet mit einer extremen Fehlerkette der SG und man gerat früh 3:10 in den Rückstand. Auch die erste Wechsel konnten den Satzverlust nicht mehr verhindern und man gab schließlich ein 17:25 her.

Im dritten Satz konnte der eingewechselte Maximilian durch starke Block und Angriffe auf der Mitte überzeugen und ein verbessertes Annahme- und Abwehrverhalten um den späteren MVP Bastian Ditschmann führte zu Breakchancen. Der Satz wurde verdient mit 25:18 gewonnen.

Der vierte Durchgang bot ein ähnliches Bild wie Satz Nummer 1. Beide Mannschaften konnten nicht zwingend agieren und viele Eigenfehler bestimmten das Spiel. Auch hier sollte der halbe Doppelwechsel und der folgende wahrscheinlich längste Ballwechsel der Saison die Entscheidung bringen. Nachdem man dieses Pritschduell für sich entschieden hatte war die Gegenwehr gebrochen und Satz und Spiel mit 25:21 gewonnen.


HERREN II

Am vergangenen Samstag, dem 17. Februar, empfingen die Herren II der SGH die Gäste aus der Dreiländerstadt VC Weil. Die Tabellensituation mag vermeintlich auf ein klares Spiel zugunsten der Heidelberger hindeuten, die derweil auf dem vierten Platz verweilen, während Weil auf dem vorletzten Platz um den Klassenerhalt kämpft. Jedoch zeigten die Südbadener bereits im Hinspiel, dass sie durchaus Volleyball spielen können. Damals konnte Heidelberg erst im Tiebreak als Sieger hervorgehen. Die zweiten Herren waren daher umso motivierter, dieses Mal 3 Punkte in Heidelberg zu behalten. Zu Spielbeginn funktionierte dies sehr gut, und die erste Auszeit der Gegner wurde bei einer Führung von 9:4 erzwungen. Die Starting-Six unter Interims-Kapitän und Libero Philipp Schulz schaffte es, diesen Vorsprung bis zum Satzgewinn von 25:20 zu halten. Die Formation wurde komplettiert durch Anton Ehmer im Zuspiel, Gero Fliedner und Luis Grath auf Mitte, Nils Poggemöller und Stephan Prochnau im Außenangriff sowie Javier Moran Fraile auf der Diagonalposition.

Der zweite Satz gestaltete sich deutlich umkämpfter. Erst zum Satzende konnte Weil mit 21:19 einen knappen Vorsprung verbuchen. Dieser wurde auch durch einen Doppelwechsel von Jacob Nieswand und Raphael Stock nicht wieder aufgeholt, wodurch der Satz verdient mit 25:22 an die Gäste ging. Im dritten Satz konnte Heidelberg wieder früh in Führung gehen. Taktische Auszeiten von Trainer Bertram Beierlein unterbrachen kurzzeitige Leistungseinbrüche frühzeitig, sodass dieser Satz komfortabel mit 25:19 zu Gunsten der Heidelberger gewonnen werden konnte.

Der vierte Satz war das Gegenteil vom vorherigen. Weil konnte früh in Führung gehen (8:14), und Heidelberg gewann erst wieder zum Satzende hin Fahrt auf. Jedoch vergeblich, und man musste diesen mit 25:22 abgeben.

Auf Heidelberger Seite war klar, was sich ändern muss, damit man mit zwei Punkten vom Platz gehen kann: Die Blockabwehr musste konsequenter und konzentrierter agieren, und es durften keine längeren Serien von individuellen Fehlern geschehen. Die Theorie war damit geklärt, aber die Praxis zeigte leider, dass die SGH wieder früh in Rückstand geriet. Bei einem Spielstand von 13:8 für die Gäste schien man diesen schon den Sieg zuzuschreiben. Doch dann klickte es in den Köpfen der Heidelberger, als Christian Lohse, der etwas früher im Satz für Gero Fliedner gekommen war, an den Aufschlag ging. Durch chirurgisch präzise Aufschläge brachte er die Gäste in schlechte Ausgangssituationen, und endlich agierte auch die Heidelberger Block-Defense deutlich besser. Fünf Punkte später stand es wieder 13:13, und das Spiel war in beide Richtungen offen. Heidelberg schaffte es sogar, den ersten Satzball zu erspielen, aber erst als der spätere MVP Nils Poggemöller zum Aufschlag kam (16:16), konnte dieser mit einem direkten Ass sowie einem erzwungenen Overpass, den Luis Grath bedingungslos nutzte und den Ball ins gegnerische Feld trümmerte, das Spiel für Heidelberg entscheiden.


DAMEN I des Heidelberger TV erkämpfen wichtigen Sieg gegen die TSG Backnang

Am vergangenen Samstag 17.2. fand das Spiel zwischen den Damen 1 des Heidelberger TV und der TSG Backnang statt. Beide Mannschaften brauchten möglichst viele Punkte um einen Vorteil im Kampf gegen den Abstieg zu erlangen.&xnbsp;

Die Heidelbergerinnen starteten konzentriert in den ersten Satz und machten es der TSG Backnang&xnbsp;&xnbsp;durch druckvolle Aufschläge schwer, ins Spiel zu finden. Dank der starken Leistung und einer Vielzahl von Aufschlagfehlern seitens Backnang, konnten die Heidelbergerinnen früh mit 11:5 in Führung gehen. Anschließend wurde die Führung nicht mehr abgegeben und der Satz konnte deutlich mit 25:16 gewonnen werden.

Im zweiten Satz setzten die Heidelbergerinnen ihre starke Leistung fort und gingen frühzeitig mit 9:4 in Führung. Diese Führung konnte bis zum Satzgewinn auf 25:17 ausgebaut werden.

Der dritte Satz gestaltete sich jedoch knapper als die ersten beiden. Backnang fand besser ins Spiel, machte deutlich weniger Aufschlagfehler und zwang die Heidelbergerinnen zu mehr Eigenfehlern.&xnbsp; Daher lag die TSG Backnang zu Beginn mit 1:4 vorne.&xnbsp;Zwar gelang es den Heidelbergerinnen im Laufe des Satzes mit 7:6 in Führung zu gehen. Allerdings mussten sie direkt danach wieder einem Rückstand von 8:11 nachlaufen.&xnbsp; Das Spiel blieb knapp und spannend bis zum Ende. Beim 22:22 ging Heidelbergs Zuspielerin #5 Marie zum Aufschlag und sorgte mit zwei druckvollen Aufschlägen für das zwischenzeitliche 24:22. Anschließend konnte der Satz mit 25:22 gewonnen werden.&xnbsp;

Mit diesem wichtigen Sieg holten die Heidelbergerinnen nicht nur drei Punkte auf, sondern überholten auch ihren direkten Tabellennachbarn und sorgten dafür, dass die TSG Backnang auf den Abstiegsplatz rutschte.

MVP wurde unsere Zuspielerin #5 Marie Uhing


ERGEBNISSE 10.2.2024

1:3 Damen IV vs TSG Rohrbach II
1:3 Damen IV vs TG Laudenbach
3:0 Herren III vs TV Flehingen
3:0 Herren III vs VSG Kleinsteinbach II
3:1 Herren VII vs VC Walldorf II
3:2 Herren VII vs TV Oberhausen
3:0 Herren IV vs VSG Ubstadt/Forst
3:0 Herren IV vs VC Walldorf
3:1 Herren II vs VSG Ettlingen/Rüppurr
2:3 SG Ketsch-Brühl vs Herren VI
3:1 Post Südstadt KA vs Herren V
3:2 SG Ketsch/Brühl III vs Damen V
3:0 Schwetzingen vs Herren VIII
3:1 TV Brötzingen vs Damen III


DAMEN III

Am Samstag stand für die Damen 3 das Spiel gegen den Tabellenersten TV Brötzingen auf dem Plan. Ohne große Erwartungen erfolgte der Anpfiff im Brötzinger Schuhkarton und die Heidelbergerinnen konnten befreit aufspielen. Der erste Satz verlief ausgeglichen mit starken Aufschlägen auf beiden Seiten. Gegen Ende konnten sich die Brötzingerinnen jedoch absetzen und trotz einer Auszeit von Trainerin Julia Jungmann beim Stand von 19:23 musste die HTVlerinnen den Satz abgeben. Es war jedoch allen klar, dass ein Satzgewinn definitiv im Rahmen des Möglichen lag und somit starteten die Heidelberger Mädels angriffslustig in den zweiten Satz. Dieser verlief zunächst zugunsten von Brötzingen, sodass beim Stand von 20:23 erneut eine Auszeit folgte. Doch die Heidelbergerinnen bewiesen Kampfgeist und erarbeiteten sich in langen Rallyes einen Punkt nach dem anderen. Hervorzuheben ist hier Mittelblockerin Jana Ganter, die auch in dieser von Druck behafteten Phase ihre Aufschläge eisern ins gegnerische Feld brachte, sowie in der Abwehr brillierte. Mit einer starken Teamleistung konnte dieser Satz schlussendlich mit 26:24 auf das Heidelberger Konto verbucht werden.

Im folgenden Satz gelang es den HTVlerinnnen jedoch nicht mehr, den ausgeglichenen Spielverlauf für sich zu entscheiden. Ein Wechsel im Zuspiel entlastete Sinah Juilfs, welche bereits einige Meter gemacht hatte und brachte mit Christina Selle frischen Wind. Auch auf der Mitte kam Jula Hoffmann für Jana Ganter und dominierte instantan mit einem heftigen Killblock. Doch auch diese taktischen Mittel konnte den Satz nicht mehr retten und Brötzingen gewann mit 25:20. Noch war nichts verloren und man hoffte, wenigstens einen Punkt für sich zu gewinnen. Doch der Brötzinger Trainer hatte nun alle seine Topspieler aufgestellt und man musste anerkennen, dass diese schlichtweg besser spielten als die Heidelberger Mädels. So gewann Brötzingen das Spiel verdient mit 25:18 im vierten Satz. Doch dieses Spiel machte den HTVlerinnen Lust und Hoffnung auf weitere erfolgreiche Spiele. Von den mentalen Schwierigkeiten, welche sich durch die letzten Spiele zogen, gab es keine Spur mehr und die Stimmung auf und neben dem Feld war durchweg positiv.

Wenn die Leistung von diesem Spiel auch in den folgenden Spielen gezeigt werden kann, so steht dem Klassenerhalt nichts mehr im Weg.


HERREN III

Samstag 11 Uhr, die Wikinger versammeln sich in ihrem heimischen Hafen. Noch ist es ruhig, doch das wird sich bald ändern. Schon zwei Stunden später hallt ein ohrenbetäubender Lärm durch das Sportzentrum Mitte. - S!!! - G!!! - H!!! - und Spielbeginn!

Im ersten Satz gegen den TV Flehingen tat sich die SGH noch etwas schwer. Wie immer gaben die Wikinger einen kleinen Vorsprung ab, sonst wäre es scheinbar nicht spannend genug. Dem setzte allerdings Luke Simon mit einer bombastischen Aufschlagserie von 14 Punkten ein Ende. Kein Ball schaffte es weiter auf die Heidelberger Seite als bis in den Block von Filip Krumpe, und nach gerade mal einer vollständigen Rotation war der erste Satz mit 25:12 beendet. Ein überwältigender Einstieg in den Heimspieltag der Heidelberger. Aber gelingt es der SHG diesen Spieldruck über sechs Sätze aufrecht zu halten?

Der zweite Satz begann erneut schläfrig. Die Heidelberger haben zunächst etwas passiver gespielt, und so dem TV Flehingen die Möglichkeit gegeben zu zeigen, dass sie auch Volleyball spielen können. Bis in die Mitte des zweiten Satzes zögerten die Heidelberger ein wenig, doch beendeten den Satz mit 25:21.

Darauf folgte ein dritter Satz in dem die Heidelberger nichts mehr anbrennen ließen. Zwar gingen die ersten beiden Punkte wieder an den TV Flehingen, doch danach wurde die Führung der Heidelberger nur ausgebaut. Schließlich beendeten die Heidelberger den Einstieg in den Heimspieltag mit einem sauberen 3:0 im letzen Satz mit 25:19. Nach nur 67 Minuten war das Spiel zu Ende. Doch für die Heidelberger ist jetzt erst Halbzeit. Bereits um 15:30 Uhr geht es gegen die VSG Kleinsteinbach weiter.

Das zweite Spiel begannen die Heidelberger erneut sehr dominant. Im ersten Satz sah die VSG Kleinsteinbach wenig Land. Es war schöner Volleyball der Heidelberger, die trotz viel Rotation, keine Schwäche zeigten und mit 25:13 siegten. Doch der zweite Satz sollte spannender werden. Bis zum 16:20 Rückstand fanden die Heidelberger ihr Gaspedal nicht. Ein kleiner Anstieg von zu vielen Eigenfehlern, zu wenig Kreativität und Verspieltheit im Angriff, und zu wenig Motivation in der Abwehr reichen aus um die Gegner Stark zu machen. Doch dem Urwikinger Filip Krumpe war dies nun endgültig zu viel. Mit einer zerstörerischen Aufschlagserie von acht Punkten zertrümmerte er jegliche Bemühungen der Kleinsteinbacher, und brach förmlich ihren Siegeswillen. So wurde der wackelige zweite Satz mit dem Fuß zurück auf dem Gaspedal, und wiedergefundener Heidelberger Spielfreude mit 25:22 beendet.

Die starke Schlussphase des zweiten Satzes wurde im dritten Satz unverändert weitergeführt. Direkt zum Einstieg, durch ein Missverständnis bei der Aufstellung der Heidelberger an den Aufschlag gekommen, fasst sich die nächste Mitte ein Herz. Pawel Popiel jagt noch immer schockierten Kleinsteinbachern direkt vier Aufschläge um die Ohren, bevor der Heidelberger Libero überhaupt erst das Feld betritt. Danach wurde der SGH leichtes spiel gemacht. Die Führung konnte konstant ausgebaut werden und die Heidelberger beendeten das zweite Spiel gegen wehrlose Kleinsteinbachern souverän mit 25:17.

Ein von Anfang bis Ende gelungener Heimspieltag der Heidelberger. 6:0, Sechs Punkte, Tabellenspitze krachend zurückerobert. Ein Ausrufezeichen nach der Niederlage des vorherigen Spieltags! Ein Ausrufezeichen an den Rest der Liga! Und Zuversicht für die kommenden Spieltage der SGH.


ERGEBNISSE 3./4.2.24

3:1  Damen II vs VSG Ettlingen/Rüppurr II
0:3  TV Bühl II vs Herren I
2:3  VSGMADJKMVC vs Damen I
3:1  VSG Kleinsteinbch vs Herren II


DAMEN I

Am vergangenen Samstag sollten es drei Punkte sein, gegen den Tabellenletzten VSG Mannheim in deren heimischer Halle.

Beim Einschlagen hatte man den Eindruck, dass der Heidelberger TV überlegen war, sammelten sich doch viele Bälle auf der Seite Mannheims

Der Spielbeginn sagte jedoch etwas anderes und Trainer Bertram Beierlein nahm beim Spielstand von 4 zu 0 seine erste Auszeit. Mit einer relativ geschlossenen Mannschaftsleistung und dem Wissen, dieses Spiel nicht verlieren zu dürfen, wolle man den Abstieg vermeiden, kämpften sich die Hummeln vorwärts und gewannen Satz 1 mit 25 zu 18.

Diese Leistung setzte sich bis zum Spielstand von 16 zu 10 im zweiten Satz fort. Starke und mutige Aktionen aller Spielerinnen ließen Zuversicht aufkommen und eigentlich sollte da nichts anbrennen. Doch die Mannheimerinnen fanden fortan immer besser die Lücken in unserem Feld und setzten die Hummeln unter Druck. Dieser Satz ging letztlich mit 25 zu 23 an die VSG.

In Satz drei konnte sich bis zum Spielstand von 18 zu 18 keine Mannschaft absetzen - Auszeit Heidelberg. Danach machte die VSG noch zwei Punkte. Der Satz ging mit 25:20 an die Hummeln.

Jetzt musste der Satz gewonnen werden, um die drei Punkte nach Hause zu holen. Die Nervosität war förmlich zu spüren, wodurch sich die VSG zunächst etwas absetzen konnte. Diesen Rückstand machte Zuspielerin Marie mit einer tollen Aufschlagserie wieder wett und so ging es weiter mit dem Kopf-an-Kopf rennen. Die Hummeln taten sich schwer mit den sehr diagonal geschlagenen Außenangriffen beider VSGlerinnen, der Block stand zu weit außen und die Abwehr zu weit innen. Der Druck auf die Hummeln nahm zu und brachte Unsicherheit und Vorsicht mit ins Spiel - zu viel Druck, zu viele Fehler! Unglücklich ging der Satz mit 26:24 an Mannheim.

Nervenstärke zählt nicht zu den Stärken der Heidelbergerinnen, die sich in Satz 5 zunächst etwas absetzen konnten, aber dann wieder zu viele Fehler machten. Beim Spielstand von 13 zu 13 wurde Emma Fell eingewechselt und konnte mit ihren riskanten Aufschlägen nahe an die Grundlinie den Sieg und wenigstens zwei Punkte einfahren.

Weiter geht es am 17.02 um 19 Uhr im SZM gegen die TSG Backnang, die in der Tabelle einen Punkt vor dem HTV liegt.


DAMEN II

Am vergangenen Samstag, den 03.02.2024, startete das Rückspiel für die Damen 2 des HTV gegen die Mädels des VSG Ettlingen/Rüppurr 2 vor heimischem Publikum. Nach einem ausgeglichenen Start in den ersten Satz gelang es den Heidelbergerinnen sich gegen Mitte des Satzes durch starke Aufschläge und clevere Angriffe abzusetzen, und den ersten Satz souverän mit 25:14 für sich zu entscheiden.

Im zweiten Satz fanden die Gegnerinnen besser ins Spiel und konnten früh mit einigen Punkten in Führung gehen. Die Heidelbergerinnen gelang es immer wieder dicht heranzukommen, allerdings führten am Ende zu viele Eigenfehler und gute Angriffe der Gäste dazu, dass der Satz mit 22:25 abgegeben wurde.

Der dritte Satz verlief über große Strecken hinweg ausgeglichen, mit sich immer abwechselnder Führung beider Teams. Beim Stand von 15:15 gelang dann den Heidelbergerinnen der Durchbruch. Mit guten Aufschlägen und einer starken Feldabwehr ließen die Gastgeberinnen nahezu keine gegnerischen Punkte mehr zu und konnten den dritten Satz mit 25:16 gewinnen.

Zu Beginn des vierten Satzes schlichen sich bei der Heimmannschaft wieder einige Eigenfehler ein, wodurch sich die Gäste früh mit fünf Punkten absetzen konnten. Allerdings bewiesen die Heidelbergerinnen eine starke Mentalität und so gelang es ihnen mit effektiven Angriffen und Aufschlägen wieder ins Spiel zurückzufinden. Gegen Mitte des Satzes konnten der Rückstand aufgeholt und die Führung übernommen werden. Letztendlich schafften es die Heidelbergerinnen durch eine starke Teamleistung diesen wichtigen vierten Satz mit 25:20 zu gewinnen, und drei Punkte in Heidelberg zu behalten.

Es spielten Friederike Ihssen (L), Lea Gummersbach (D), Mandy Rettel (MB), Lara Hollmann (MB), Maelle Challand (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer (Z), Vanessa Huth (AA), Melissa Böttinger (AA), Josefine Meerjanssen (MB) und MVP Stine Herbstrieth.


HERREN I

Die Mannschaft der SG Heidelberg war vergangenen Samstag beim TV Bühl zu Gast. Heidelberg, immer noch auf dem 2. Tabellenplatz und die zweite Mannschaft aus Bühl auf dem letzten Platz. Trotz der offensichtlichen Tabellenlage waren vor allem die ersten zwei Sätze umkämpft und die Bühler schafften es beide male den Satz in die Verlängerung zu bringen. Erst der dritte Satz wurde dann deutlich gewonnen.

Mit 13 Spielern hatte man eine gute Voraussetzung und startete wieder mit Tobias Habermaas im Zuspiel und Elias Mex auf Diagonal. Auf den Außenpositionen Fell, Urban und Mittelblock Chris Karl und Maximilian Klein. Libero und späterer MVP war Bastian Ditschmann. Der erste Satz war immer ein Kopf an Kopf Rennen mit nie mehr als einer 3 Punkte Führung auf jeder Seite. Ohne Wechsel schaffte man es am Ende doch irgendwie den Satz zu gewinnen. Der zweite Satz startete ähnlich, nur dass es diesmal Bühl war, die sich immer eine kleine Führung erarbeitet haben. So nutze Trainer Armin von Kracht den großen Kader und brachte beim 15:!2 für Bühl den Doppelwechsel. Wenige Punkte zuvor wurde auch der MVP aus dem Freiburg Spiel, Pit Henrichs, eingewechselt. Hess und Knödler schafften es neue Energie aufs Feld zu bringen und kämpften sich wieder langsam dran, um auch diesen Satz 26:24 zu gewinnen.

Nun schien man wieder den Heidelberger Volleyball gefunden haben, den man kennt und starte den dritten Satz so wie der zweite beendet wurde. Gute Aufschläge brachten die Bühler in Bedrängnis und die Heidelberger erkämpften sich Punkt um Punkt eine größere Führung. Bühl kämpfte sich nochmal auf ein 1720 ran, Heidelberg ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und gewann den Satz zu 18.

MVP wurde auf Heidelberger Seite Bastian Ditschmann und bei Bühl Finn Ertel. D

a auch Tübingen als Tabellendritter drei Punkte holte, war dies ein wichtiger Sieg um den zweiten Platz zu halten. Nächste Woche ist nun wieder Spielfrei, ehe es am Wochenende darauf wieder in heimischer Halle auf Punktejagd geht.


U18 weiblich - stark gespielt, leider nur Platz 4 am Ende.

Hätte, wäre, wenn aber nein es hat nicht sein sollen, dass das U18 Team des HTV das erste Spiel gegen Karlsruhe- Baiertheim, das schwächste Team der 6 startenden Mannschaften, gewinnt. Leider schlichen sich in diesem Spiel viele Fehler ein. Die Mädels kamen nicht ins Spiel, zumal ein Sieg gegen den Tabellenführer aus Bretten nicht angestrebt war und so gingen die jungen Heidelbergerinnen entspannt in dieses zweite Spiel und spielten sich in einen regelrechten Rausch, nach dem Motto Kopf aus, Spaß an. Alles was im ersten Spiel nicht lief, gelang jetzt. Einzig die Ausrichtung des Blocks musste Trainerin Silvia Hoeger immer wieder absagen. Am Ende schlugen wir das Team aus Bretten, die damit gar nicht gerechnet hatten. Trotzdem wurden sie auf Grund der besseren Ballpunkte Vorrundensieger und gewannen das Turnier.

Leider wurde unser letztes Spiel ggn. Brötzingen verletzungsbedingt abgesagt. Am Ende belegten der HTV Platz 4 und qualifiziert sich für den Jugend-Verbandspokal am 10.03 in Mannheim.


U16m - Nordbadischer Meister

Am vergangenen Samstag wurde die u16m der Young Vikings unangefochten Nordbadischer Meister.

In drei Spielen konnten alle Gegner klar besiegt werden. Als ersten Spiel wurde die VSG Ettlingen/Rüppurr mit 25:10 und 25:6 geschlagen. Im zweiten Spiel stand ein ebenso überzeugender Sieg gegen den TV Bühl mit 25:10 und 25:21 zu Buche. Auch im dritten und letzten Spiel konnten die Young Vikings, jetzt mit den für Bastian Ditschmann eingesprungenen Trainer Kai Schubert an der Seitenlinie, den Gegner SSC Karlsruhe mit 25:15 und 25:13 klar in die Schranken weisen.

Mit dem Gewinn der Nordbadischen Meisterschaft freuen sich die Jungs nicht nur über die wohlverdienten Goldmedaillen, sondern auch über die erfolgreiche Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft.


U18m - Nordbadischer Meister

U18m wird erneut nordbadischer Meister

Blankenloch, 4.2.24. Am Ende einer umkämpften Saison sicherten sich die jungen Wikinger mit einem Sieg am letzten Spieltag die Meisterschaft. Zum letzten Spieltag ging es heute zur TSG Blankenloch.

Gleich im ersten Spiel trafen die Heidelberger auf die Gastgeber. In einem hart umkämpften Spiel zeigten sich diese stark verbessert und setzten den Heidelberger Annahmeriegel gehörig unter Druck. Erst im zweiten Satz gelang es den Heidelbergern langsam die Konrtolle über das Spiel zu übernehmen, ehe Jan Beisel den Tie-Break mit einer überragenden 13-Punkte Aufschlagsserie zu Gunsten der Wikinger entschied.

Diesen Schwung nahmen die Heidelberger mit ins zweite Gruppenspiel gegen die SG Sinsheim/Helmstadt, denen sie beim klaren 2:0 keine Chance ließen. Damit war auch die Meisterschaft den Heidelbergern schon vor dem letzten Spiel sicher - im Finale ging es dann einmal mehr gegen die starken Bühler um den Tagessieg. Auch hier entwickelte sich zunächst ein enges Duelle. Nach dem verlorenen ersten Satz steigerten sich die Heidelberger noch einmal deutlich und sicherten sich die beiden verbleibenden Sätze souverän.

Mit nur einer einzigen Niederlage am ersten Spieltag stehen die Heidelberger damit einmal mehr ganz oben in der Tabelle, gefolgt vom Nachwuchs der Bundesligisten SSC Karlsruhe und TV Bühl.

Es spielten: Jan Beisel, Gabriel Gillmann, Lasse Contzen, Constantin Stieber, Finnian Ohr, Theo Overkamp, Hendrik Stoll, Felix Geiter, Michael Lorenz, Adam Ismal, Trainer: Christian Lohse, Nils Poggemöller, Tobias Habermaas


ERGEBNISSE 27./28.1.24

0:3  Damen I vs FT 1844 Freiburg
3:0  Herren II vs TG Tuttlingen
1:3  Herren I vs FT 1844 Freiburg II
3:1  Baden Volleys KA III vs Herren IV
3:2  Baden Volleys KA V vs Herren V
1:3  TG Sandhausen vs Herren VII
3:1  TV Schwetzingen vs Herren VI
3:1  Ketsch-Brühl II vs Herren VIII
0:3  SV Waltershofen vs Damen II
3:2  VC Walldorf vs Herren III
3:1  SV KA-Beiertheim vs Damen III
0:3  VSGMADJKMVC V vs Damen V
3:2  TG Sandhausen vs Damen IV


DAMEN III

Hoch motiviert machte sich die 3. Damen des HTVs am Sonntag auf in Richtung Karlsruhe. Pünktlich um 11:00 Uhr starteten die Heidelbergerinnen in den ersten Satz gegen den Tabellen 4. Karlsruhe Beiertheim 3. Aufgrund einiger Krankheitsfälle startete unsere Außenangreiferin Mara Kühnel im ersten Satz auf der Diagonal-Position. Diese stellte ihr Können sofort unter Beweis und brachte ihre Mannschaft mithilfe einer Aufschlagsserie über 9 Punkte in eine deutliche Führung (12:3). Auch zwei Spielerwechsel auf der gegnerischen Seite brachten die Heidelbergerinnen nicht aus der Ruhe und sie konnten ihre Führung beibehalten. Vor allem das gezielte Platzieren der Angriffsschläge in die Lücken bereitete dem Gegner Schwierigkeiten, sodass die Spielerinnen den ersten Satz schließlich mit 25:15 deutlich für sich entscheiden konnten.

Auch in den zweiten Satz startete die 3. Damen zunächst gut und konnte in Führung gehen. Allerdings sind die Karlsruherinnen wacher in der Abwehr und auch stärker in ihrem Angriff geworden. Zudem wurde das Spiel der Heidelbergerinnen zunehmend instabiler und die Stimmung sank aufgrund der eigenen Fehler. Die Karlsruherinnen kämpften sich ran und es kam zu einem Kopf an Kopf rennen. Ein Wechsel im Zuspiel, sowie auf der Mittelblocker-Position brachte frischen Wind ins Spiel, allerdings gelang es den Spielerinnen nicht sich von den Karlsruherinnen abzusetzen. In einer taktischen Auszeit der Trainerin Julia Jungmann bei einem Spielstand von 19:22 für die Gegner riet sie den Spielerinnen den Kopf nicht hangen zu lassen und vor allem wieder Spaß im Spiel zu zeigen. Dem HTV III gelang es nicht aus dem Loch zu finden und sie verloren den Satz mit 21:25.

Mit der Hoffnung mehr Stabilität ins Spiel bringen zu können starteten die Heidelbergerinnen mit der gleichen Aufstellung wie zuvor aufgehört. Leider hatten die Karlsruherinnen mittlerweile gut in ihr Spiel gefunden und überzeugten vor allem mithilfe starker Angriffe über die Diagonal-Position. Auch die Aufschläge machten den Heidelbergerinnen zu schaffen, sodass es Beiertheim 3 gelang sich deutlich mit einem 10:19 abzusetzen. Die Trainerin Julia Jungmann versuchte bei diesem Spielstand den Spielerinnen mittels einer Auszeit die Nervosität zu nehmen. Ein Wechsel im Zuspiel, sowie auf Außen sollte das Spiel nochmals verändern, doch die Heidelbergerinnen hatten Schwierigkeiten zurück in den Satz zu finden. Bei einem Spielstand von 12:22 führten die Heidelbergerinnen noch einen Wechsel auf der Mittelposition durch. Dies verhalf ihnen noch zu zwei Punkten, doch auch diesen Satz musste der HTV III leider deutlich mit 14:25 a die gegnerische Mannschaft abgeben.

Die Heidelbergerinnen riefen sich nochmals vor Augen wie wichtig diese Punkte für sie wären und versprachen sich nochmal alles im nächsten Satz zu geben. Die Trainerin appellierte an ihre Mannschaft noch mehr Stimmung auf dem Feld zu machen. Auch ein erneuter Wechsel in den Positionen sollte helfen. So startete Kapitänin Paula Schuchard auf Diagonal und Mara Kühnel wechselte zurück auf die Außenposition.

Motivierter starteten die Spielerinnen also in den vierten Satz. Doch auch in diesem Satz zeigten die Karlsruherinnen ein starkes Spiel. Bei einem Rückstand von 4:11 führte Julia Jungmann erneut einen Zuspielerwechsel durch. Dies führte zu Punkten auf der Heidelberger Seite, allerdings war es den Spielerinnen nicht gelungen sich wieder ranzukämpfen. Die Konzentration ließ nach. Schlussendlich mussten die Heidelbergerinnen den Satz (25:20) und damit auch die 3 Punkte an den Gegner abgeben.

Es spielten: Paula Schuchard, Mara Kühnel, Theresa Wenderoth, Anna Pico Oristrell (Außenangriff/ Diagonal), Nadege Paxion, Jana Ganter, Kincsö Orban (Mittelblock), Aluna Bernal Bustos (Libera), Marlene Wenzel, Sinah Juilfs (Zuspiel), Trainerin: Julia Jungmann


HERREN I - 1:3 (20:25; 24:26; 28:26; 15:25)

Am Samstag, den 27.01.2024 fand das lang erwartete Spitzenspiel in der Regionalliga Süd statt. Der Tabellenzweite SG Heidelberg empfing die Tabellenersten FT Freiburg. Zwischen den beiden Mannschaften lagen zwei Punkte, somit hätte ein Sieg für Heidelberg den Führungswechsel bedeutet, während die FT den Abstand vergrößern wollten.

Trotz vollen Kaders und einer überragenden Stimmung dank vollgepackter Tribünen gelangen Freiburg im ersten Satz immer wieder kleine Punkteserien, vor allem durch Aufschlagdruck und guter Abwehr. Trotz mehrerer Wechsel musste das Heimteam diesen letztendlich abgeben (20:25).

Mit gleicher Startaufstellung, aber neuer Motivation gelang es Heidelberg diesmal kleine Abstände wieder einzuholen und bis zur Crunchtime das Spiel knapp zu halten (23:23). Der erste Satzball von Freiburg konnte erfolgreich abgewehrt werden, jedoch nach dem Rückwechsel von Zuspieler und Diagonalangreifer verwandelten die Gäste den zweiten Satzball zum 0:2 (24:26).

Im vollen Bewusstsein, dass Freiburg nur mit einer Top-Leistung zu schlagen ist, legte Heidelberg im dritten Satz nochmal eine Schippe drauf und ging schnell in Führung (10:4). Es galang den Freiburger Spielern nach einer taktischen Auszeit sich wieder zu sammeln und auszugleichen (13:13). Der spannende Zweikampf der Mannschaften zog sich bis in die letzten Punkte des Satzes, doch diesmal konnte Heidelberg unter tosendem Applaus des Publikums den vierten Satzball verwandeln (28:26).

Da jeder Punkt eine Auswirkung auf die Tabellen haben konnte, warf Freiburg erneut alle Karten auf den Tisch. Letztendlich waren die Spieler der Gäste, welche diese Saison auch schon Einsätze in der 1. Bundesliga hatten, einfach zu gut und ließen nichts mehr anbrennen (15:25), wodurch sie sich mit fünf Punkt Abstand an der Tabellenspitze festsetzten. Die MVPs gingen an Pit Henrichs (SG Heidelberg) und Paul Botho (FT Freiburg).


HERREN II - Topspiel im neuen Jahr

Am Samstag, den 27.1., ging es für uns in das erste Heimspiel der Rückrunde gegen die TG aus Tuttlingen. Wir starteten mit Stephan Prochnau und Nils Poggemöller auf Außen, Gero Fliedner und Luis Grath auf Mitte, Anton Ehmer im Zuspiel, Raphael Stock als Diagonal-Angreifer und Phillipp Schulz ersetzte den kurzfristig ausgefallenen Capitano und Libero Niklas Heck. Wir starteten schwungvoll in den ersten Satz, welchen wir trotz Problemen im Block und im Aufschlag knapp mit 27:25 für uns behaupten konnten. In Satz Nummer 2 starteten wir mit unveränderter Aufstellung und konnten diesen dank einem über das Spiel hinweg sehr soliden Angriff ebenfalls wieder eng mit 25:23 gewinnen. Wie schon im 2. Satz bekamen wir ebenso in Satz 3 unsere Aufschläge wieder besser auf die Reihe was letztendlich dazu führte, dass wir auch diesen mit 25:20 Satz für uns entschieden.

Alles in allem ein geglückter Abend mit 3:0 Erfolg von Bertram Beierleins Team, an dem besonders die Abstimmung auf Mitte sehr gut funktioniert hat, die Luis Grath den goldenen MVP bescheren konnte.

Im Anschluss ging es noch in die IGH-Halle um die erste Mannschaft zu supporten, die als Tabbellenzweiter den Tabellenführer FT Freiburg empfing.


HERREN III - SG Heidelberg 3 unterliegt VC Walldorf in einem 5 Satz Krimi

Am vergangenen Sonntag rückte die SG Heidelberg3 bei herrlichem Sonnenschein nach Walldorf zum ersten Spiel der Rückrunde aus. Schon aus der Vorrunde und der Tabellensituation war klar, dass wird kein einfaches Spiel für die SG H3. Unser Trainer Perri stimmt uns auf den Gegner ein und betonte, dass wir geduldig spielen müssen. Die starke Abwehr und der Kampfgeist des Gegners sollten sich bestätigen.

Am Beginn des ersten Satzes ging Walldorf mit 5:2 in Führung, doch die Wikinger erinnerten sich an Perris ansprachen und ließen sich nicht aus der Fassung bringen. Durch solide Aufschläge und zunehmende Fehler des Gegners konnte Punkt für Punkt erobert werden. Am Ende konnte Walldorf durch eine Miniaufschlagserie den Abstand zwar von 22:17 auf 22:20 verkürzen, am Ende ging der Satz aber verdient an die SG H3 mit 25:22.

Im zweiten Satz traten die Walldorfer mit strammer Brust auf das Feld. Mit schwer kontrollierbaren Sprungaufschlägen konnte sich Walldorf einen satten Vorsprung erspielen. Die Heidelberger Annahme reichte nicht aus, um unseren erfahrenen Kapitän und Außenangreifer Robin Heckershoff in Stellung zu bringen. So galt es für die Wikinger beim Spielstand von 2:8 gegen sich ruhig zu bleiben und auf die eigenen Qualitäten zu vertrauen. Um dem Gegner ein anders Bild zu zeigen, wechselte Perri die Zuspieler. Johannes Esser, der bis dato mit starken Aufschlägen und spektakulären Mittepässen brillierte, räumte das Feld für Marius Flöchinger. Mit viel Disziplin kämpfte sich die SG H3 auf bis zu 2 Punkte Rückstand wieder heran. Es war ein packendes Spiel mit krassen Abwehraktionen auf beiden Seiten. Am Ende des Satzes sollte es nochmal richtig spannend werden. Nils Poggemöller trat zur Grundline bei einem Stand von 20:24 doch dem Heidelberger Jugendtalent war keine Nervosität anzusehen. Nach zwei hart geschlagenen Sprungaufschlägen die zum Ass führten entschied sich Nils für einen kurzen Sprungaufschlag hinter die Netzkante – auch dieser Ball landete direkt auf dem Hallenboden. Das Spiel war wieder komplett offen beim Spielstand von 24:24. Nach einem harten Schlagabtausch ging der Satz nicht unverdient 28:26 an die Walldorfer.

Perri nahm in der Satzpause kleine Änderungen an der Blockabwehr vor, um die schnellen Außenpässe des Gegners in den Griff zu bekommen. Die Änderungen trugen jedoch nur wenige Früchte, denn die Gegner griffen sowohl Diagonal als auch Line stark an. Im Gesamten war der dritte Satz sehr umkämpft, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Erst zum Ende konnte Walldorf den Punktestand von 21:22 in ein 22:25 umwandeln und den Satz für sich entscheiden.

Die SG H3 war verlor an dieser Stelle den ersten Punkt in der Saison. Das spornte die Wikinger umso mehr an. Jetzt war klar, alles oder nichts. Mit der geleichenen Startelf wie in den bisherigen Sätzen sollte die SG H3 ihr volles Potenzial zeigen. Bis Mitte des Satzes konnte der Gegner dagegenhalten, doch die zerstörerische Auflag Serie von Johannes Esser die 9 Punkte umfasste, brach den Willen der Walldorfer. Sie konnten zwar noch hinten raus noch ein wenig aufholen, doch dieser Satz ging verdient mit 25:20 an die Wikinger.

Das erste 5 Satz Spiel für die SG H3 in dieser Saison. Die Einstellung war für jeden Krieger selbstverständlich. Gleich wie im vorigen Satz ruhig, aber mit viel Spannung einfach den eigenen Stiefel spielen. Der Satz geht jedoch nur bis 15 Punkte, und die Stärken, die vor allem im Aufschlag liegen, konnten nicht abgerufen werden. Das könnte zum einen an den Nerven liegen, zum anderen an dem selbstsicheren Gegner. Die Walldorfer spielen überragend und wollten den Sieg unbedingt, wo hingegen die SG H3 den Sieg zwar auch wollte, aber nicht bereit war volles Risiko zu gehen um sich den Sieg zu sichern.

So nahmen nach zwei Stunden feinstem Volleyball Spektakel Walldorf zwei Punkte und die SG H3 einen Punkt mit. Das Rennen um die Meisterschaft ist nun ein kleines Stück spannender geworden. Die SG H3 steht mit 25 Punkten aus 9 Spielen auf Platz zwei der Tabelle, einen Punkt hinter VSG Mannheim die schon zwei Spiele mehr hatten.


DAMEN II

Am vergangenen Samstag, dem 27.01.2024, zeigte die zweite Damenmannschaft des Heidelberger TV eine überzeugende Leistung beim Gastspiel gegen den SV Waltershofen. Obwohl anfangs etwas Konzentration fehlte, setzten sich die Heidelbergerinnen im ersten Satz mit beeindruckenden Angriffsaktionen durch und beendeten ihn souverän mit 25:16.

Im zweiten Satz steigerte sich das Team des Heidelberger TV weiter, zeigte konzentrierte Aktionen und überwand kurzzeitige Probleme in der Annahme. Mit starken Blockaktionen beeindruckten sie nicht nur in der Offensive, sondern setzten sich auch hier deutlich mit 25:15 gegen den SV Waltershofen durch.

Der dritte Satz bestätigte die Dominanz des Heidelberger TV. Mit druckvollem Angriffsspiel und präzisen Aufschlägen beendeten sie das Spiel überzeugend mit einem klaren 25:15. Diese Leistung ermöglichte es der Damenmannschaft des HTV, erstmals in dieser Saison ein Spiel mit einem klaren 3:0 abzuschließen.

Die Spielerinnen, darunter Friederike Ihssen (L), Juliana Höger (MB), Mandy Rettel (MB), Maëlle Challand - MVP (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer (Z), Vanessa Huth (AA) und Stine Herbstrieth (D), trugen zu diesem Erfolg bei.


ERGEBNISSE 20./21.1.24

3:1  Damen I vs Tübinger Modell
3:1  Herren I vs TSV G.A. Stuttgart
3:1  TV Bretten vs Damen II
3:1  ASV Eppelheim vs Mixed
0:3  TSG Lützelsachsen vs Mixed


HERREN I - Herren I hält Heimserie

Am 20.01. empfing die Herren 1 die akut abstiegsgefährdete TSV G.A. Stuttgart. Trainer Armin Kracht musste kurzfristig auf den erkrankten Tobias Habermaas verzichten, konnte ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen. Ein 3-Punkte-Sieg sollte für die Heidelberge die Chncen im Kampf um die Tabellenspitze wahren und die Heidelberger Heimserei aufrecht erhalten. Stuttgart, bekannt als unangenehm zu spielende Mannschaft, ging zunächst in Führung (7:11). Durch eine verkrampfte Spielweise machten sich die Heidelberger das Leben selber schwer. Allerdings fand man Mitte des Satzes besser ins Spiel und wurde zunehmende lockerer, was zu einer Führung umgewandelt werden konnte, welche auch nicht mehr aus der Hand gegeben wurde (25:22).

Dies setzte sich im 2. Satz fort. Schnell erspielte sich die SGH eine 14:8 Führung, ehe man sich auf die schludrige Spielweise der Gäste einlies. Dadurch schlichen sich vermehrt Fehler ins Spiel der Heidelberger und ehe man sich versah hatte man den Stuttgarter Gästen den Satz geschenkt (17:25).

Sich darauf bessinnend, was das eigentliche Ziel des Spiels war und das Stuttgart eine sehr limitierte Spielweise an den Tag legte, die mit einfachen Volleyball recht gut einzudämmen ist ging es in den 3. Satz. Zunächst gelang beiden Mannschaften konstant ihr Sideout zu halten, ehe eine Aufschlagserie von Max Urban die Heidelberger uneinholbar in Führung brachte. Das stutgarter Spiel war gebrochen, lediglich einer ihrer Spieler schien sich noch gegen den Satzverlust zu stemmen, konnte diesen aber auch nicht merh verhindern (25:18).

Der 4. Satz bot ein ähnliches Bild: Zunächst konnte Stuttgart mithalten, brach aber in der Satzmitte ein und hatte den Gastgebern letztendlich nichts mehr entgegenzusetzten (25:18).

MVP wurden Elias Mex (SGH) und Robin Bok (Stuttgart).


DAMEN II - Niederlage gegen starke Gegner aus Bretten

TV Bretten vs. Heidelberger TV 2 3:1 (15:25, 25:22, 25:20, 25:15)

Am Sonntag ging es für die Damen 2 nach Bretten zum Tabellenzweiten. Gecoacht wurde die Mannschaft von Chris U.. Mit viel Motivation und Einsatz startete das Team in den ersten Satz. Durch eine sehr konzentrierte Leistung konnte schnell ein Vorsprung herausgespielt werden und der Satz wurde mit 25:15 gewonnen.

Im zweiten Satz steigerte sich die Mannschaft aus Bretten deutlich und nun wurde es immer schwieriger sich durchzusetzen. Gute Abwehraktionen und lautstarkes Anfeuern hielten den HTV im Spiel, allerdings ging der Satz mit 25:22 verloren.

Auch im dritten Satz ließ der TV Bretten nicht nach. Gezielte Aufschläge und ein abwechslungsreiches Angriffsspiel machten es dem HTV nicht leicht. Die Mannschaft konnte sich in kurzen Phasen immer wieder ein wenig heranspielen. Jedoch reichten die phasenweise tollen Aktionen nicht für einen Satzsieg. Der Satz ging mit 25:20 verloren.

Im letzten Satz waren die Kräfte des HTV scheinbar ausgeschöpft. Der Satz ging deutlich mit 25:15 verloren.

Insgesamt zeigten die Mädels vom HTV über weite Strecken des Spiels eine sehr gute Leistung gegen starke Brettener. An diese Leistung soll in den nächsten Spielen auch gegen schwächere Gegner angeknüpft werden.

Es spielten: Friederike Ihssen (AA), Juliana Höger (MB), Lea Gummersbach (D), Lena Lawinger (AA), Mandy Rettel (MB), Maelle Challand (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer - MVP (Z), Vanessa Huth (AA), Melissa Böttinger (AA), Josefine Meerjanssen (MB)


DAMEN I - Endlich wieder mal 3 Punkte!

Am vergangenen Samstag empfingen die Heidelbergerinnen den Tabellensiebten aus Tübingen, der mit einem Kader von 14 Spielerinnen im SZM auflief. Bei vollbesetzter Tribüne sollte es an Unterstützung nicht fehlen, musste unbedingt ein Sieg her, um den Abstieg aus der Regionalliga zu verhindern.

Zunächst starten die HTVlerinnen aber eher verhalten ins Spiel und vor allem die Annahme wollte nicht gelingen - damit fehlte der eigene effektive Spielaufbau und er druckvolle Angriff. Die großen Angreiferinnen aus Tübingen hingegen platzieren ihre Schläge in unserem Feld, da auch der Block keine Erfolge verzeichnen konnte. Die Tübingerinnen spielten einen 8-Punkte-Vorsprung heraus und so nahm Coach Bertram Beierlein beim Stand von 3 zu 11 bereits die zweite Auszeit. Danach lief es etwas besser für die Heidelberger Hummeln. Punkt für Punkt holten sie auf, verloren aber dennoch Satz 1 mit 21:25.

Nach dem Seitenwechsel waren beide Teams (wie) ausgewechselt. Für Tübingen standen drei neue Angreiferinnen und die zweite Libera auf dem Feld, doch: „Never change a winning Team!" Heidelberg trat mit der gleichen Besetzung, aber einer viel größeren Portion an Siegeswillen an und obgleich die Annahme immer noch sehr zu wünschen übrig ließ, konnte Zuspielerin Marie mehr variieren und allen voran Diagonalspielerin Greta traf den Boden. Tübingen kam mit seiner neuen Formation nicht ins Spiel und hatte vor allem mit den langen Aufschlägen von Tessi große Schwierigkeiten und so ging Satz zwei nach Heidelberg mit nur 11 Punkten für Tübingen.

Klar war, dass nun wieder die großen Angreiferinnen des Tübinger Modells auf dem Feld standen, aber die Hummeln hatten sich eingeflogen und wollten sich die drei Punkte nicht nehmen lassen. Mit wenigen Aufschlagfehlern, starken Angriffen, jetzt auch über Außen und Mitte und dem mitspielenden Siegeswillen ging Satz 3 mit 25:23 und Satz 4 mit 25:21 ebenfalls an den HTV. MVP wurde Zuspielerin Marie.

Am kommenden Samstag erwarten die Heidelberger Hummeln bereits um 15 Uhr im SZM das Team aus Freiburg, das man in einem spannenden Hinspiel in Freiburg mit 3 zu 2 geschlagen hatte.


ERGEBNISSE 13./14.1.24

3:2  Damen III vs TSG Rohrbach
0:3  Damen III vs KIT SC 2010
0:3  Damen V vs Ladenburger SV
0:3  Damen V vs SSV MA-Vogelstang IV
2:1  Herren V vs TV Eberbach
1:3  Herren V vs VSGMADJKMVC II
1:3  Herren VIII vs VSGMADJKMVC IV
3:0  Herren VIII vs VSGMADJKMVC V
3:1  Damen II vs TSG Wiesloch
2:3  SG Sinsheim/Helmstadt II vs Herren VII
3:1  VSGMADJKMVC vs Herren IV
1:3  VC Hoffenheim vs Damen IV
3:1  TSV Mimmenhausen II vs Herren II
3:2  SV Fellbach vs Damen I
0:3  TSG Tübingen vs Herren I
0:3  Herren VI vs VSGDJKMVC III
0:3  Herren VI vs VC Walldorf II
1:3  St. Leon-Rot vs Mixed
1:3  TG Laudenbach vs Mixed


DAMEN II - HTV D2 vs. TSG Wiesloch: 3:1 (25:14, 21:25, 25:20, 25:19)

Nach einer kurzen, aber konzentrierten Vorbereitung inklusive Trainingsspiel stand das erste Spiel im neuen Jahr an. Die Heidelbergerinnen starteten mit viel Selbstbewusstsein in den ersten Satz. Zur Mitte des Satzes konnten sie sich deutlich von den Gästen aus Wiesloch absetzen, die sich durch den starken Block nur selten durchsetzen konnten. Der Satz wurde souverän mit 25:14 gewonnen.

So sollte es im zweiten Satz weitergehen. Doch nun schlichen sich beim HTV viele Eigenfehler ein und die Partie war auf Augenhöhe. Beim 18:18 startete die gegnerische Zuspielerin eine Aufschlagserie, mit der die Heidelberger Annahme viele Schwierigkeiten hatte. Wiesloch konnte sich absetzen und gewann den zweiten Satz mit 21:25.

Der dritte Satz war nun entscheidend. Die Heidelbergerinnen konnten viele Punkte, vor allem über die Mitte mit Juliana Höger (MVP) erzielen. Die Abwehr war stabil und so setzte sich das Team Stück für Stück vom Gegner bist zum 25:20 ab.

Im vierten Satz fand die Mannschaft zur alten Stärke aus Satz 1 zurück. Nun konnten alle Spielerinnen mit starken Bällen überzeugen und die Wieslocherinnen fanden keine Mittel, dagegenzuhalten. Ein schöner Abschlussatz (25:19) ließ den HTV zufrieden jubeln. Auf diese Leistung kann nun im nächsten Spiel gegen Bretten (aktuell Platz 2) aufgebaut werden.

Es spielten:Friederike Ihssen (AA), Juliana Höger (MB), Lea Gummersbach (D), Lena Lawinger (AA), Mandy Rettel (MB), Maelle Challand (Z), Nina Schmitt (AA), Selina Bauer (Z), Vanessa Huth (AA), Stine Herbstrieth (D)


DAMEN III

Nach der Weihnachtspause sind wir voller Energie in die Rückrunde gestartet, mit dem klaren Ziel, den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern und in der Tabelle einige Plätze nach oben zu klettern. Am vorletzten Heimspieltag der Saison trafen wir auf die TSG Rohrbach und den KIT Sport-Club.

Im ersten Spiel gegen Rohrbach erlebten wir eine 2,5-stündige emotionale Achterbahnfahrt. In nahezu voller Besetzung gingen wir ins Match und mussten nach einem verschlafenen Start den ersten Satz mit 25:12 abgeben. Doch im zweiten Satz konnten wir mit einer Aufschlagserie von 5 Punkten von Nadege und starken Angriffen von Mara den Satz mit 25:23 für uns entscheiden. Es war ein knapper Satz, den wir nach taktischen Anweisungen von unserer Trainerin Jule und einer Auszeit beim Spielstand von 18:21 erfolgreich zu unseren Gunsten drehen konnten. Im dritten Satz zeigte sich jedoch wieder unser bekanntes Problem – die Unfähigkeit, konstante Leistungen abzurufen. Wir konnten nicht an die Leistungen aus dem vorherigen Satz anschließen, was zum Satzverlust mit 25:17 führte. Motiviert, den ersten Punkt der Saison zu holen, kämpften wir im vierten Satz und gewannen diesen knapp mit 25:23. Anna brillierte mit platzierten Angriffen, und Aluna zeigte herausragende Abwehraktionen. Im entscheidenden fünften Satz dachten wir uns: Wenn schon fünf Sätze, dann auch gewinnen! Mit einem 2:8 Vorsprung wechselten wir die Seite und konnten den Satz und das Spiel mit 15:12 für uns entscheiden. Das bescherte uns die ersten zwei Punkte der Rückrunde, leider sollten sie an diesem Tag die einzigen bleiben.

Nach einer kurzen Pause traten wir gegen den vermeintlich schwächeren Gegner, den KIT Sport-Club, an, die vor und nach dem Spieltag den 8. Tabellenplatz innehaben. Im ersten Satz wollten wir besser starten als gegen Rohrbach. Dies gelang uns auch zunächst. Der gegnerische Trainer musste beim Spielstand von 9:4 eine Auszeit nehmen, doch Unkonzentriertheiten führten zum Satzverlust mit 25:21. In den folgenden Sätzen zwei und drei fehlte uns die nötige mentale und körperliche Frische. Trotz der Einwechslung von Clara, die die Abwehr und Annahme stabilisierte, verloren wir die Sätze mit 25:15 und 25:23. Die Niederlage war ernüchternd, besonders da in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen wäre. Dennoch konnten wir uns in der Tabelle verbessern und an Rohrbach und Bretten vorbeiziehen auf den 5. Tabellenplatz.

Das Fazit ist klar: In den kommenden Trainingseinheiten werden wir wieder alles geben müssen, um beim nächsten Heimspieltag in beiden Spielen topfit zu sein.

Es spielten: Nadege Paxion (M), Kincso Orban (M), Jana Ganter (M), Aluna Bernal Bustos (L), Marlene Wenzel (Z), Christina Selle (Z), Clara Dietz (AA/D), Mara Kühnel (AA/D), Anna Pico Oristrell (AA) und Paula Schuchard (AA). Außerdem wurden wir von Julia Jungmann und Katrin Müllner gecoacht.


HERREN II - Zu Besuch beim Spitzenreiter

Am Samstagabend galt es für die Heidelberger, sich gegen den Tabellenführer aus Mimmenhausen am Bodensee zu beweisen. Die Anwesenheit von Fans und Trommeln in der Halle versprach ein stimmungsvolles Ambiente für dieses Spitzenspiel.

Den Wikingern gelang ein deutlich besserer Start in das Spiel. Im ersten Satz fiel es den Mimmenhausenern schwer, Lösungen gegen den Heidelberger Block zu finden. Gleichzeitig punkteten die Heidelberger beliebig über alle Positionen, auch über den Aufschlag. Früh erspielten sie sich eine Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. Der Satz endete mit 25:17.

Im zweiten Satz konnte sich Heidelberg leider nicht mehr auf Angriffsfehler der Mimmenhausener verlassen. Diese konnten nun ihrerseits durch kluge Lösungen gegen den Block punkten, sodass sich ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Schlussendlich entschieden zwei lange Ballwechsel den Satz knapp für Mimmenhausen (23:25).

Das Spiel setzte sich ähnlich wie im zweiten Satz fort. Eine beidseitig stabile Annahme versprach den Zuschauern attraktive Ballwechsel. Den Heidelbergern fiel es nun schwerer, die Mitte einzusetzen, sodass sich die TSVler über mehr Variabilität im Angriff einen Vorteil verschaffen konnten. Dieser reichte für den Satzgewinn (21:25). Auch im vierten Satz setzte sich das Kopf-an-Kopf-Rennen fort. Beide Teams lieferten sich einen einem Spitzenspiel gerecht werdenden Schlagabtausch. Schlussendlich gelang den Mimmenhausenern durch ein Ass das entscheidende Break zum Sieg des Satzes (25:27) und damit des Spiels mit 1:3.

Trotz der Niederlage lässt die Leistung der Heidelberger beim ersten Spieltag im neuen Jahr auf Punkte in den kommenden Spielen hoffen. Der Heidelberger MVP wurde der Außenangreifer Stephan Prochnau, der damit schon seine dritte MVP-Krone in dieser Saison entgegennimmt.


HERREN I - SGH durchbricht die Tübinger Heimsiegesserie

Am 13.1.24 starteten die Volleyballer der SG Heidelberg mit einem Kracher in das neue Jahr. Die Reise ging zum Tabellendritten und somit direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf, TSG Tübingen. Die Gastgeber waren bis dato in ihrer heimischen Halle ungeschlagen, doch das sollte sich nach einem emotionsgeladenen und spannenden Spiel ändern.

Die Heidelberger kamen ausgeruht aus den Winterferien zurück und bereiteten sich optimal und motiviert auf die anstehende Partie vor. Trainer Armin von Kracht musste auf die beiden Außenangreifer Benedict Morath und Nils Gromer verzichten, ansonsten lief aber die vollständige Mannschaft auf.

Den ersten Satz konnte man direkt mit einer 5:1 Führung beginnen, die durch eine starke Aufschlagserie von Youngster Pit Henrichs ermöglicht wurde. Insgesamt fand das Heidelberger Team hervorragend in das Spiel und baute die Führung bis zum Stand von 19:12 immer weiter aus. Doch nun schlichen sich Ungenauigkeiten und einige Leichtsinnsfehler ein, so dass sich die Tübinger Gastgeber wieder annähern konnten. Es folgte ein spannender Schlagabtausch, aber trotzdem blieb die SGH standhaft und behielt mit 26:24 die Oberhand.

Etwas anders gestaltete sich der zweite Durchgang, denn die Tübinger konnten durch die heimische Unterstützung neuen Mut fassen und erspielten sich langsam eine Führung. Leichte Unsicherheit und Hektik verbreitete sich unter den Heidelbergern und so lief man lange einem Rückstand hinterher. Trainer von Kracht entschied sich für einen Wechsel auf der Außenposition, um nochmal frischen Wind reinzubringen. Dieser trug Früchte und das Spiel der Heidelberger stabilisierte sich zunehmend. Am Ende machten starke Angriffe und unüberwindbare Blocks den Unterschied und man konnte auch den zweiten Satz mit 26:24 gewinnen.

Nun lief es für die SGH. Durch die stabile Annahme konnte Zuspieler Yannick Hess seine Angreifer variabel einsetzen und stellte so die Tübinger vor unlösbare Aufgaben. Hinzu kam die starke Block-/Feldabwehr, die es den Gastgebern zusätzlich erschwerte, zu punkten. Schließlich beendete man das Spitzenduell mit einem Punktestand von 25:20 und somit einem souveränen 3:0 Sieg. Diagonalangreifer Elias Mex durfte sich nach einer starken Partie über eine weitere MVP-Medaille freuen.

Somit haben die Heidelberger ihren zweiten Tabellenplatz verteidigt und konnten den Vorsprung nun auf 4 Punkte ausbauen.


HERREN V

Wir starteten nach der Weihnachtspause gleich mit einem absoluten Highlight Spieltag. Es ging sowohl gegen die ersplatzierten Eberbach sowie die Tabellen dritten Mannheim, somit war klar dass es ein schwieriger Spieltag wird, doch wir waren fest entschlossen daraus Punkte mitunehmen.

Wir starteten hervorragend in den ersten Satz und konnten uns diesen dank starker Aufschläge mit 25:18 sichern. Doch Eberbach schlug zurück und konnte sowhl den 2ten Satz 15:25, als auch den dritten Satz 20:25 durch starke Abwehraktionen für sich entscheiden. Mit Hilfe einiger taktischer Wechsel konnten wir das Ruder aber nochmal rum reißen und den 4. Satz mit 25:21 für uns entscheiden. Der 5. Satz war extem umkämpft und ging sogar in die overtime doch leider konnten wir das Spiel nicht für uns entscheiden und mussten uns mit 17:19 Eberbach geschlagen geben.

Nun hieß es nochmal Kräfte sammeln und sich bereit machen für das zweite Spiel gegen Mannheim. Und das taten wir, wie auch imersten Spiel starteten wir wieder voller Energie. Sowohl die Feldspieler als auch die Bank gaben nochmal alles trieben die Mannschaft zum Sieg im ersten Satz 25:14. Dch leider konnten wir das Level nicht halten, zu umkämpft und kräftezehrend war das Spiel zuvor bereits gewesen. Somit konnte Manheim die restlichen Sätze (21:25,19:25,18:25) leider für sich entscheiden.

Trotz der Niederlage schauen wir optimitisch auf die kommenden Spielage, da wir eine gute Leistung gezeigt haben und sogar den Tabellen ersten Eberbach ihren ersten Puktverlust der Saison eingebracht haben.


DAMEN IV - Gut gespielt - verdient gewonnen!

Am vergangenen Samstag trafen die Damen 4 auf das Team aus Hoffenheim, gegen das wir uns im Hinspiel so schwer getan hatten und nur mit 3 zu 2 siegen konnten.

Dementsprechend waren beide Mannschaften hoch motiviert und wollten den Sieg einfahren.

Die jungen HTVlerinnen begannen hoch konzentriert, machten wenige Fehler und konnten Satz 1 schnell zu 16 für sich entscheiden. Auch im zweiten Satz fanden die Hoffenheimer kein Mittel gegen diese geschlossene Mannschaftsleistung und wir gewannen diesen Satz mit 25 zu 20.

In Satz 3 spielten der Bleifuss und der Fehlerteufel mit, die Konzentration saß auf der Bank. Hoffenheim holte Punkt um Punkt - wurde mutiger, während beim HTV unbedingt die Hektik noch ein wenig mitspielen wollte.

In Satz 4 wechselte Trainerin Silvia Hoeger diese inkompetenten Mitspieler aus und brachte den eisernen Willen und die Ruhe ins Spiel, die ihre Aufgaben erfolgreich meisterten. Sieg für uns zu 20 und damit drei Punkte mehr auf dem Konto des HTV.

Wir werden unterstützt von der Firma Asmaros aus Heidelberg, die für jeden eine passende Software entwickeln kann und bedanken uns an dieser Stelle für die tollen Trikots. SH


Weitere Saisonspiele unter Frisches und Archiv unter "Die Saison 2023/2024"




FRISCHES + ARCHIV



...weitere und ältere Inhalte im Archiv